Vögelfrei
Gute-Laune-Pop zu schnellerem Techno. Ein paar Pärchen fingen zögerlich an, in den großen Sesseln zu knutschen und wechselten nach einer Weile die Partnerinnen. Die Junggesellen griffen den ersten Schweinen an die Ringelschwänzchen. Die quietschten und kicherten. Das ältere
Paar sah entspannt Gemmas Auftritt zu. Langsam kam Schwung in die Bude.
Immer noch strömten Gäste herein. Alle Sessel waren von fummelnden Pärchen oder von einzelnen Gästen besetzt, die die fummelnden Pärchen beobachteten. Auch die Tanzfläche war jetzt brechend voll. Oberteile wurden aufgeknöpft, und endlich verschwand das erste Pärchen im Darkroom. Beim Ficken gibt es offenbar auch einen Lemmingeffekt. Tut es einer, tun es alle. Eine der Piggys war die Nächste und schleppte ihren Junggesellen ab. Insgesamt trauten sich mehr Männer als Frauen, aber das hatte ich nicht anders erwartet.
Ich schnappte mir einen Teller mit Kondomen und ging los, um nach dem Rechten sehen. Das Licht im Darkroom war blau. Wir hatten Rot probiert, aber das war zu hell gewesen. Es gab künstliche Nischen, die mit weichem Gummi ausgepolstert waren, Bettenlandschaften und weiche Böcke in unterschiedlichen Höhen, die man zum Anlehnen oder Draufsetzen nutzen konnte. Von der Decke hingen zwei Slings, und an den Wänden waren Fesselvorrichtungen oder Haltegriffe, Schlingen für Beine und in kurzen Abständen Notfallknöpfe auf verschiedenen Höhen befestigt. Ich drückte einen, und wenige Sekunden später tauchte einer meiner Mitarbeiter neben mir auf. Unser System funktionierte. Wir hatten auch Spiegel montiert, die sich teilweise gegenseitig reflektierten, sodass die schlauchförmige Zimmerflucht viel größer wirkte. Den Gästen gefiel es offensichtlich.
In der Mitte des letzten Raums stand eine Art Gynäkologenstuhl, in dem sich eine der Piggys räkelte. Ihre Beine hingen weit gespreizt in den dafür vorgesehenen
Stützen, und ihr Slip baumelte von einem Fuß. Das Kopfteil war abgesenkt, sodass sie nicht sehen konnte, was zwischen ihren Beinen passierte. Ein Mann kniete vor ihr auf dem Boden und lutschte ihr hingebungsvoll die Möse. Er hielt ihre Schamlippen mit den Fingern gespreizt und sah sich ihren prallen Kitzler immer wieder an, bevor er erneut daran herumzüngelte oder ihren Scheideneingang mit seiner Zungenspitze reizte. Mit der anderen Hand streichelte und kratzte er mit langsamen, festen Bewegungen ihre Oberschenkel. Sie wand sich stöhnend und rieb sich die Brustwarzen; ihre Füße in den Beinstützen zuckten. Rundherum standen einzelne Männer oder Paare und sahen den beiden zu. Einer wichste, bis ihn ein Pärchen zu sich herüberwinkte und beide Männer anfingen, die Frau zwischen sich zu streicheln.
In einer der Nischen lehnte eine Frau an der Wand, ihre Hände in zwei Schlaufen fixiert. Mit weit vorgeschobenem Hintern ließ sie sich von einem Mr. Spock ficken. Auf einer Polsterlandschaft in der Ecke lag ein Mädchen über dem Schoß ihres Freundes und küsste ihn, ohne auch nur einmal Luft zu holen, während seine Hand zwischen ihren Beinen herumrieb. Ein Mann ließ sich direkt neben dem Pärchen von einer Uhura einen blasen. Sie leckte mit breiter Zunge an seinem Schaft entlang. Ich reichte ihr diskret ein Kondom, welches sie ihm mit den Lippen überstülpte.
Ich ging in den nächsten Raum, in dem eine Frau leise stöhnend auf eine andere Piggy hinabsah, die ihre Muschi leckte. Ein Mann, der gerade seinen Schwanz in die Möse einer artistisch verbogenen Frau steckte, beobachtete
die beiden. An einer Säule lehnte ein ziemlich junger Mann, der von einem Glatzköpfigen bedient wurde. Dessen Hände krallten sich in die Hinterbacken und zogen sie rhythmisch auseinander, während sein Kopf vor und zurück pumpte und den Schwanz des Jungen fast bis zur Wurzel verschlang.
Ich sammelte die herumliegenden Kondomverpackungen ein und warf sie weg. So langsam bevölkerte sich auch der erste Raum.
Eine Frau im Dirndl lag mit weit gespreizten Beinen auf einer Polsterlandschaft, rieb sich die Klitoris mit einem der Vibratoren, die wir an der Theke verkauften - natürlich keine dieser entsetzlichen pinkfarbenen oder türkisen Maulwurf-, Delfin- oder Würmchenvibratoren. Wenn ich mit Tieren ficken will, gehe ich in den Zoo, oder noch besser: Ich mache gleich eine Therapie.
Die Dirndlmaid vergewisserte sich immer wieder, dass sie Zuschauer hatte. Ich wollte gerade näher herantreten, als ich eine Hand auf meinem Hintern fühlte. Erst wollte ich mich
Weitere Kostenlose Bücher