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Vögelfrei

Titel: Vögelfrei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Andresky
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eines halben Medizinballs zutage, stellte ihn vor mich hin und kniete sich auf den Boden. Er drückte einen kleinen Knopf, und der Kegel begann, bis in die Spitze zu surren. Ich überlegte noch, wofür das Ding gut sein könnte, da fühlte ich die Finger des Sklaven meine Beine hochstreichen. Ich stellte sie instinktiv etwas weiter auseinander; er fasste zwischen ihnen hindurch, fand, was er suchte, in Höhe meines Damms, und dann nach einem fast unhörbar leisen Ratschen fühlte ich, wie meine Möse feucht und schwitzig aus dem Latexanzug quoll. Jetzt verstand ich, dass zwischen meinen Beinen genau über der Muschi ebenfalls ein Reißverschluss saß. Es fühlte sich merkwürdig an, als meine unbekleidete
Möse so frei dalag. Hier konzentrierten sich jetzt alle Empfindungen. Der Sklave drückte ein Gel über den vibrierenden Kegel und lud mich mit einer Geste ein, darauf Platz zu nehmen. Ich kniete mich hin, senkte den Hintern und stülpte meine Schamlippen über die Spitze. Die Rotation war zu stark, ich ruckelte ein bisschen hin und her, bis die Spitze genau in meinem Möseneingang war und ich meinen Kitzler gegen das weiche, vibrierende Gummi pressen konnte, wenn ich mich vorbeugte. Es fühlte sich komisch an. Und geil. Es wäre perfekt gewesen, wenn die Spitze tiefer in meine Möse hineingereicht hätte. Aber vielleicht war es gerade die ungewohnte Konzentration auf den Scheideneingang, was das Ganze so heiß machte. Ich sog scharf die Luft durch die Nasenlöcher ein und wackelte ein wenig mit dem Hintern, schließlich hatte ich die beste Position gefunden. Und weil es schwierig war, so das Gleichgewicht zu halten, reichte mir der Sklave die Hand und stützte mich, während ich das Gerät ritt und mir in Windeseile einen durch und durch gehenden Orgasmus verpassen ließ.
    Anschließend stellte ich mich schwankend auf die Füße und wartete einen Moment, bis der Schwindel nachließ. Der Sklave hielt immer noch meine Hand. Als er merkte, dass ich wieder bei mir war, küsste er sie formvollendet, zippte ganz vorsichtig meinen Mösenschlitz zu, wobei er behutsam meine Schamlippen nach oben drückte, damit er sie nicht einklemmte, und bückte sich, um den Kegel abzuschalten. Ich berührte ihn leicht an der Schulter und zeigte darauf, aber er schüttelte den Kopf, wischte das Gel auf dem Kegel ab und verstaute ihn wieder.

    Gemma rief nach uns.
    Wir gingen in das Zimmer, das ich bei Gemmas Führung nicht hatte sehen können, weil die Lampe kaputt gewesen war. Dort entdeckte ich die große, fast raumfüllende Giger-Maschine aus Rohren, Schläuchen, trüben Tanks und stampfenden Kolben. Gemma kontrollierte gerade eine Schalttafel und zeigte dann in die Mitte, in der eine Art großer Melkapparat mit einem Streckbett verbunden war.
    »Da schnallen wir den Kunden gleich an. Die Füße kommen in diese Steigbügel, sein Penis in diesen Schlauch. Der dünnere Schlauch wird ihm rektal eingeführt, da pumpen wir später eine Mischung aus warmem Wasser und Öl rein. Die Kabel werden mit Klemmen an seinen Brustwarzen befestigt, und mit dieser Saugglocke können wir seine Atmung kontrollieren.«
    »Sieht nicht ungefährlich aus, das Ganze«, warf ich ein.
    Gemma nickte. »Eine Ärztin kommt dazu, aber die darf er nicht sehen. Eure Aufgabe ist es, die Maschine zu beschäftigen. Der Kunde will davon völlig verschluckt werden, ähnlich wie in Metropolis oder Moderne Zeiten . Da hinten an dem Kessel könnt ihr Dampf produzieren. Oben gibt es ein Rohr, das tutet. Den Keilriemen kann man mit der Kurbel auf der Rückseite bewegen.«
    Es klingelte. Ein Gong ging durch die ganze Etage, und ich hörte, wie überall Türen geschlossen wurden.
    »Es geht los«, sagte Gemma.
     
    Abends war ich völlig erledigt, aber auch aufgekratzt. So ähnlich hatte ich mich als Teenager gefühlt, nachdem
ich das Fenster eines Lehrers mit einem Stein eingeschmissen hatte. Sobald ich die Augen schloss, sah ich die Giger-Maschine vor mir. Als würde man von Aliens vergewaltigt. Das Ganze war roh gewesen, schmutzig. Der Kunde hatte auch geschrien, aber am Ende lag er lächelnd wie ein sattes Baby da und schien völlig losgelöst von der Welt.
    Ich lag auf Gemmas Bett und hielt eine heiße Wärmflasche in den Händen. Das Geschirr unseres Abendessens stapelte sich daneben. Gemma zappte durch die Kanäle, fand eine ihrer geliebten Verkaufssendungen, strickte und kommentierte abfällig die Sammlerpuppen, Bequemschuhe und Sportlerpillen. Erst als wieder

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