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Vorsicht Nachsicht (German Edition)

Vorsicht Nachsicht (German Edition)

Titel: Vorsicht Nachsicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. C. Lelis
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breit.
    »Besser?«
    Ich nicke.
    »Wunderbar…« Er schüttelt den Kopf und schmunzelt. »Also… Dein Cousin weiß es?«
    Abermals nicke ich.
    Seine Augen werden größer. »Hast du es ihm erzählt?«
    Ja klar, wer sonst? Ich zucke mit den Schultern. »Ja.«
    »Das mit dem Geld?«
    »Ja…« Himmel!
    »Kein Wunder, dass er dich so empört weggezogen hat«, stellt Kilian fest. Sein Lächeln ist matter geworden. »Er hält mich garantiert für ein Arschloch.«
    Was soll man dazu sagen? Sicher hat er recht und da er das offensichtlich weiß, muss ich ihm das nicht auch noch unter die Nase reiben. Doch schon wieder mit den Schultern zucken, ist auch blöd. Ich mache einen großen Bogen um ihn und lasse mich schließlich auf meinem Bett nieder. Sein Blick folgt mir lauernd.
    Plötzlich ist da wieder diese Hitze in meinem Körper. Bett war vielleicht doch nicht so eine gute Idee. Aber hier ist es eindeutig am bequemsten. Ich senke meinen Blick auf meine nackten Füße. Es ist kurz still. Kilian nagt an seiner Unterlippe, wie ich nach einem unwohlen Rüberschielen feststelle. Warum ist er eigentlich hier?
    »Hat er dir den Kopf gewaschen?«
    »Hm?« Ich gucke überrascht auf.
    »Weil du mich dich noch einmal hast küssen lassen… Nach der Sache«, erläutert er. Kann er Hellsehen oder hat er uns vorhin belauscht?
    Ich nicke schlicht.
    Er nickt ebenfalls. Anscheinend ist das ansteckend.
    »Und? Hast du dich von ihm umstimmen lassen? Oder hast du immer noch nichts gegen eine Wiederholung?«
    Okay… Soviel zu dem Grund, warum er hier ist. Zu der Hitze in meinem Inneren gesellt sich nun auch wieder das Herzklopfen. Natürlich will ich das wiederholen. Ich habe mir gerade einen runtergeholt bei der Vorstellung. Das würde bedeuten, diesmal könnte ich wohl länger… Ich schließe die Augen und schlucke.
    »Eigentlich…«, gestehe ich leise. »Wollte ich schon beim…«
    Ich breche ab.
    »Hm?«, brummt Kilian ermunternd und kommt plötzlich zu mir rüber. Das Herzpochen wird noch stärker an. Er setzt sich neben mich und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel. Nein, ich kann es ihm nicht sagen. Es ist zu peinlich. Also muss ich mir etwas anderes einfallen lassen, um ihn abzulenken. Kurz entschlossen wende ich mich ihm zu und küsse ihn auf den Mund – na ja, knapp daneben: auf den Mundwinkel. Aber dann dreht er sich auch zu mir und es passt wieder. Wir küssen uns. Seine andere Hand, die, die nicht auf meinem Bein liegt, streicht durch meine noch feuchten Haare. Ich muss schlimm aussehen, doch das scheint ihn nicht zu stören. Plötzlich drückt er mich auf den Rücken und beugt sich über mich.
    »Ich hoffe, du machst das wirklich von dir aus und nicht nur, damit ich nicht weiter nachbohre«, nuschelt er in meinen Mund. Allerdings lässt er mich nicht darauf antworten. Also ist es ihm eigentlich egal.
    Seine Zunge streicht zwischen meine Lippen und an ihren Innenseiten entlang. Er kann das gut. Mir bleibt nichts anderes übrig, als darauf einzugehen. Schüchtern komme ich ihm mit meiner Zunge entgegen. Sofort hat seine mich gefunden. Ich seufze leise und schlinge meine Arme um seinen Nacken. Das fühlt sich so gut an.
    Der Kuss hält weiter an. Seine Lippen werden gieriger. Bisher hat mir Küssen nie so viel Spaß gemacht. Es war irgendwie immer anstrengend, weil ich mich nicht blamieren wollte. Aber bei ihm bleibt einem überhaupt keine Gelegenheit sich über derartiges Gedanken zu machen. Ich küsse ihn einfach zurück und es scheint ihm zu gefallen.
    Sein Körper schmiegt sich begehrlich an meinen. Ich spüre es in seiner Hose anschwellen. Er wohl auch bei mir. Plötzlich lässt er nämlich von meinem Mund ab und entweicht meinen Armen nach unten. Während ich noch völlig bezirzt zurückbleibe, spüre ich seine Hände an meinem Hosenbund. Mühelos ziehen sie ihn über meine Hüfte und dann…
    Ich ächze und wölbe mich ihm leicht entgegen, als sein Atem mich dort unten streift. Seine Lippen öffnen sich für mich. Er nimmt mich in den Mund und beginnt zu saugen. Die Hitze um mich herum, fühlt sich so gut an. Mir ist nach Schreien zumute, doch ich kann mich gerade noch zurückhalten. Mein Mund ist dennoch geöffnet und meine Nase leicht gekraust, weil ich die Augen fest geschlossen habe.
    Ich zucke seinen sanften, anrüchigen Liebkosungen empfindsam entgegen. Ohne Zweifel wäre ich längst steinhart und mindestens einmal gekommen, wenn ich nicht noch an dem Orgasmus unter der Dusche zu knabbern hätte. So wirkt es

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