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War alles nur ein Spiel, Danielle

War alles nur ein Spiel, Danielle

Titel: War alles nur ein Spiel, Danielle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan
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betonte. Das hellblaue Hemd darunter unterstrich seinen dunklen Teint.
    „Jedes Mal, wenn ich dich sehe, bist du noch schöner“, raunte er mit tiefer männlicher Stimme. Seine dunkelbraunen Augen glänzten verräterisch. Allein Danielle anzuschauen wirkte bei ihm wie eine Droge.
    „Danke für das Kompliment.“ Sie musste sich räuspern. „Da ich nicht weiß, in welches Restaurant wir gehen wollen, wusste ich nicht recht, was ich anziehen sollte.“
    „Dein Kleid ist perfekt.“
    Ihr Herz machte einen Sprung, fand aber leider nicht mehr zu einem gleichmäßigen Rhythmus zurück. „Hm …, ich hole nur schnell meine Handtasche.“ Sie war froh, etwas Abstand von ihm zu gewinnen auf dem Weg zum Dielenschrank.
    Aber als sie sich wieder umdrehte, hatte Flynn die Tür geschlossen und war hereingekommen. Er hielt ein in Geschenkpapier eingewickeltes Päckchen in der Hand, das Danielle zuvor nicht bemerkt hatte. „Das ist für dich.“
    „Wirklich?“ Sie hätte vor Freude einen Luftsprung machen können, aber ihre Vernunft holte sie gleich wieder auf den Boden zurück. Er hat dir schon genug geholfen.
    Danielle wusste natürlich, dass ein so reicher Mann sich Geschenke leisten konnte, aber mehr als die Einladung zum Dinner wollte sie nicht akzeptieren.
    „Es tut mir leid, aber das möchte ich nicht auch noch von dir annehmen, Flynn. Wir kennen uns doch kaum.“
    „Oh, du kennst mich schon ganz gut, Danielle, und ich kenne dich. Denk doch nur an gestern Abend, was da ablief, als wir dort standen.“ Er deutete auf die Eingangstür.
    Mehr als ein „Flynn!“ brachte Danielle nicht heraus.
    „Also erinnerst du dich?“
    Wie hätte sie es vergessen können. Er hatte mit seinen begabten Händen ihre Leidenschaft geweckt und ein Feuerwerk in ihr entfacht. „Ja, natürlich erinnere ich mich. Trotzdem …“
    „Du hast dir mein Geschenk noch nicht mal angesehen“, unterbrach er sie und trat näher zu ihr.
    „Nein, aber …“
    „Es ist kein Schmuck, wenn dich der Gedanke stört.“
    Sie wussten beide, dass es eigentlich nicht das war, was sie beunruhigte, sondern eher die starke gegenseitige Anziehung. Jedes Mal, wenn die beiden zusammentrafen, knisterte es vor erotischer Spannung. Wie leicht konnte die Situation außer Kontrolle geraten!
    Flynn stand jetzt ganz dicht vor Danielle, sodass sie sein Aftershave, eine Mischung aus Sandel- und Zedernholz, wahrnehmen konnte. Sie fand den maskulinen Duft sehr beeindruckend.
    Es wäre albern gewesen, wenn sie das Geschenk jetzt immer noch abgelehnt hätte. Also hielt sie Flynn ihr Abendtäschchen hin. „Halt es bitte mal.“ Dafür nahm sie das Päckchen entgegen.
    Jetzt war sie doch sehr gespannt und riss das Papier auf. „Oh, meine Güte!“
    Es war ein teures Parfüm in einem kostbaren Flakon. Von diesem ganz besonderen Duft hatte Danielle schon früher geträumt. Damals war er unerschwinglich für sie gewesen, und als sie verheiratet war, hatte sie Robert nicht darum bitten wollen. Für ihn wollte sie das Parfüm nicht tragen.
    „Gefällt das Parfüm dir nicht?“, fragte Flynn verunsichert.
    Danielles blaue Augen strahlten. „Oh, doch! Ich mag es sehr!“
    „Es heißt ‚Allure‘.“ Er lächelte. „Der Name Verlockung trifft zu, nicht wahr?“
    Danielle lief ein warmer Schauer über den Rücken. „Danke schön“, sagte sie, ohne auf seine Bemerkung einzugehen. „Das habe ich mir schon immer gewünscht.“
    Sie wollte den Flakon gerade weglegen, da ergriff Flynn ihren Arm. Danielle erstarrte. Für einen Moment herrschte Schweigen, als ob ein Engel durch den Raum ging.
    Langsam zog er sie an sich. „Und das wünsche ich mir.“ Bei diesen Worten hob er ihr Kinn ein wenig an, um sie zu küssen.
    Alles ging so schnell, Danielle konnte ihn kaum abwehren, selbst wenn sie gewollt hätte. Sie bebte, als er ihr näher kam. Dennoch öffnete sie ihre Lippen, noch bevor er seinen Mund auf ihren legte.
    Es war ein überwältigender Kuss, genauso erregend wie gestern. Plötzlich erinnerte sich Danielle sehr intensiv daran, wie Flynn sie in seinen starken Armen gehalten und ihr pure Lust geschenkt hatte. Heute tat er es nur mit Lippen und Zunge. Er küsste sie unbeschreiblich zärtlich und leidenschaftlich zugleich. Danielle war wie verzaubert.
    Immer wieder seufzte sie lustvoll auf. Ohne Unterlass küsste Flynn sie, ungestüm und verlangend. Als wollte er sie beschwören, sich von ihm erobern zu lassen. Es war wie ein Versprechen, ihr die Himmelstore zu

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