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Wandlung

Wandlung

Titel: Wandlung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Baker
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Mund, den es zu stopfen gilt. Aber ich werde nicht mitfahren.«
    »Können wir die rituellen Einwände einfach überspringen?«
    »Ich will auf dieses Boot, ich hab Familie daheim. Aber es gibt jede Menge anderer, die es eher verdient hätten.«
    »Der Beschluss kommt von ganz oben. Sie werden gehen.«
    »Sie werden mich mit dem Elektroschocker an Bord jagen müssen.«
    »Wird mir ein Vergnügen sein.«
    »Einige dieser Männer haben kleine Kinder. Bardock, hat er nicht einen Sohn? Die Hälfte der Männer auf dieser Plattform haben den Job angenommen, um den Unterhalt für ihre Kinder zu bezahlen.«
    »Bardock ist für die Pipeline zuständig.«
    »Wir werden hier in absehbarer Zeit nicht pumpen. Er ist überflüssig, genau wie ich.«
    »Für mich gilt dasselbe«, sagte Sian. »Ich stehe allein, habe nur noch einen Stiefvater. Wählen Sie ein paar Männer aus, die Kinder haben, und lassen Sie sie auf das Boot.«
    »Wollen Sie es wirklich so regeln, aufgrund der Familienverhältnisse? Das ist Ihre letzte Gelegenheit, es sich
noch anders zu überlegen. Es ist keine Schande, wenn man eine Gelegenheit beim Schopf ergreift.«
    »Werfen Sie die Namen in eine Kaffeetasse.«
    Sie zogen RICKY COULBY und EDGAR BARDOCK.
    »Bardock und Coulby«, sagte Jane. »Die beiden Jungs sind sehr beliebt, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand etwas dagegen hat, dass sie einen Fahrschein zurück in die Welt gewonnen haben.«
    »Coulby hat vier Töchter«, sagte Sian mit einem Blick in die Personalakte. »Und richtig, Bardock hat einen Sohn. Damit ist es wohl entschieden.«
    »Es sei denn, wir setzen Nail auf das Boot«, wandte Jane ein. »Das wäre unsere andere Option.«
    »Warum zum Teufel sollten wir das tun?«, fragte Rawlins.
    »Weil er ein Unruhestifter ist.« Sie wandte sich zu Sian um. »Wie oft hat er dich schon angebaggert? In letzter Zeit haben wir dich kaum noch zu Gesicht bekommen, du bist praktisch eine Gefangene auf deinem eigenen Zimmer. Nennen Sie es ein Bauchgefühl. Gut möglich, dass wir hier eine Weile festsitzen. Alles in allem wäre es vielleicht einfacher, wenn wir ihn nach Hause schickten.«
     
    Die Aufzugtüren öffneten sich. Das Messer bereit, stürmte Nail, gefolgt von seinen Kumpanen, in die Kabine. Dort stand ein Hubwagen, auf dem sich Benzinkanister stapelten, aber kein Kapitän.
    »Hallo, Leute.« Der Skipper stand hinter ihnen, im Durchgang zum Treppenschacht, das Gewehr im Anschlag. »Die Messer fallen lassen.«
    Nail hatte ein gezacktes Tauchermesser in der Hand, er korrigierte seinen Griff. Zwischen ihm und dem Kapitän lagen vier Meter Abstand.

    »Ich meine es ernst, Leute. Das Ding hier ist auf weite Streuung eingestellt. Ich kann euch alle mit einem einzigen Schuss erledigen. Lasst die verdammten Messer fallen.«
    Yakov, kahl rasierter Schädel, kyrillische Tätowierungen auf den Fingerknöcheln, schob sich an der Kabinenwand entlang, als wollte er Anstalten machen, anzugreifen.
    Nail schüttelte den Kopf und warf sein Messer fort. Widerwillig ließen alle ihre Waffen fallen.
    »Kickt sie hierher zu mir.«
    Sie schoben die Messer mit dem Fuß in den Treppenschacht.
    »Die Hände auf den Kopf. Alle.«
    »Nichts für ungut, okay?«, sagte Nail. »Wenn Sie in unserer Lage wären, hätten Sie ebenso gehandelt.«
    »Schnappt euch ein paar Kanister, Jungs. Ihr werdet mir beim Beladen helfen.«
    Sie schleppten Benzinkanister zum Boot und verstauten sie im Laderaum. Der Kapitän und sein Erster Offizier standen auf dem Heckspiegel, die Gewehre schussbereit.
    Widerstrebend gingen die Männer wieder von Bord und standen auf der Plattform des Anlegers.
    »Ich bin untröstlich, Jungs«, rief der Kapitän ihnen zu. »Ich wünschte, es wäre für alle Platz. Warum verzieht ihr euch jetzt nicht einfach und lasst uns in die Gänge kommen?«
     
    Aufbruch.
    Nail und seine Clique waren nirgends zu sehen.
    Die restliche Besatzung stand auf der Anlegerplattform und brüllte dem Ersten Offizier irgendwelche Fragen zu.
Jane verfolgte das Geschehen vom Hubschrauberlandeplatz aus. Der Erste Offizier stand am Bug, das Gewehr über der Schulter, ließ sich bei seinen Antworten auf nichts festlegen, behielt Dinge für sich. Und achtete genau auf jedes Anzeichen, ob die Besatzung der Rampart womöglich doch noch versuchen würde, das Boot zu stürmen.
    Die vier auserwählten Besatzungsmitglieder kletterten an Bord. Für ihr Gepäck war kein Platz, also ließen sie es zurück. Als der Schlepper ablegte, standen sie an Deck

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