Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Walisischer Sommer

Walisischer Sommer

Titel: Walisischer Sommer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
Vom Netzwerk:
Panik aus meiner Stimme herausgehört? überlegte Christa. Dann öffnete sie die Augen wieder und kämpfte tapfer gegen den Schmerz an. „Ich schaffe es auch allein”, erklärte sie heiser.
    „Mag sein. Aber ich lasse es nicht zu.” Unvermittelt hob er sie hoch und trug sie mühelos ins Haus.
    Als er sie mitten in der Küche absetzte, spürte Christa, daß der Fremdkörper verschwunden war. Um sich zu vergewissern, blinzelte sie einige Male. Es war alles in Ordnung.
    „Es ist weg”, rief sie triumphierend aus. „Das Sandkörnchen ist weg …”
    „Laß mal sehen …”
    Gehorsam hob sie ihm das Gesicht entgegen. Doch dann schluckte sie heftig, denn ihr wurde bewußt, wie nahe sie ihm war und wie sanft er sie mit den Fingern streichelte, ganz anders als zuvor … Und plötzlich glaubte sie, in ein emotionales Chaos zu stürzen. Der Verstand befahl ihr, schnellstens wegzulaufen, doch mit allen Sinnen und Empfindungen drängte es sie, bei Daniel zu bleiben und die Konsequenzen auf sich zu nehmen.
    „Hast du überhaupt eine Ahnung, wie sehr ich dich begehre?” fragte er rauh, während er die Daumen zärtlich auf Christas Haut kreisen ließ. Und das löste in ihrem Körper eine Kette von Reaktionen aus. Sie schmiegte sich eng an Daniel und schloß die Augen, um sich ganz den sinnlichen Gefühlen hinzugeben.
    „Das ist doch gar nicht möglich”, erwiderte sie leise und wenig überzeugend, denn seine Worte hatten ein so heftiges Verlangen in ihr geweckt, das sie jede Vernunft vergessen ließ. Und als sie dann Daniels Erregung spürte, war ihr alles andere egal.
    „Du begehrst mich auch”, stellte er heiser fest.
    „Nein”, log sie.
    Offenbar wußte Daniel genau, daß er recht hatte, denn er ignorierte ihren Protest einfach. „Wenn ich jetzt meinen Wünschen nachgebe, landen wir in meinem Bett. Du würdest in meinen Armen unter mir liegen, und es wäre nichts zwischen uns als die Luft, die wir zum Atmen brauchen.”
    Statt zu antworten, preßte Christa sich noch dichter an ihn und erbebte leicht.
    „Oh, nein, tu das nicht”, meinte er und stöhnte leise auf.
    „Was?” fragte sie heiser und spürte auf einmal instinktiv die Macht, die sie über ihn besaß.
    „Du weißt verdammt gut, was ich meine.” Daniel fuhr ihr mit den Händen durchs Haar, umfaßte ihr Gesicht und hob es leicht an. „Soll ich dir sagen, was du in mir auslöst, Christa? Was ich empfinde, und wie sehr ich mich nach dir sehne?” flüsterte er an ihren Lippen.
    Nun ließ er ihr Gesicht los, ergriff ihre Hände und hob sie hoch. Ganz langsam küßte er dann jeden einzelnen Finger und ließ die Zunge darum herumkreisen.
    Heiße und kalte Schauer jagten Christa über den Rücken. Sie seufzte hilflos auf, während die erotischsten Gefühle ihren Körper durchfluteten.
    „Das gefällt dir”, sagte Daniel leise. „Mir auch. Ich mag den Duft deiner Haut und finde es herrlich, wie du auf mich reagierst, wie du stöhnst und dich an mich drängst. Ich möchte jeden Millimeter deines Körpers kennenlernen.” Seine Stimme wurde immer rauher. „Jeden Millimeter, von hier an”, er küßte sie sanft auf die Stirn, „dann hier”, nun nahm er ihre Lippen in Besitz, „und weiter …”, Christa erbebte, als er ihren Hals mit Küssen bedeckte, „… schließlich …”
    Christa stöhnte wieder auf, denn jetzt berührte er die harten, aufgerichteten Spitzen ihrer Brüste.
    „Aber am meisten wünsche ich mir, bis zu deinem innersten Wesen vorzudringen”, fügte er mit heiserer Stimme hinzu.
    Christa gab es auf, ihr Verlangen und die Erregung zu verbergen, die seine Worte in ihr auslösten. Ich begehre dich auch, hätte sie ihm am liebsten gestanden, brachte es jedoch nicht über sich. Statt dessen streichelte sie ihm zärtlich die Wangen, zeichnete mit den Fingern die Konturen seines Gesichts nach, während ihr das Herz zum Zerspringen klopfte.
    „Ich hatte schon beinahe jede Hoffnung aufgegeben, dir noch zu begegnen, weißt du das?” Daniel küßte ihr die Fingerspitzen. „Der Frau, die mir das Gefühl vermittelt …”
    „Welches denn?” fragte Christa sanft und von tiefer Freude erfüllt, weil Daniel sie so sehr begehrte.
    „Daß ich alles von ihr wissen und jeden Gedanken, jedes Gefühl mit ihr teilen möchte. Jede Sekunde meines Lebens will ich mit dir verbringen, Christa.”
    „Aber es ist ganz unmöglich, daß du für mich wirklich so empfindest”, wandte sie ein.
    „Meinst du?”
    Wieder küßte er ihr die Fingerspitzen,

Weitere Kostenlose Bücher