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Was dein Herz verspricht

Titel: Was dein Herz verspricht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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von ihrem Hocker auf, und das einfache Hemd legte sich eng an ihre schlanken Rundungen. »Ihr wirkt angespannt, Mylord, ist etwas nicht in Ordnung?«
    Er lächelte. »Nichts, was ein Spielchen mit dir nicht bereinigen könnte. Komm her, meine Liebe.«
    Sie errötete leicht. Das gefiel ihm an ihr, daß sie noch nicht viele Liebhaber gehabt hatte. Für eine Hure war sie relativ unschuldig - genau wie Elizabeth. Bei dem Gedanken wurde seine Stimmung etwas düsterer, aber sein Schaft wurde hart wie ein Stock.
    »Ich sagte, du sollst herkommen.«
    »Ja, Mylord.«
    Sie war erstaunlich gut erzogen, dafür hatte er selbst gesorgt. Es war verblüffend, was ein bißchen Disziplin ausmachte, ein wenig Fesseln dann und wann, ein Schlag mit dem Handrücken hier und da. Sie hatte sich nicht beklagt. Sie brauchte das Geld. Sie brauchte die Geschenke, die er mitbrachte, und er war mehr als großzügig. Und es schwebte immer noch das Versprechen, das er ihr gegeben hatte, daß sie eines Tages eine Hauptrolle bekommen würde. Sie wollte berühmt werden und glaubte, er konnte ihr dabei behilflich sein.
    Schon möglich, aber Lust dazu hatte er nicht die geringste.
    Sie kam zu ihm, wie er verlangt hatte, und drückte einen weichen Kuß auf seine Lippen. »Mylord?«
    Er dachte an Elizabeth, stellte sich vor, wie sie auf seine Befehle reagieren würde, wie sie nackt vor ihm stünde. »Zieh dein Hemd aus.«
    Sie gehorchte ohne Widerstand und ließ das Hemd zu Boden fallen. Als sie nur noch in ihren weißen Seidenstrümpfen vor ihm stand, die dunklen Brustwarzen steif von der Kühle im Zimmer, legte er seine Hände auf ihre Schultern und drückte sie nach unten, befahl ihr ohne Worte, was er von ihr wollte.
    Natürlich gehorchte sie sofort, öffnete seinen Hosenschlitz, füllte ihre Hände mit seinem erigierten Glied und nahm es in den Mund. Er stellte sich vor, wie Elizabeth’ warme Lippen ihn streichelten und ihre Hände seine pulsierende Härte umfaßten. Er stellte sich vor, wie sie jeden seiner Befehle befolgte und füllte seine Hände mit dichtem rotbraunen Haar. Chartrices geschickte kleine Zunge schob sich vor, neckte ihn, rieb ihn dabei mit den Fingern, so daß er noch härter wurde als vorher.
    Ja, er hatte sie gut erzogen, wie er es auch mit Elizabeth machen würde.
    Ihr Mund öffnete sich weiter, nahm ihn noch tiefer auf, und er wußte, daß er dem Höhepunkt nah war. Er stellte sich Elizabeth auf den Knien vor und wie er sich tief zwischen ihre willigen Lippen schieben würde, da erfaßte ihn heiß der Orgasmus. Er hielt sich an den Schultern seiner kleinen Hure fest, zischte vor Lust und schwankte, als die letzten Wellen des Höhepunkts verklangen.
    Chartrice lächelte nur. Sie griff nach einem sauberen Handtuch, wischte die Reste seines Samens von ihm ab, arrangierte alles wieder korrekt und knöpfte ihm die Hose zu. Einen Augenblick lang genoß er schweigend die Befriedigung und die letzten Reste seiner Phantasie.
    Er richtete sich wieder gerade auf, als sie nach einem seidenen Umhang griff und ihren schlanken, weißen Körper damit bedeckte. Er glättete seinen Rock, griff in die Tasche und holte einen kleinen Beutel mit Münzen heraus.
    »Danke, Chartrice, das hast du gut gemacht. Ich habe keinen Zweifel, daß dein nächster Beschützer sehr zufrieden mit dir sein wird. Dafür müßte er sich natürlich bei mir bedanken. Du hast schließlich ein paar sehr nützliche Dinge bei mir gelernt.« Er gab ihr den Beutel.
    Sie sah ihn verwundert an. »Was ist das? Wovon sprecht Ihr?«
    »Ich verabschiede mich von dir, Chartrice. Es ist an der Zeit, daß unsere Affäre endet. Es ist genug Geld in dem Beutel, um die nächsten Monate zu überbrücken, bis du einen anderen Beschützer gefunden hast.«
    Das junge Mädchen starrte den Beutel an, dann sein Gesicht. »Ihr seid hierhergekommen, um mich loszuwerden? Ihr habt mich benutzt wie eine Hure und jetzt laßt Ihr mich einfach fallen?«
    Oliver runzelte die Stirn. Dieser Tonfall gefiel ihm nicht. Das hatte er ihr schon einmal erklärt. »Ich sagte dir schon, ich bedarf deiner Dienste nicht mehr, du bist frei, dir jemand anderen zu suchen.«
    Sie hob die Augenbrauen. Ihr Gesicht bekam vor Ärger rote Flecken. »Jemand anderen? Ich will keinen anderen. Ich will, daß Ihr das tut, was Ihr mir versprochen habt. Ihr sagtet, Ihr würdet mich berühmt machen. Ihr sagtet -«
    »Ich weiß genau, was ich gesagt habe. Jetzt sage ich dir etwas anderes, und ich warne dich, meine Liebe, du solltest

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