Vögelfrei
flüsterte ihm ins Ohr, ob wir ein bisschen Spaß haben wollten. Er nickte, zog mich an sich, wir knutschten eine Weile und fingerten aneinander herum. Seine Finger streichelten meinen Kitzler, der immer noch - oder schon wieder - prall war.
»Du bist aber ganz schön nass«, sagte er.
»Geh mal tiefer, ja? Steck mir mal den Finger rein und fick mich ein bisschen. Ich bin so rattig heute. Wie findest du die Prinzessin Leia da drüben, die Nackte mit den Haarschnecken?«
»Heiß.«
»Wollen wir sie fragen, ob sie mit uns ficken will?«
Er nickte, zog seinen Finger aus mir, und wir gingen rüber und nahmen Leia in die Mitte.
»Wir beide würden gern was mit dir machen«, sagte er und legte ihr probehalber die Hand auf die Brust. Sie kicherte.
Ich legte ihr eine Hand auf die andere Brust. »Ich möchte dich lecken, während er mich leckt«, sagte ich,
»und anschließend könnte er uns beide ficken, oder wir blasen ihm zusammen einen. Wie wär’s?«
Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach sein würde. Wir gingen ein paar Schritte weiter zu einer breiten Couch und machten es uns bequem. Leia zierte sich erst ein bisschen, spreizte aber schließlich doch die Beine, und ich rutschte dazwischen und strich mit meiner Zungenspitze über ihr kleines, enges, niedliches Fötzchen. Die kurzen Schamhaare waren in Form eines Herzens rasiert und pink gefärbt. Ich konnte es kaum noch erwarten und zog ihr vorsichtig die Pfirsichlippen auseinander. Währenddessen hatte ich mich halb auf die Seite gelegt und ein Bein angehoben, sodass mein Lecker, der vor dem Sofa kniete, besser an meine Muschi herankam. Er war sehr gründlich, leckte mich vom äußeren Rand der Schamlippen bis zum Poloch, spielte mit der Zunge eine Weile daran herum, kehrte dann zwischen meine Mösenlippen zurück und züngelte in einem gleichmäßigen, leichten Stakkato.
Ich hatte Glück gehabt, er war weder ein Napfschlabberer, bei denen ich an durstige Bernhardiner denken muss, noch ein Küchenquirl, bei dem man immer Angst hat, er rotiert einem die Klitoris weg. Dieser hier schlappte sehr schön auf der Klit herum und steckte mir zum Höhepunkt je einen Finger in die Möse und in den Hintern, sodass ich scharf Luft holte.
Bei der Muschi vor mir konnte ich nicht so forsch vorgehen. Es gibt Mösen, die sind regelrecht schüchtern, und diese hier war von genau jener Sorte. Also leckte ich sachte über die violette Haut und berührte die Klitoris nur leicht. Als sie praller wurde, stülpte ich meine Lippen
darüber und bewegte sie wie ein Fisch. Leia umfasste meinen Kopf und zog mich leise jaulend näher zu sich heran. Ich schmatzte schneller, bis sie mit einem lauten Schrei kurz nach mir kam.
Mein Lecker entschied, uns beide ficken zu wollen. Also rutschten wir mit dem Hintern bis zum Rand des Sofas. Er blieb auf den Knien, zog sich ein Gummi über, schob Leia den Schwanz ins frisch geleckte Fötzchen und spielte in meinem mit den Fingern. Nach einer Weile wechselte er, was ein bisschen umständlich war: rüberrutschen, neues Kondom, wieder ansetzen, reinschieben, Finger in Leias Muschi und losficken. Er kam nach wenigen Stößen. Wir verabschiedeten uns kurz und sahen uns an dem Abend nicht mehr.
Der Darkroom erfüllte meine rattigsten Erwartungen. Überall hörte man es flüstern. Vom höflichen »Möchtest du mich vielleicht ficken?« bis zum energischen »Leck mich« oder »Bück dich« gab es alles.
Gerade, als ich mich fast trunken vor Zufriedenheit in einen der Sessel fallen lassen wollte, um einem älteren lesbischen Pärchen zuzusehen, deren Intimpiercings mich interessierten, ging die Notbeleuchtung an, und die Musik brach ab.
Schlagartig war es aus mit der brodelnden Stimmung.
Ich stand auf, um Malte zu suchen, weil ich dachte, wir hätten ein technisches Problem, da hörte ich auch schon seine Stimme.
»Das ist kein Witz, bitte verlassen Sie das Haus.« Er kam in den Darkroom. »Es tut mir leid, bitte verlassen Sie auf der Stelle das Haus. Keine Panik, aber bitte gehen Sie umgehend zur Tür.«
Im Vorbeigehen flüsterte er mir zu: »Es brennt, keine Ahnung, wieso, aber im ersten Salon brennt es, der Rauch ist schon in der Lounge.«
Ich lief nach vorn, um auch die angetrunkenen und knutschenden Pärchen, die unbedingt weiterfeiern wollten, dazu zu bewegen, die Lokalität möglichst schnell zu verlassen. Der Rauch brannte mir in den Augen. Man schmeckte ihn beißend auf der Zunge, und ich überlegte, ob mir so heiß war, weil die
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