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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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sie auf den Boden aufschlug.
    »Großartiger Fang!«, rief Feuerstern.
    Sandsturms Augen glänzten stolz, und sie schob die Frischbeute zu ihm hinüber, um sie gemeinsam mit ihm zu verspeisen. Ein paar Augenblicke lang fühlte Feuerstern die Wärme ihrer alten Nähe, trotzdem glaubte er noch immer nicht, dass er seine Sorgen mit der Gefährtin teilen sollte. Wenn sie nun darauf bestand, in den Wald zurückzukehren?
    Kaum waren sie nach ihrer Mahlzeit aufgebrochen, als Feuerstern das Geräusch von Zweibeinerstimmen hörte. Auch Sandsturm hatte sie vernommen. Sie gab ihm mit einem Schwanzschnippen ein Zeichen und rannte vom Fluss weg zu einem Holundergebüsch, das ein paar Fuchslängen weiter oben auf der Böschung wuchs. Feuerstern folgte ihr, arbeitete sich mit den Krallen den Stamm hinauf und kauerte sich neben Sandsturm auf die untersten Äste.
    Durch das Laub konnte er ein Zweibeinerpaar in Begleitung von zwei Hunden sehen, die um sie herumsprangen. Einer von ihnen hatte sie offensichtlich gerochen und raste plötzlich mit lautem Bellen auf die Bäume zu. Feuersturm fauchte und Sandsturm hatte sich angespannt, die Lippen zu einem Knurren zurückgezogen und fuhr mit den Krallen über den Ast.
    Plötzlich jaulte einer der Zweibeiner laut auf, der Hund blieb abrupt stehen, drehte sich um und trottete davon.
    »Den wären wir los«, murmelte Sandsturm.
    Feuerstern wartete, bis sich die Zweibeiner und ihre Hunde weit genug entfernt hatten, dann blickte er sich von seinem erhöhten Ausguck um, was flussaufwärts lag. »Zweibeinernester«, miaute er.
    Sandsturm schnaubte angewidert. »Unser Glück konnte ja nicht von Dauer sein. Wo Zweibeiner sind, gibt es Probleme.«
    Von dem Holunderbusch aus sah Feuerstern nur die Spitzen der Zweibeinernester, aber als er und Sandsturm weiter flussaufwärts zogen, wurde das erste, ganz nah am Ufer des Flusses, bald vollständig sichtbar.
    »Schau dir das an!« Sandsturm blieb stehen und wedelte angeekelt mit dem Schwanz. »Schwärme von Zweibeinern.«
    Feuerstern hielt verwirrt neben ihr an. Die meisten Zweibeinernester, die er kannte, enthielten nur einen Zweibeiner mit seinem Gefährten und vielleicht ihren Jungen. Aber hier gab es viel mehr außerhalb des Nests, zu viele, um sie zählen zu können. Die meisten saßen herum und aßen Zweibeinernahrung, während ihre Jungen kreischend zum Fluss hinabrannten und Steine ins Wasser warfen. Einige von den Zweibeinern jaulten ihnen hinterher, aber die Jungen kümmerten sich nicht darum.
    »Unterrichten sie ihre Jungen denn niemals?«, fragte Sandsturm mit einem Seufzer.
    »Wenn wir weiter an der Uferböschung bleiben, müssen wir mitten durch sie hindurch«, miaute Feuerstern. »Sie würden uns mit Sicherheit entdecken. Wir müssen außen rumgehen.«
    Ein weißer Holzzaun umgab das Nest und die Zweibeiner und führte zum Fluss hinab. Feuerstern ging an ihm entlang die Böschung hinauf und hinter dem Nest herum. Doch hinter dem Nest, wo er einen Garten erwartet hatte, erstreckte sich eine weite Fläche, die mit dem gleichen harten, schwarzen Material bedeckt war wie ein Donnerweg. Dort kauerten mehrere Monster.
    »Schlafen sie?«, flüsterte Sandsturm.
    Wie als Antwort auf ihre Frage brach eines der Monster in kehliges Brüllen aus und begann langsam von den anderen weg durch eine Lücke im Zaun auf einen kleinen Donnerweg zu kriechen. Dann machte es einen Satz und preschte davon, vorbei an zwei anderen Monstern, die gerade ankamen.
    Feuersterns Fell sträubte sich. Einen Donnerweg zu überqueren, war schon schlimm genug, aber hier hatte er das Gefühl, dass die kauernden Monster ihn belauerten, zum Sprung bereit, sobald er sich auf die harte Oberfläche wagte.
    Er setzte die Pfoten so leicht, als schliche er sich an eine Maus an, und kroch, den Bauch dicht über dem Gras, zum Rand des Donnerwegs. Auf der anderen Seite gab es Sträucher als Deckung, aber er wagte noch nicht, hinüberzustürmen. Er konnte das Knurren eines anderen Monsters hören, und ein paar Herzschläge später kam es den Donnerweg entlanggerast, verlangsamte sein Tempo bei der Lücke im Zaun und legte sich dann neben den anderen in der Nähe des Nests schlafen. Aus seinem Bauch tauchte ein Paar Zweibeiner auf.
    »Lauf los, wenn ich es sage«, murmelte er.
    »Dann mach schon«, antwortete Sandsturm nervös.
    Feuersterns Blick blitzte zwischen dem Nest und dem Donnerweg hin und her. Alles war ruhig.
    »Jetzt!«
    Er sprang los, Sandsturm neben ihm. Im selben Augenblick

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