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Wächter der Seelen / Gefährlich wie ein Engel. Roman

Wächter der Seelen / Gefährlich wie ein Engel. Roman

Titel: Wächter der Seelen / Gefährlich wie ein Engel. Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette McCleave
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    »Warte, Liebling.« Lachlan griff nach den tastenden Händen, hielt sie fest umschlossen und schob Rachel rückwärts vor das Bett. Sein Blick brannte so sehr vor Begehren, dass sie erschauerte. »Leg dich hin.«
    Erstaunt über das Prickeln, das ihre Wirbelsäule bei seiner klaren Forderung hinablief, folgte sie der Anweisung. Zunächst setzte sie sich auf die dicke Matratze, um sich dann in die sündig weiche Bettdecke zurücksinken zu lassen. Mit den Augen verschlang sie Lachlans schönes Gesicht. Sie liebte seine sinnliche, maskuline Ausstrahlung – die ihm mit Sicherheit bewusst war, davon war sie nun überzeugt. Rachel zweifelte nicht eine Sekunde lang daran, dass er ein großartiger Liebhaber war. Sie sah es in den verschleierten Tiefen seiner Augen, in der raubtierhaften, animalischen Art, mit der er das Heben und Senken ihres Brustkorbs betrachtete und dann tiefer glitt.
    Rachel sah ihm zu, wie er sich in den Nacken fasste, das schwarze Priesterhemd aufknöpfte und es sich mitsamt dem Silberkreuz über den Kopf zog. Darunter zeigten sich eine gut definierte, muskulöse Brust und zwei lange, rote, verschorfte Bahnen, dort, wo Drews Messer ihn getroffen hatte. Die Wunden sahen nicht so schlimm aus, wie Rachel vermutet hatte, dennoch waren sie eine mahnende Erinnerung: Lachlan war verletzt. Er suchte ihren Blick und hielt ihn fest. Mit einer Hand griff er langsam nach dem Knopf an seiner schwarzen Wollhose und öffnete ihn. Gewissensbisse nagten an ihr, aber nicht stark genug, um zu sagen, Lachlan möge aufhören.
    »Zieh die Bluse aus«, verlangte er heiser. Lachlans Finger zogen den Reißverschluss seiner Hose nach unten, doch er wandte kein Auge von ihr. »Ich will dich sehen.«
    Das Schaben des Reißverschlusses verkürzte Rachels Atem zu einem flachen Hecheln und katapultierte den Herzschlag in schwindelnde Höhen, sodass ihre Hände zu zittern begannen. Und dennoch gelang es Rachel irgendwie, die übrigen Knöpfe zu öffnen und sich die fliederfarbene Seide über die Arme zu ziehen. Als sie wieder lag, sah sie flüchtig, wie leicht sie Lachlan erregen konnte. Beim bloßen Anblick ihres nackten Bauchs und des schwarzen Spitzen- BH s verdunkelten sich seine Augen, und seine Wangenknochen röteten sich schwach.
    Stöhnend beugte er sich über sie und vergrub sein Gesicht in dem Tal zwischen ihren Brüsten. »Du bist so unglaublich schön«, sagte er dicht an Rachels Haut. Sein Atem war heiß. »Du schmeckst so süß, du fühlst dich so weich an. Ich habe davon geträumt, dich hier zu küssen.«
    Benommen und atemlos nahm sie wahr, wie Lachlan den BH öffnete. Seine Hand senkte sich auf das gierige Fleisch einer ihrer Brüste, und Rachel drückte sich ihm keuchend entgegen.
    »Und hier«, flüsterte er. »Ich habe davon geträumt, deine Brust in meinen Mund zu nehmen und heftig an dir zu saugen, während ich zusehe, wie du voller Verzückung die Augen aufreißt.«
    O Gott. Er zog ihr den BH vom Leib und wich ein wenig zurück, um sie anzusehen. Unter seinem bewundernden, prüfenden Blick richteten sich Rachels Nippel zu schmerzhafter Härte auf. Lachlan sagte nichts, aber sie sah, wie sich der Sturm in seinen Augen sammelte. Sie hielt den Atem an, als er näher und näher kam. Und dann war sein Mund an ihrer Brust. Erst huschte die Zunge sanft über die Spitze der Brustwarze, doch dann senkten sich die Lippen fordernd, saugend darüber.
    Rachel dachte, sie müsste sterben. Pfeile heftiger Erregung, durch die Erwartung geschärft, schossen ihr von der Brust direkt in den Bauch und bewirkten ein rastloses Ziehen in ihren Schenkeln, das gestillt werden musste. Irgendwie. Durch Lachlan. »Fass mich an«, bettelte sie. »Bitte fass mich an.«
    »Wo?« Er widmete sich nun der zweiten Brust und saugte daran, bis auch sie voll und feucht und prall war. »Wo soll ich dich anfassen?«
    Rachel wand und krümmte sich auf dem Bettzeug, unfähig, zusammenhängende Worte hervorzubringen, und berührte sich selbst, drückte die Hand dort auf die Hose, wo es zwischen ihren Beinen klopfte und pochte. »Hier!«
    Lachlans Hand folgte ihrer, legte sich fest auf sie und fuhr in langsamen, rhythmischen Bewegungen vor und zurück. Rachel genoss die steigende Hitze ihrer eigenen Erregung, schmolz unter seiner entschlossenen Führung und erschauerte, als Lachlans Zunge gleichzeitig mit ihrer Brustwarze zu spielen begann. Es fühlte sich unglaublich gut an – aber es war noch nicht genug. Rachel wollte mehr, ihn überall

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