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Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Titel: Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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ein Mord war, aber sie wollten uns nicht sagen, wie und wann genau dein Onkel getötet wurde. Den Tatort haben sie noch nicht freigegeben und die Suche nach dem Täter ist noch völlig offen. So habe ich das jedenfalls verstanden.«
    Mehr wollte ich ihm eigentlich nicht sagen, schließlich arbeitete ich in dem Hotel und konnte ihm nicht einfach interne Informationen geben.
    »Haben sie dich verhört?«, fragte mich Konstantin gespannt.
    Ich schüttelte den Kopf. »Nein, heute war nicht genug Zeit, aber ich soll mich morgen bereit halten.«
    »Wirst du ihnen von den Anrufen berichten?« Seine Stimme war jetzt bedrohlich leise und mit einem Mal fürchtete ich mich vor ihm, obwohl ich überhaupt keinen Grund dazu hatte. Ich schwieg und hoffte, Konstantin würde es dabei belassen.
    »Juliet, das sind wichtige Beweismittel in diesem Mordfall. Die kannst du nicht einfach verheimlichen, damit machst du dich mitverdächtig. Wenn du das nicht selbst zur Sprache bringst, dann mache ich das für dich. Und ich kann dir versichern, das wird dann richtig unangenehm für dich und für deine Freund Stone.«
    Ich schnappte erschrocken nach Luft. War das etwa eine Drohung?
    »Konstantin«, begann ich stockend, »Ich bin im Moment auch vollkommen durcheinander und ich habe furchtbare Angst. Natürlich werde ich mit der Polizei zusammenarbeiten und alles dafür tun, dass der Mörder so schnell wie möglich gefasst wird. Du kannst mir glauben, bis dahin kann ich auch nicht ruhig schlafen.«
    Er nickte befriedigt. Wir verabschiedeten uns und ich machte mich erleichtert auf dem Weg zu Daniels Limousine. Eigentlich hatte ich Konstantin auf die SMS und die Dokumente ansprechen wollen, aber seine Drohung hatte mich zutiefst erschreckt.

    Aus dem Wagen schlug mir ein köstlicher Geruch entgegen. Pizza! Daniel grinste mich an, als ich einstieg. »Na, bist du jetzt hungrig, Babe?«
    Auf dem Weg zum Triumph Tower aß ich tatsächlich eine halbe Pizza Spećiale mit Käse, Champignons und Meeresfrüchten. Es schmeckte einfach wunderbar und als wir schließlich in der Tiefgarage parkten, war die ganze Schachtel leer. Daniel half mir aus der Limousine und wir warteten vor dem Aufzug auf Smith, der noch den Wagen parkte. Daniel hielt mich eng umschlungen im Arm, so wie er das schon einmal vor diesem Fahrstuhl getan hatte, auch wenn es mir so vorkam, als sei das in einem anderen Leben gewesen.
    Alle zusammen fuhren wir in die vierzigste Etage. Dort verabschiedete sich Smith von uns. »Also wie abgesprochen, wir treffen uns morgen zum Frühstück hier bei mir, Smith. Bis dahin versuchen Sie, etwas Sinnvolles aus dem Anruf und der SMS auf Juliets Handy herauszubekommen. Falls sich etwas Dringendes ergibt, rufen Sie mich jederzeit an.«
    Dann öffnete Daniel mir die Tür zu seiner Wohnung. »Willst du noch ein Glas Champagner, Baby?«, fragte er mich auf dem Weg in sein Schlafzimmer.
    »Bist du noch nicht müde?«, antwortete ich und gähnte herzhaft.
    Er lächelte verschlagen: »Nein, ganz und gar nicht. Und wir werden auch vorläufig nicht schlafen, also sag ruhig Bescheid, wenn du noch etwas trinken möchtest.«
    »Wir werden vorläufig nicht schlafen? Was hast du vor?« So gern ich auch mit ihm zusammen war, im Augenblick wollte ich mich nur hinlegen und diesen Tag hinter mir lassen.
    »Wir werden noch eine Lektion durchnehmen, bevor ich dich schlafen lasse.« Er musste meinen gequälten Gesichtsausdruck gesehen haben, denn er fügte rasch hinzu: »Aber keine Angst, du wirst ganz bequem liegen und darfst sogar die Augen schließen. Ich werde die ganze Arbeit übernehmen und dich verwöhnen.«
    »Was soll das denn für eine Lektion sein? Hast du nicht vor ein paar Tagen noch behauptet, ich müsste mich mehr um dich kümmern?«, beschwerte ich mich.
    »Heute machen wir nochmal eine Ausnahme. Nach dem Schreck in meinem Büro hast du dir das verdient. Und außerdem will ich, dass du mir völlig vertraust und keine Angst mehr vor mir hast. Ich will dir zeigen, wie gut es sich anfühlt, wenn du dich mir ganz hingibst, ohne Scheu. Willst du das versuchen?« Er flüsterte fast.
    Wie immer gelang es ihm ohne Probleme, mich zu überzeugen. Es war direkt unheimlich, wie leicht ich mich von ihm überreden ließ. Er wusste genau, wie er mich manipulieren konnte, eigentlich fand ich das ziemlich beängstigend. Aber bislang hatte er mir immer höchsten Genuss bereitet. Darum ließ ich mich auch heute Nacht gern wieder von ihm verführen.
    Wir tranken zusammen den

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