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Verzaubert!

Verzaubert!

Titel: Verzaubert! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Madore
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die Barone war sie offensichtlich eine Fremde, die zu ihrer Unterhaltung hergeschickt worden war. Ihre wahre Identität würden sie mit ziemlicher Sicherheit nie herausbekommen. Sie konnte später einfach wieder gehen, als wäre all das nie passiert. Eine solche Gelegenheit hatte sich ihr noch nie zuvor geboten und würde sich ihr vermutlich auch kein zweites Mal bieten. Und abgesehen von alledem fühlte sie sich unfähig, sich dem merkwürdig autoritären Willen der Barone oder dieser höchst ungewöhnlichen Orgie zu widersetzen.
    Die beiden Barone platzierten Goldlöckchen auf ihrem Freund, sodass sie auf ihm lag, aber sie schnappte nach Luft und sagte: “Der ist viel zu hart!”
    Darauf erwiderte der Baron: “Das haben wir gleich.”
    Goldlöckchen fügte sich, und sogleich erfüllte sie ein mächtiges Wohlgefühl, als sie seine harte Männlichkeit zur Gänze in sich aufgenommen hatte.
    Der zweite Baron stellte sich direkt vor Goldlöckchens Gesicht und forderte sie auf, den Mund zu öffnen. “Der ist viel zu weich”, entfuhr es ihr noch, bevor er ihren Mund füllte.
    “Das haben wir gleich”, gab er zurück. Und ein paar Sekunden darauf merkte Goldlöckchen, dass er die Wahrheit gesprochen hatte.
    Goldlöckchen schielte zum dritten Baron, der sich gerade mit einer Art Gel versorgte. “Oh”, dachte sie, “der ist ja genau richtig.” Aber im nächsten Moment änderte sie ihre Meinung, denn er stellte sich direkt hinter sie – und als er von hinten in sie eindrang, fühlte es sich nicht sofort “genau richtig” an. Sie hielt den Atem an.
    So ähnlich muss sich ein Schmetterling fühlen, wenn man sorgsam seine Flügel auseinanderdrückt und ihn auf eine Platte nagelte, dachte Goldlöckchen bei sich. Und während die drei Barone auf Goldlöckchen in der Tat ebenso wenig Rücksicht nahmen wie ein Sammler auf seine Schmetterlinge, so erhielt sie doch für diesen Moment all ihre Aufmerksamkeit. Goldlöckchen fühlte sie mit allen Sinnen; gleichzeitig konnte sie sich kaum bewegen und war ihrem Willen schutzlos ausgeliefert.
    Die Barone berührten und befummelten jeden Zentimeter ihres Körpers, während sie sich nahmen, was sich ihnen so überraschend geboten hatte. Sie wollten diese Gelegenheit bis ins Letzte auskosten.
    Aber auch Goldlöckchen spürte längst, wie sich ihre Erregung immer mehr steigerte. Solche Gefühle hatte sie nie zuvor erlebt, und gleichzeitig verlangte es sie nach mehr. Sie japste und wimmerte, als die Barone immer drängender wurden und erbarmungsloser. Aber dann wieder wurden sie langsamer und zwangen sich zur Zurückhaltung, um das Erlebnis so lang wie möglich auszukosten. Immer wieder unterhielten sie sich dabei über ihren Körper, wie weich zum Beispiel ihre Haut sei und wie willig ihr Mund, und dabei gruben sich ihre Hände in Goldlöckchens Haare, ihre Brüste und ihren Hintern. Das steigerte Goldlöckchens Begehren noch mehr, und plötzlich wollte sie von ihnen benutzt werden.
    Sie spreizte ihre Beine noch weiter und bog den Rücken, drückte ihre Hüften in die Luft, um den dritten Baron zur Gänze in ihrem Hintern aufzunehmen. Ihr Unbehagen dabei vermischte sich mit ihrer Erregung und führte sie zu immer größerer Lust. Sie drückte sich noch fester an den ersten Baron und bewegte sich auf ihm vor und zurück, um ihn ebenfalls anzustacheln. Und um auch den zweiten Baron nicht zu vernachlässigen, öffnete sie ihren Mund noch weiter und legte ihren Kopf noch weiter zurück, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Jeder Stoß steigerte ihr Vergnügen weiter.
    Jede ihrer Bemühungen wurde von den Baronen aufmerksam registriert, und sie sprachen darüber auf eine Weise, die Goldlöckchens Feuer immer mehr anfachte, sodass es immer heißer und tiefer in ihr brannte und sie zu überwältigen drohte.
    Und sie liebkoste jeden der drei Barone mit dem Teil ihres Körpers, den er sich genommen hatte. Sie kümmerte sich nicht darum, wie sie aussah oder wie sie sich später an sie erinnern würden, denn im selben Maße, wie sie sie befriedigte, verspürte sie ihre eigene Lust. Ihr Körper bäumte sich ungestüm auf. Sie ließ sie ihre Lust hören, und die Barone beobachteten erfreut, dass sie ihnen nicht nur gefügig war, sondern noch nach mehr verlangte.
    Die drei Barone beabsichtigten offenbar, Goldlöckchens Körper so lange zu gebrauchen, wie sie es zuließ, denn sie hielten den Höhepunkt immer wieder zurück. Der Baron, der ihren Mund in Besitz genommen hatte, hielt sie

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