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Voll auf Zucker

Voll auf Zucker

Titel: Voll auf Zucker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Fontana
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Stück Ihre persönliche (und ziemlich gesunde!) Lebensmittelliste. Ganz nebenbei wird Ihnen immer klarer, welche Ernährung die richtige für Sie ist. [ zurück zu » Bewegung hilft und unterstützt!« ]
    Sollte der (seltene) Fall eintreten, dass Sie gar keine gesunden Lebensmittel gefunden haben, die Sie auch tatsächlich essen möchten, wäre eine professionelle Unterstützung (zum Beispiel durch einen Ernährungsberater) gut. Der Profi kann Sie sicher erfolgreich an bisher unbekannte Lebensmittel heranführen, Sie ermutigen, neue Rezepte auszuprobieren, um – im wahrsten Sinne des Wortes – doch noch auf den Geschmack zu kommen!
    Fertiggerichte ade – selber kochen ist viel gesünder
    Nun besitzen Sie also Ihre persönliche Lieblingslebensmittel-Liste. Selbst ausgetüftelt und voll mit leckeren (und zuckerarmen) Lebensmitteln. Glückwunsch! Anhand dieser Liste fällt es Ihnen nun vermutlich nicht allzu schwer, gesunde Alternativen für Ihr Frühstück und all Ihre Zwischendurch-Snacks zu finden, oder? Aber wie sieht es mit dem Mittag- und/oder Abendessen aus? Wäre es nicht prima, wenn wir aus unseren Lieblingslebensmitteln auch leckere, zuckerarme und abwechslungsreiche (warme) Mahlzeiten zaubern könnten?
    Klar, jeder von uns hat in Bezug auf diese beiden Mahlzeiten ganz eigene Gewohnheiten: Der eine isst in der Kantine, die andere irgendwo unterwegs, manche kochen nie, andere täglich, viele setzen sich an einen gedeckten Tisch, ohne selber kochen zu müssen, andere sind eher dem Brotzeit-Typen zuzuordnen, wieder andere kochen nur am Wochenende. Alles ist möglich und normal. Jeder nach seiner Fasson; unsere Essgewohnheiten richten sich nach Lebenssituation, Familienstand, Alter und/oder Gesundheitsbewusstsein (oder -zustand). Wir leben und essen eben sehr individuell. Aber leider immer seltener gesund.
    Was brauchen wir also noch auf unserem Weg zu einer besseren Ernährung? Ein Plädoyer fürs Kochen und fürs Selberzubereiten! Und wir brauchen Anregungen, die es jedem Koch-Typ leicht(er) macht, sukzessive umzusteigen. Was sind Sie für ein Koch-Typ? Zu welcher der folgenden Kategorien würden Sie sich eher zählen?
Der Fertigprodukte-Junkie (einer, der quasi nie kocht)
    Kocht nie (oder nur sehr selten). Frische Zutaten? Meistens Fehlanzeige. Kommt nicht ohne Fertigprodukte aus. Wenn er doch mal selber am Herd steht, verwendet er Tütensuppen und vorgefertigte Gewürzmischungen, auch für relativ einfache Gerichte (zum Beispiel Spaghetti Bolognese, Auflauf). Ist sehr an den Einheitsgeschmack gewöhnt, findet Selbstgewürztes oft fad. Isst sowieso meist außer Haus (Fastfood und Co.).
Der Nicht-Könner (oder Nicht-Müsser)
    Zwei linke Hände, lässt sogar Toast verkohlen. Hoffnungsloser Fall. Oder: Kann eigentlich nicht kochen, weil er regelmäßig bekocht wird. Brät, wenn der Hauptkoch ausfällt, auch mal ein Spiegelei – aber nur, wenn’s wirklich sein muss. Kein bis sehr geringes Koch-Interesse und kleines Rezepte-Kontingent.
Der Koch-Muffel
    Kann zwar einigermaßen kochen, hat aber keinen rechten Spaß dran. Findet längere Küchenaufenthalte eher lästig bzw. hat einfach nur wenig Zeit zum Kochen. Oder ist Single und mag nicht für eine Person kochen. Greift (zwecks Zeitersparnis oder Lustlosigkeit) recht häufig auf Fertigprodukte und Außer-Haus-Essen zurück. Kocherfahrungen und Rezepte-Repertoire: Geht so.
Der Koch-Anfänger
    Hat wenige Koch-Erfahrungen, ist jedoch durchaus an neuen Rezepten interessiert und recht experimentierfreudig. Greift aber (noch) häufig – zur Sicherheit (»damit es bestimmt gelingt und einigermaßen schmeckt«) – auf die Trickkiste der Lebensmittelindustrie zurück. Eher (noch) geringes Rezepte-Kontingent.
Der Gern-Kocher (und/oder Versorger)
    Kocht »schon immer« gern und regelmäßig. Nimmt sich Zeit und verwendet oft frische Zutaten. Hat viel Erfahrung und traut sich auch an neue Rezepte heran. Hat meist Familie zu bekochen und/oder lädt gerne Freunde zum Essen ein. Fertigprodukte? Nur selten (höchstens mal Pizza o. Ä.).
    Haben Sie sich in einer der Kategorien (halbwegs) wiederfinden können? Das wäre gut, denn jeder Koch-Typ braucht andere Ansätze, um das Selberkochen künftig mehr in sein Leben zu inte-grieren. Falls Sie zu denjenigen gehören, die das Glück haben, bekocht zu werden, können Sie den Weg abkürzen und mit Ihrer Lieblingslebensmittel-Liste direkt zur Köchin/zum Koch gehen und die neuen Ansätze besprechen. Sie könnten sich aber auch

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