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Vögelfrei

Titel: Vögelfrei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Andresky
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Achtziger, Slime und gelbe Telefonzellen erinnern oder eben den Titelsong von Herr Rossi sucht das Glück mitsingen kann, der ist eindeutig vor der Technogeneration geboren.
    Aber das fand ich in dem Moment ziemlich unwichtig. Nur seine Augen, die waren mir nicht egal. Denn hinter dem Schmerz und der Enttäuschung, die diese andere Frau in ihm hinterlassen hatte, konnte ich vor allem eins darin erkennen: Hunger. Er war ungeduldig, hibbelig, geil. Sein Schwanz stand hart aufgerichtet vor seinem Bauch und zuckte leicht. Die Spitze war dunkler, und auf seinem Schambein war ein Tribal Tattoo, das weiter oben in ein Porträt von Umpah-Pah mündete.
    »Oh«, hauchte ich, kniete mich vor ihn und leckte über die Tätowierung, »du hast ja deinen eigenen Marterpfahl dabei.«

    Er lachte leise und kehlig, zischte »Schauschau Schoschonen« und legte den Kopf zurück.
    Ich dachte kurz nach: »Ja, ja, Bully Herbig, als der noch vor seiner Tapete stand, den hätte ich auch nicht vom Glastisch geschubst.«
    Er versuchte nicht mal, mich auszuziehen oder anzufassen; er ließ mir vollkommen die Kontrolle. Ich pellte ihm ein Kondom über, nahm seinen Schwanz in den Mund, der ganz leicht nach Meer roch, und leckte mit der Zungenspitze das Fädchen. Leo stöhnte. Dann stülpte ich meine Lippen um seine Eichel, umfasste mit der einen Hand seine Eier und fuhr mit den Fingernägeln der anderen langsam an seinem Oberschenkel auf und ab. Ein Schauer überlief ihn, und manchmal lachte er kurz auf, wenn es zu sehr kitzelte. Behutsam schob ich die Vorhaut zurück und fing an zu saugen. Wenn er lauter stöhnte, legte ich eine kurze Pause ein, spielte an seinen Eiern oder tastete mich weiter vor zum Damm.
    Schließlich lutschte ich meinen Zeigefinger nass und schob ihn ihm gemächlich in den Arsch, während ich seinen Schwanz tiefer in den Mund nahm und meinen Kopf schnell auf und ab bewegte. Als ich spürte, wie sich seine Beine anspannten und sein Poloch um meinen Finger zuckte, löste ich mich von ihm, stand auf und zog mich aus. Leos Gesicht glänzte, er wirkte wie high. Ich krabbelte nackt zu ihm auf den Glastisch.
    »Jetzt«, sagte ich sehr sachlich zu ihm, obwohl ich auch schon ziemlich kurzatmig war, »werde ich mir deinen Schwanz reinstecken und dich ficken.« Ich machte eine kleine Pause und schob mich über seinen Schwanz,
bis die Spitze ein quälend winziges Stück in meinem Möseneingang verschwand. »Und ich würde vorschlagen, du hältst dich am Tisch fest, denn ich habe nicht vor, auf dich Rücksicht zu nehmen.«
    Dann setzte ich mich zurück auf seinen Schoß, sein Schwanz schob sich in meine nasse Möse, und ich fickte ihn hart und egoistisch, wie ich es angekündigt hatte. Ich fand einen guten Rhythmus und ritt ihn abwechselnd in kleinen, schnellen Fickbewegungen und längeren langsamen, wobei ich seinen Schwanz bis zur Spitze wieder freigab, um ihn gleich darauf neu in mir zu versenken. Er kam mir mit dem Becken entgegen oder stützte sich mit einem Ellenbogen auf und umfasste mit einer Hand meine Brüste. Schließlich aber lag er nur noch da, hatte die Augen halb geschlossen und stöhnte, während er seinen Daumen an meine Klitoris hielt, sodass ich mich bei jeder Bewegung an ihm rieb. Obwohl ich schon ein leichtes Ziehen in den Oberschenkeln spürte und vor allem das dumpfe Gefühl zwischen Möse und Bauchnabel, als gäbe es einen großen Kreisel tief in mir, der sich mit einem lauten Summen immer schneller drehte, versuchte ich es noch hinauszuzögern, nahm die Hände hinter meinen Kopf und sah mir im matten Spiegelbild der Fensterscheibe selbst zu, wie meine Brüste bei jedem Stoß wippten. Schließlich konnte ich es nicht mehr zurückhalten, fickte ihn schneller und schneller, kam kurz nach ihm und sank schweißnass auf seine Brust. Ich strich ihm über die Wange und küsste ihn.
    »Nicht schlecht, deine Kondition«, murmelte ich und genoss das wohlige Zucken und Strömen in meiner Möse. Nach gutem Sex fühle ich mich immer wie eine
Schneekugel, in der, gut durchgeschüttelt, die glitzernden Flocken durcheinanderschweben.
    Leo wäre fast eingeschlafen, obwohl dieser Glastisch wirklich alles andere als bequem war. Ich hing meinen Gedanken nach und hätte nichts gehört, aber Leo schob mich plötzlich von sich herunter, sprang auf, lief, nackt, wie er war, zum Fenster und versuchte hinauszusehen.
    »Dieser Dreckskerl wieder!«
    Ich fragte mich, ob es wirklich so eine gute Idee gewesen war, die Fickperformance vor dem

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