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Was dein Herz verspricht

Titel: Was dein Herz verspricht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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geht. Der Butler sagte, du wärst krank.«
    Weiße Zähne blitzten. »Sehe ich krank aus, meine Süße?«
    »Du siehst betrunken aus, Mylord. Ich glaube, du bist absolut sturzbetrunken.«
    Er erhob sich leicht schwankend aus dem Sessel und warf die Zigarre ins Feuer. »Nicht zu betrunken für eine kleine Ablenkung. Komm her, Elizabeth. Ich habe etwas für dich.«
    Ihr Herz schlug schneller, und sie bemerkte, wie sie ärgerlich wurde. Sie sah genau, was er meinte. Es drückte hart von innen an die Vorderseite seiner Hose. »Kann ich mir vorstellen.«
    Er schwankte näher, hielt sich an einem kleinen Tisch fest. Sein Blick kletterte langsam und sinnlich in einer erotischen Reise über ihren Körper, bei der ihr ganz warm im Bauch wurde.
    »Weißt du, wie sehr ich dich begehre? Ich denke seit Tagen an nichts anderes als an dich.« Seine glühenden silbrigen Augen machten über der Rundung ihrer Brüste halt. »Ich bin hart für dich, Elizabeth. Seit dem Moment, als du durch die Tür gekommen bist. Kannst du dir vorstellen, wie unglaublich begehrenswert du aussiehst? Kannst du dir vorstellen, daß ich an nichts anderes gedacht habe als daran, wie du in meinem Bett warst?«
    »Nicholas... bitte...«
    »Ich weiß, daß ich betrunken bin. Es ist mir egal. Deswegen begehre ich dich nicht weniger. Warum küßt du mich nicht? Damit könnten wir anfangen. Und dann werde ich dir deine Kleider ausziehen.« Er schwankte etwas, hob den Stöpsel aus der Karaffe und nahm einen kräftigen Schluck daraus. »Zu viele Kleider ...die sind nur im Weg. Weg damit, und dann nehme ich dich... tue das, wovon ich geträumt habe... versenke mich in dich.«
    Elizabeth errötete. Heute abend war er eindeutig der »Verruchte Graf«, und obwohl es sie irgendwie verärgerte, ihn in einem solchen Zustand vorzufinden, bewirkten jene heißen Blicke und sündigen Worte seltsame Dinge in ihr.
    »Du mußt ins Bett.«
    Einer seiner Mundwinkel hob sich schelmisch. »Genau das habe ich eben gesagt.« Er stellte die Karaffe weg und kam auf sie zu, stolperte leicht, blieb direkt vor ihr stehen. Dann beugte er sich etwas unsicher vor, streckte die Hand aus und umfaßte mit erstaunlicher Zärtlichkeit eine ihrer Brüste.
    »Wie schön. Ich habe von diesen beiden geträumt. Ich habe daran gedacht, wie die hübschen rosa Spitzen hart werden, wenn meine Zunge darübergleitet.« Die Worte allein reichten schon aus, um genau diesen Effekt zu erzielen. Ihre Brustwarzen wurden hart, als hätte er sie wirklich berührt.
    Mein Gott, deswegen war sie nicht hergekommen! Sie war vielleicht Nicholas’ Geliebte, aber für alles gab es Grenzen.
    Er griff nach ihr, schwankte und wäre beinah umgefallen. Elizabeth griff nach seinem Arm und stützte ihn.
    »Ich glaube, ich hole lieber Elias, der kann dir beim Ausziehen helfen.«
    Ein lüsterner Blick wanderte abwärts zu ihren Brüsten. »O nein, nicht Elias. Du, Bess.«
    Elizabeth verdrehte die Augen. Er fing an, Erfolg zu haben mit dieser Mischung aus kleinem, hilflosem Junger und aufregend männlichem Mann. Ihr Herz schlug schneller, aber ihr Ärger wuchs ebenso. »Also gut, ich helfe dir beim Ausziehen.«
    »Und ich dir.« Ein langer, dunkler Finger fand den obersten Knopf ihres Kleide in ihrem Nacken. Er fummelte einmal, zweimal daran. Sie hörte den Stoff reißen, drehte sich um und versetzte der frechen Hand einen Klaps.
    »Also gut, Nicholas Warring, jetzt habe ich genug. Wir gehen jetzt in dein Schlafzimmer. Dort setzt du dich auf die Bettkante, und ich helfe dir beim Ausziehen. Und wenn du dich nicht benimmst, muß ich Elias rufen.«
    Eine schwarze Locke fiel ihm auf die Stirn. Er wirkte plötzlich reuig. »Ist gut, entschuldige. Gehen wir einfach ins Bett.«
    Sie würde ihm nicht sagen, daß sie nicht die Absicht hatte, ihn dorthin zu begleiten - nicht wenn er betrunken war wie ein Matrose nach dem Landgang. Und verflucht schwer ist er außerdem, dachte sie, als sie gemeinsam auf die Tür zum Schlafzimmer zuwankten.
    Als er sich schwer aufs Bett hatte sinken lassen, machte sich Elizabeth an die Arbeit. Sie zog ihm Schuhe, Strümpfe und Jacke aus und drückte ihn dann nach hinten, um die Knöpfe an seinem Hosenschlitz in Angriff zu nehmen. Sie spürte seine Erregung, und ihre Hand begann zu zittern. Nicholas stöhnte, und Elizabeth hielt inne.
    »Ich... ich bin gleich fertig.«
    »Laß dir nur Zeit, Süßes.« Die Worte klangen rauh und verführerisch. Ein Lächeln spielte um seine Mundwinkel, und sie wurde von Hitze

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