Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Warum manche Menschen nie krank werden

Warum manche Menschen nie krank werden

Titel: Warum manche Menschen nie krank werden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene Stone
Vom Netzwerk:
(Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge kann der Muskelaufbau bis zu einer Woche nach dem Training anhalten.)
Finden Sie die für Sie geeigneten Trainingseinheiten heraus. Eine Trainingseinheit beschreibt, wie oft Sie eine bestimmte Übung mit demselben Belastungsfaktor oder
Gewicht wiederholen. Manche Trainer empfehlen die einmalige Ausführung einer Übung mit einer so hohen Belastung, dass der Muskel erschöpft, während andere zu mehreren Wiederholungen mit geringerer Belastung raten. Beide Trainingsmethoden lassen die Muskeln wachsen, Studien zufolge vollzieht sich der Muskelaufbau bei der einmaligen Ausführung mit maximaler Belastung aber schneller.
Die wichtigste Regel ist: Betreiben Sie Krafttraining nur unter der Anleitung und Aufsicht eines qualifizierten Trainers.
    Am besten melden Sie sich in einem Fitnessstudio an und machen sich unter den geübten Augen eines professionellen Trainers mit den Übungen und Geräten vertraut. Wenn Sie es sich leisten können und wollen, buchen Sie weitere Stunden bei Ihrem Trainer, bis Sie die Grundlagen des Krafttrainings beherrschen. Eine günstigere Alternative ist die Anschaffung eines Fachbuchs wie Der neue Muskel-Guide von Frederick Delavier, das nicht nur viele detaillierte Informationen, sondern auch viele Abbildungen enthält, die zeigen, worauf Sie bei den Übungen achten müssen.

13.
Krankheitserreger meiden
    Das Gesundheitsgeheimnis von Rachel Hill
    W enn Rachel Hill einen längeren Ausritt unternehmen möchte, setzt sie sich nicht einfach auf ihr Pferd und reitet los. Nein, bei Rachel stehen erst einmal monatelange Vorbereitungen an. Ist die Tour beispielsweise für Oktober geplant, beginnt sie bereits im Januar mit dem Training, um ihr Pferd fit für den Ritt im kalten, schneereichen kanadischen Winter zu machen. Im Frühling dehnt sie die Ausritte aus, und im Sommer reitet sie jeden Tag vor der Arbeit gut zehn Kilometer.
    Spätestens im Sommer wird es dann auch höchste Zeit, sich um ihre Ausrüstung und die ihres Pferdes zu kümmern, sich zu der Tour anzumelden, die tierärztlichen Untersuchungen durchführen zu lassen, Proviant für sich und Futter und Elektrolyte für ihr Pferd zu besorgen. Ja, und dann muss sie natürlich auch noch einige dieser T-Shirts kaufen, auf denen Sprüche wie »Absteigen ist keine Lösung« oder »Das Leben ist zu kurz, um Dressur zu reiten« stehen.
    Rachels große Leidenschaft ist das Distanzreiten. Distanzreiten ist ein Hochleistungssport, bei dem Ross und Reiter
zig Kilometer über Stock und Stein, Sand und Kies preschen und dabei steile Hänge und reißende Flüsse und alles, was die Natur ihnen in den Weg stellt, überwinden müssen. Der einzige Preis, der am Ziel winkt, ist zu wissen, die gesamte Strecke – oft an die 80 Kilometer – innerhalb eines Tages geschafft zu haben. Wie viele Distanzreiter träumt auch Rachel davon, dass sie und ihr Pferd einmal gut genug sind, um an einem Hundertmeiler teilzunehmen, das heißt, innerhalb von 24 Stunden 160 Kilometer bewältigen zu können.
    Rachel wuchs im ländlichen Nordosten von Ontario auf und arbeitet als Umweltberaterin. In dieser Funktion ist sie in die unterschiedlichsten Projekte involviert – von Umweltprüfungen über Programme für erneuerbare Energie und den Bau von Staudämmen bis hin zu Windenergieanlagen –, sie verbringt einen großen Teil ihrer Arbeitszeit im Freien, egal, ob es regnet, stürmt oder schneit.
    Dennoch wird Rachel so gut wie nie krank. Das letzte Mal war vor neun Jahren, als der Norovirus in ihrem Heimatort wütete und aufgrund der hochgradigen Ansteckungsgefahr sogar die Altenheime und Krankenhäuser für Besucher vorübergehend geschlossen wurden.
    Zu ungefähr demselben Zeitpunkt beschloss Rachel, nie wieder den Kugelschreiber in dem Lebensmittelgeschäft in Fort Frances, Ontario, zu benutzen. Ihr war damals – leider zu spät – aufgefallen, dass all die schniefenden und hustenden Menschen um sie herum beim bargeldlosen Bezahlen an der Kasse denselben Stift benutzten, um den Beleg zu unterschreiben. Auch sie hatte sich dabei wohl angesteckt, denn kurz darauf wurde sie krank. Seitdem vermeidet sie es, so weit es geht, mit den Erregern anderer Menschen in Kontakt zu kommen.
    »Muss ich in einem fremden Zimmer schlafen oder arbeiten, entwickle ich mich zu einem echten Schnüffler … Ich sehe nicht ein, mich vergiften zu lassen, nur weil es ›üblich‹ ist, irgendetwas zu versprühen. Ich kann auf Insekten, Käfer und

Weitere Kostenlose Bücher