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Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition)

Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition)

Titel: Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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in ihrem Körper schier unerträglich wurde. Sie rief seinen Namen immer und immer wieder, bis die Welt um sie herum sich in explodierendem Licht auflöste und ihr ein spitzer Schrei entrann. Sie hörte ihn aufbrüllen, dann spürte sie, wie er sich heiß in ihr ergoss. Kraftlos sank er auf sie und begrub sie unter seinem Körper. Ihre wild schlagenden Herzen hämmerten im Gleichtakt. Das Blut dröhnte in Cherrys Ohren und ihr Atem kam schwer und unregelmäßig.
    Merlon stützte sich schwer atmend auf seine Arme und schaute ihr tief in die Augen.
    „Bist du okay?“, fragte er besorgt.
    „Ja“, flüsterte sie ehrfurchtsvoll. „Das war unglaublich.“
    Er lächelte schief.
    „Ja, das war es. Mein Herz rast, wie nach einem Marathon. Wenn wir das öfter machen, sterbe ich als glücklicher Mann.“
    ***
    Cherry stieg nur ungern aus dem warmen Badewasser, doch sie hatte bereits über eine Stunde gebadet und ihre Finger waren schon ganz schrumpelig. Sie hangelte nach dem großen Badetuch, das auf einem Hocker bereitlag, und schlang es sich um den nassen Leib. Das Badezimmer war ein Traum aus weißem und blauem marmorähnlichem Stein mit goldenen Armaturen und vielen Grünpflanzen. In der hinteren Ecke befand sich die riesige, runde Badewanne, eingelassen in einem Podest, zudem drei große Stufen hinaufführten. Die Wanne wurde von einer heißen Quelle gespeist, was bedeutete, dass sie immer voll mit warmem Wasser war, das sich stetig erneuerte. Große Pflanzen säumten die Wanne und gaben einem das Gefühl, mitten im Dschungel zu baden. In der anderen Ecke gab es einen großen Duschbereich, weiter vorne säumten vier große Waschbecken die mit einem riesigen Spiegel bestückte Wand. Eine Tür führte zu zwei Toiletten in separaten Kabinen.
    Vorsichtig stieg Cherry die Stufen hinab und betrachtete sich in dem großen Spiegel. Sie hatte etwas Gewicht verloren und war blass, doch ihre Wangen waren sanft gerötet und ihre Augen funkelten. Langsam ließ sie das Handtuch zu Boden gleiten und betrachtete den Rest ihres Körpers. Der Sex mit Merlon hatte ihr ein vollkommen neues Körpergefühl verschafft. Nie zuvor hatte sie sich so weiblich gefühlt. Jason hatte immer an ihrer Figur herumgemäkelt. Er stand auf super schlanke Frauen mit Silikonbrüsten. Cherry betrachtete ihre vollen Brüste. Sie waren echt und darauf war sie stolz. Ihr Bauch war nicht ganz flach und ihre Hüften waren etwas breiter, doch an ihr war alles fest und ihre Haut war makellos. Seit sie Merlon kannte, fühlte sie sich schön und begehrenswert. Er zeigte ihr mit seinen Händen und Lippen, wie sehr er ihren Körper mochte. Es kam ihr wie ein Wunder vor, dass sie ihn getroffen hatte. Oder eher noch, wie ein Märchen. Ihr Elfenprinz. Ein Lächeln glitt über ihre Züge.
    Sie warf ihrem Spiegelbild einen Kuss zu und wandte sich ab. Summend schritt sie vom Bad in das große Schlafzimmer. Merlon hatte ihr gesagt, es wären Kleider für sie im Schrank, also schritt sie auf den schweren Edelholzschrank zu und öffnete ihn. Beim Anblick der vielen Kleider entglitt ihr ein Aufschrei. Sie wusste nicht, was sie erwartet hatte. Zwei oder drei einfache Kleider vielleicht. Was da in dem Schrank hing, waren bestimmt ein Dutzend kostbare Kleider, wie für eine Königin gemacht und noch einmal so viele etwas einfachere, dennoch kostbar aussehende Kleider. Dazu noch ein halbes Dutzend Hosen und bestimmt mindestens zwanzig Tuniken, stapelweise Unterwäsche und rund ein Dutzend Schuhe. Cherry war sprachlos. Was sollte sie jetzt bloß davon auswählen? Sie schüttelte fassungslos den Kopf.
    Es klopfte an der Tür.
    „Bist du wach?“, ertönte eine weibliche, ihr unbekannte Stimme.
    „Ja“, rief sie zurück. „Aber ich bin nicht ange...“
    Zu spät. Die Tür hatte sich bereits geöffnet und eine wunderschöne, junge Frau trat ins Zimmer. Ihre schwarzen Haare hingen offen bis zum Po, der in eng anliegenden, braunen Lederhosen steckte. Sie trug eine lockere, weiße Bluse mit gerüschten Ärmeln und kniehohe Stiefel aus schwarzem Leder. Cherry hatte sich hinter der Schranktür verschanzt und lugte nur mit dem Kopf hinter der Tür hervor.
    „Hallo. Ich bin Ifitia. Merlons Schwester“, stellte die junge Frau sich vor.
    „Hallo“, erwiderte Cherry etwas eingeschüchtert.
    „Ich wollte dich zu einem Ausritt mitnehmen, wenn du magst.“
    „Ähm … ja … ja, gern. Ich … ich weiß nur nicht ...“
    Ifitia grinste sie an.
    „Brauchst du Hilfe bei der

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