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Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition)

Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition)

Titel: Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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auf sie zu. Er lächelte und sie sah, wie bläuliche Energie von ihm ausströmte und sie warm umhüllte.
    Was … was ist das? Was passiert mit uns? Sind wir tot?
,
fragte sie fasziniert.
    Nein! Wir sind vereint. Du hast es geschafft.
    Aber warum sind wir dann hier und nicht … Wo sind wir?
    Du bist in mir und ich bin in dir. Du bist schwach. Du hättest es beinahe nicht geschafft. Aber ich bin geheilt und ich kann dir meine Energie geben, bis deine wieder ausgeglichen ist.
    Wieso kann ich dich jetzt sehen? Vorher war das nicht so.
    Vorher waren wir nicht eins.
    Das verstehe ich nicht. Was meinst du damit.
    Unsere Seelen haben sich verbunden. Du bist jetzt mein Weib. Elfen haben eine stärkere Verbindung zu ihrem Partner, als das bei euch üblich ist. Du bist jetzt eine von uns.
    Habe ich jetzt auch spitze Ohren?
    Er lachte.
Nein, dein Aussehen verändert sich nicht. Aber du wirst jetzt genauso lange leben, wie eine Elfe.
    Das
– ist – unglaublich!
    Schlaf jetzt. Du musst wieder zu Kräften kommen. Schlaf.
    Sie spürte, wie eine tiefe Müdigkeit über sie kam und dann legte sich Dunkelheit über sie.



Kapitel 16

    C herry schlug flatternd die Augen auf. Wo war sie? Was war passiert? Hatte sie alles nur geträumt? War Merlon gerettet?
    „Merlon?“, rief sie mit krächzender Stimme.
    „Ich bin hier, Liebes“, ertönte seine warme Stimme neben ihr, dann spürte sie seine sanfte Berührung an ihrem Oberarm.
    Sie drehte den Kopf und schaute in seine Augen. Die Liebe, die sie darin las, verschlug ihr die Sprache und trieb ihr die Tränen in die Augen.
    Er streckte eine Hand aus und wischte sanft eine Träne von ihrer Wange.
    „Weine nicht, Kleines. Wir sind zusammen. Alles wird gut“, sagte er rau.
    „Ich … ich weine … weil … weil ich glücklich bin“, schluchzte sie.
    Er beugte sich über sie und küsste ihr sanft die Tränen weg.
    „Ich bin auch glücklich“, gestand er heiser. „Obwohl ich auch wütend auf dich bin. Du hättest dein Leben nicht aufs Spiel setzen dürfen. Was hätte ich getan, wenn ich dich verloren hätte?“
    „Habe ich denn nicht das Recht, das gleiche zu fühlen? Hast nicht auch du dein Leben für meines riskiert? Ich kann ohne dich genauso wenig leben, wie du ohne mich.“
    „Waffenstillstand? Wir sollten jetzt nicht streiten. Wir haben ein Leben zu planen. Ich will mindestens ein Dutzend Kinder und ...“
    „Ein Dutzend? Sagtest du ein Dutzend Kinder?“
    Er grinste sie an.
    „Sind das nicht genug? Ich meine, ich kann dir sicher noch mehr machen. Ich bin äußerst motiviert, mein Bestes zu geben, bei dem Versuch.“
    Sein schelmisches Grinsen kombiniert mit dem lüsternen Funkeln in seinen Augen brachte ihren Körper zum Kribbeln. Sie hatte ihn so sehr vermisst. Es schien ihr eine Ewigkeit her zu sein, dass sie sich geliebt hatten.
    „Vielleicht solltest du mir zeigen, was genau du zu unternehmen gedenkst. Ich kann mich nämlich gar nicht mehr erinnern, ob du das wirklich gut machst.“
    Merlons Lippen verzogen sich zu einem sündhaften Grinsen. Seine Augen funkelten in einem dunklen Gold, als er sich niederbeugte und ihre Lippen mit seinen verschloss. Sein Stöhnen vermischte sich mit ihrem Seufzer. Sie hatte beinahe vergessen, wie aufregend seine Küsse waren. Seine Zunge plünderte ihren Mund, bis ihr schwindelig wurde. Sie wand sich unter ihm, wollte mehr von ihm, als nur seine Küsse.
    Er löste sich von ihr und schaute verlangend auf sie hinab.
    „Ich brauche dich so sehr“, flüsterte er mit belegter Stimme.
    „Ich brauche dich auch“, antwortete sie.
    „Du bist noch schwach … ich … wir sollten nicht ...“
    „Ich bring dich um, wenn du noch weiter redest“, zischte sie frustriert. „Nimm mich. Ich will dich jetzt. Sofort. Hart. – Nimm mich hart!“
    Merlon stöhnte auf. Mit ungeduldigen Bewegungen riss er sich die Kleidung vom Leib, ehe er sich über sie hermachte. Sie bog sich ihm entgegen, als er ihr die Kleider vom Körper riss und sich drängend zwischen ihre Schenkel schob. Seine prüfenden Hände fanden sie feucht und bereit. Er schloss knurrend die Augen und nahm sie mit einem Stoß in Besitz. Aufbrüllend warf er den Kopf zurück und stieß hart in sie hinein. Sie kam ihm bereitwillig entgegen. Ihre Schenkel umschlangen seine Hüften, während ihre Hände sich in seine muskulösen Pobacken krallten. Sie keuchte. Er nahm sie hart, wie sie es gefordert hatte und ihr Leib vibrierte unter seinem heftigen Ansturm. Sie schrie auf, als die Spannung

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