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Warum französische Frauen nicht dick werden (German Edition)

Warum französische Frauen nicht dick werden (German Edition)

Titel: Warum französische Frauen nicht dick werden (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mireille Guiliano
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(Oft mache ich die gleiche Menge auch, wenn wir allein sind, und bewahre die übrig gebliebenen Portionen für ein bis zwei Tage im Kühlschrank auf. Die Birnen schmecken dann bei Zimmertemperatur mit einem
biscotto
oder einem Teelöffel Mascarpone.)
Ein Menu du Jour für den Winter
    Morgens:

Eine kleine Scheibe Schinken
Haferflocken mit geriebenem Apfel (siehe unten)
1/2 englischer Muffin
Kaffee oder Tee
     
    Mittags:

Veal Parmesan

Kürbis
Kiwi
Ein kalorienfreies Getränk
     
    Abends:

Gemüsesuppe (siehe Seite 172)
Saumon à l’unilatéral
(siehe Seite 113)
Gegrillte Ananas mit Honig und Ziegenkäse (siehe Seite 128)
Ein Glas Rot- oder Weißwein
Großmutter Louises Haferflocken mit geriebenem Apfel
    Wenn wir im Winter meine Großmutter im verschneiten Elsass besuchten, gab es bei ihr gewöhnlich dieses so köstliche wie sättigende Frühstück voller Ballaststoffe und Fruchtnährstoffe. Es ist immer noch eines meiner liebsten Frühstücke im Winter: echtes Babyessen für Erwachsene. Meine Großmutter servierte
ihr
Haferflocken-Frühstück normalerweise mit frischen
brioches
oder einem Stückchen elsässischen Guglhupf. Heute reichen mir die Haferflocken, und ich lasse den Kuchen oft weg. Wenn ich etwas mehr Protein möchte, nehme ich einen Bissen Käse oder etwas Joghurt.
     
    Reicht für 4 Personen
     
    Zutaten:

100 g Haferflocken
Ca. 600 ml Wasser
1 Prise Salz
1 mittelgroßer Apfel, grob gerieben
1 Esslöffel Zitronensaft
80 ml Milch
1 Teelöffel Butter
     
    1. Haferflocken, Wasser und Salz in einen Topf geben und zum Kochen bringen.
    2. Apfel und Zitronensaft hinzufügen und alles unter gelegentlichem Umrühren 5 Minuten lang köcheln lassen.
    3. Am Schluss Milch und Butter dazugeben. Gut umrühren. Den Topf vom Herd nehmen. Sofort mit etwas braunem Zucker oder einem Schuss Ahornsirup servieren.
     
Gegrillte Ananas
    Reicht für 4 Personen
     
    Zutaten:

4 knapp 4 cm dicke Scheiben Ananas (frisch und reif)
Saft von 2 Zitronen
2 Teelöffel Honig
Frisch gemahlener Pfeffer
     
    1. Die Ananasscheiben in allen Richtungen mit dem Messer einritzen, damit sie nach dem Grillen hübsch aussehen. Die Scheiben grillen, bis sie eine schöne Karamelfarbe annehmen, aber darauf achten, dass sie nicht anbrennen.
    2. Den Honig zusammen mit dem Zitronensaft 2 bis 3 Minuten kochen. Abkühlen lassen, mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen und diese Marinade über die Ananasscheiben geben. Pur oder mit einer Kugel Vanille-Eiskrem servieren.
     
    Anmerkung: Wenn Sie dieses Dessert am Wochenende mittags nach einem großen gemischten Salat servieren, können Sie das Eis auch mit etwas frischem Ziegenkäse oder Ricotta ersetzen. Ohne die Süße des Eises tritt der Pfeffer stärker in den Vordergrund, wobei die Verbindung von Käse und Ananas erfrischend anders schmeckt.

KAPITEL 7
Weitere Rezepte, die Sie an der Nase herumführen
     
    Mit den Jahreszeiten zu gehen, die Dinge zu essen, wenn sie am besten sind, und dabei die Zubereitungsarten zu wählen und miteinander zu kombinieren, die besonders gut zu den jeweiligen Speisen passen: Das sind für jeden, der gerne isst, die wichtigsten Waffen gegen seinen schlimmsten Feind – nicht die Kalorien, sondern die Langeweile. Wenn Sie immer wieder das Gleiche essen, auf ewig gleiche Weise zubereitet, brauchen Sie bald schon mehr, um den gewünschten Genuss zu erzeugen. (Sehen Sie es als eine Art »Geschmacks-Toleranz«.) Gönnen Sie sich zum Beispiel nur eine Geschmackserfahrung zum Abendessen (den großen Teller Pasta, das große Stück Fleisch), essen Sie wahrscheinlich schnell zu viel, weil Sie nur durch eine Sache Befriedigung suchen, statt auf die Vielstimmigkeit von Geschmack und Beschaffenheit eines wohldurchdachten Essens zu vertrauen.
    Mit den jahreszeitlichen Besonderheiten und den Möglichkeiten des Würzens und Kombinierens zu spielen, ist etwas, das die meisten französischen Frauen ausgezeichnet beherrschen. Wobei viele von ihnen zudem Beruf und Familie unter einen Hut bringen müssen. Sie haben also nicht mehr Zeit als andere Frauen, sich jede Woche neue Kreationen auszudenken; sie haben lediglich ein paar mehr Trümpfe in der Hinterhand. Genau wie Französinnen es wunderbar verstehen, mit demselben Schal ganz unterschiedliche Effekte zu erzielen, je nachdem, ob sie ihn sich um Kopf, Hals, Schultern oder Taillebinden, genauso beherrschen sie ein paar Grundrezepte und überlassen den Rest ihrer Improvisationsgabe, der Kunst, einen alten Ersatzspieler als neueste

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