Waffeln

vierten Waffel einzufetten.
    Für Herzwaffeln jeweils etwa 3 EL Teig und für jede Hörnchenwaffel etwa 2 EL Teig in die Mitte der unteren Backfläche geben. Für eckige Waffeln jeweils etwa 2 EL Teig auf jede der beiden Backflächen geben. Den Deckel schließen, damit sich der Teig über die gesamte Backfläche verteilt.
    Waffeln mit Puderzucker
    Manchmal muss es gar nichts Besonderes sein – einfach nur Waffeln, aber die bitte knusprig und fein. Hier sind sie!
    150 g weiche Butter
    75 g Zucker
    Salz
    etwas abgeriebene Zitronenschale
    1 / 2   Päckchen Vanillezucker
    4 Eier
    250 g Mehl
    2 Msp. Backpulver
    Fett fürs Waffeleisen
    Puderzucker zum Bestäuben
    Für 6 Waffeln
    35 Min. Zubereitung
    Pro Stück ca. 500 kcal, 11 g EW, 26 g F, 55 g KH
ZARTE VARIANTE
    Wenn Sie die Waffeln nicht ganz so kross mögen, rühren Sie nach der Quellzeit noch 100 g Sahne in den Teig.

    1 Die Butter mit Zucker, 1 Prise Salz, der Zitronenschale und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier einzeln einrühren.

    2 Mehl und Backpulver mischen, über die Butter-Zucker-Mischung sieben und unterrühren. Den Teig zugedeckt bei Zimmertemperatur 10 Min. ruhen lassen.

    3 Das Waffeleisen vorheizen, die Backflächen dünn einfetten. 3 EL Teig in die Mitte der unteren Backfläche geben. Das Waffeleisen schließen. Die Waffeln nacheinander in ca. 3 Min. goldgelb backen. Auf einen Kuchenrost legen und weitere Waffeln backen, bis der Teig verbraucht ist.
    4 Die warmen Waffeln mit gesiebtem Puderzucker bestäuben und servieren – denn backfrisch schmecken Waffeln immer am besten.
    Ein Teig und viele Variationen
    Den Grundteig können Sie nach Lust, Laune und persönlichen Vorlieben abwandeln. Kreieren Sie Ihr Lieblingsrezept!

    Winterwarm Lebkuchengewürz im Waffelteig verbreitet schon beim Backen eine adventliche Stimmung – 1 TL reicht. Auch außerhalb der Weihnachtszeit geben Prisen von Zimt, Sternanis, Muskat & Co. warme Würze. Versuchen Sie auch einmal Kombinationen wie Muskat mit Orangenschale oder Kardamom mit Kakaopulver.

    Frisch-fruchtig Winzige Fruchtwürfel sorgen für erfrischende Überraschung im Teig: Apfel passt immer, mit Mango wird’s exotisch, und getrocknete Soft-Aprikosen verleihen eine feinherbe Note.

    Belebend 1 EL frischer, fein gehackter Ingwer sorgt für zitronige Schärfe im Teig. Im Trend liegt Süßes mit Chili-Kick – ganz einfach zu erreichen mit 1 Prise Cayennepfeffer im Teig!

    Pikant Sie können aus dem ungesüßten Grundteig auch herzhafte Waffeln backen. Für Würze sorgen gehackte Kräuter, Kümmelsamen oder Schinkenwürfel. Übrigens: Frische Kräuter wie Minze oder Basilikum verleihen auch fruchtig-süßen Waffeln einen Extra-Pfiff.
    Waffeln für heute, morgen…
    Know-how rund ums Warmhalten, Aufbewahren und für die pfiffige Resteverwertung – kurz: für rundum gelungenen Waffelgenuss.
    Natürlich schmecken Waffeln frisch aus dem Waffeleisen am allerbesten. Aber wenn Sie gleich eine größere Menge zubereiten möchten, finden Sie hier Tipps und Tricks, wie das Gebäck auch morgen noch schmeckt. Und übermorgen…

    Warm halten Schön knusprig und frisch bleiben die Waffeln nach dem Backen, wenn Sie sie nebeneinander auf einen Kuchenrost legen und bei 100° (Umluft 80°) im Backofen warm halten. Oder Sie schichten die heißen Waffeln bis zum Anrichten zwischen Stoffservietten. Erst unmittelbar vor dem Servieren – ganz oder in einzelne Herzen gebrochen – anrichten und mit Puderzucker bestäuben.

    Einfrieren Frisch gebackene, ausgekühlte Waffeln können luftdicht verpackt in Gefrierbeuteln eingefroren werden. Des Aromas wegen innerhalb von 14 Tagen wieder auftauen und verzehren.

    Aufbacken Eingefrorene Waffeln schmecken am besten, wenn sie im 140° heißen Ofen (Umluft 120°) auf dem Kuchenrost oder im Toaster aufgebacken werden. Übrigens: Manchen Zeitgenossen, besonders Kindern, schmecken die Waffeln auch kalt.

    Arme Waffelritter Was tun, wenn nach der Waffelparty noch viele Waffeln übrig sind? Süße Waffeln können Sie beispielsweise in Eiermilch (1–2 Eier und 5–10 EL Milch, gewürzt mit Zucker und Vanillezucker) tauchen, anschließend in gemahlene Nüsse und Paniermehl drücken und in heißem Butter schmalz goldgelb ausbacken. Fertig ist der »Arme Waffelritter«.
    Leckeres aus altbackenen Waffeln Trockene, harte Waffeln können zu Paniermehl gerieben werden. Auf Tortenböden gestreut, verhindert dieses, dass der Obstbelag den Boden durchweicht.

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