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Was die Nacht verheißt

Titel: Was die Nacht verheißt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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Beine, und sein Körper reagierte.
    Ein Bild erschien vor seinem inneren Auge: Brianne, die nackt dalag, die weichen Lippen geöffnet, um seinen Kuss zu erwidern, ihre weißen Beine um ihn geschlungen, während er in sie eindrang. Sein Schaft wurde hart, drängte unbehaglich gegen die Vorderseite seiner Kniehosen, und er verfluchte sich im Stillen als Narren.
    Sie blieb an der Reling stehen, stützte ihre Hände darauf und sah hinaus aufs Wasser. »Die See ist so schön. Ich habe mich oft gefragt, wie es sich wohl anfühlen würde, hier draußen zu sein. Ich hätte mir diese ungeheure Größe und Schönheit nie vorstellen können. Manchmal, wenn ich daran denke, wünsch-te ich, ich müsste nicht schlafen, sondern könnte im Dunkeln hier heraufkommen und die ganze Nacht dasitzen und nur hinausschauen in die Weite.«
    Er folgte ihrem Blick über das Wasser. »Die See hat viele Gesichter. Manchmal ist ihre Schönheit zärtlich - sie ist ruhig und glatt wie Glas. Manchmal ist sie eine Versucherin, eine wilde und gefährliche Verführerin, die darauf aus ist, einen Mann früh ins eisige Grab zu bringen. Aber immer ist sie faszinierend.«
    »Ihr sprecht vom Meer, als wenn es eine Frau wäre.«
    Er lächelte leicht. »Ich stelle mir die See so vor: eine schöne Frau, die ich schon liebe, seit ich ein Junge war. Die See ist die einzige Frau für mich.«
    Etwas flackerte in ihrem Blick auf und verschwand wieder. »Was Ihr empfindet, ist jedes Mal in Eurem Gesicht zu erkennen, wenn Ihr hinausseht über das Wasser.«
    »Die See ist mein Leben - das einzige Leben, das ich je wollte.«
    Sie ließ ihren Blick zurückwandern zum Horizont, hinüber zu der Stelle, wo die fernen Inseln eine dunkle, schattenhafte Linie in der Dunkelheit ohne Ende bildeten. Er betrachtete das Spiel des Mondlichts auf ihrem Gesicht und dachte, wie unglaublich hübsch sie doch aussah mit ihren feinen und doch nicht zerbrechlichen Zügen und den vollen, sanft geschwungenen Lippen.
    Als sie sich umwandte, um ihn anzusehen, blieb die Zeit stehen, und es schien keine andere Wahl zu geben, als sie zu küssen. Er musste diese weichen Lippen spüren, wie er schon tausendmal geträumt hatte, seit er sie zum ersten Mal gekostet hatte. Er näherte sich ihr und legte seinen Mund auf den ihren, spürte, wie sie einen Augenblick überrascht erstarrte und sich dann ihre Hände langsam zu seinen Schultern hoben, sanft um seinen Nacken schlangen und sie den Kuss erwiderte. Er spürte den schnellen Schlag ihres Herzens und die Wärme ihres kleinen Körpers, der sich an ihn drückte.
    »Marcus ...«
    Als sie seinen Namen flüsterte, entrang sich ein Stöhnen seinen Lippen. Er hielt sie noch fester und vertiefte den Kuss, verlockte sie, die Lippen für ihn zu öffnen, nahm sie mit seiner Zunge, kostete das Feuer in der dunklen, süßen Höhlung ihres Mundes. Er war beinah schmerzhaft erregt, pulsierte vor Hitze und Verlangen. Er spürte, wie sie bebte, fühlte, wie voll ihre Brüste waren, wo sie sich an seine Brust drückten, bemerkte auch, dass ihre Brustwarzen sich zu harten kleinen Spitzen zusammenzogen.
    Seine Hand hob sich, um eine Brust zu umfassen. Er streichelte die Spitze, und sie wurde noch fester. Ein kleines Wimmern ertönte aus Brandys Kehle, und der Klang war wie Zunder, der eine Flamme berührte. Das Blut pochte schwer in seinen Schläfen und pulsierte tief in seinen Lenden. Er streichelte eine Brust und wünschte, er könnte den Stoff abreißen, der das weiche, cremeweiße Fleisch umschloss; er spürte sie zittern und wünschte, sie wäre nackt und wände sich unter ihm.
    »Marcus...« Ihre Finger glitten in das Haar an seinem Nacken. Ihre Zunge berührte die seine, und noch ein Speer von Hitze durchfuhr ihn. Er hätte sie am liebsten gleich hier genommen, hinuntergezerrt auf das Deck, ihre Röcke gehoben und sich in ihr begraben. Er wollte sie lieben, seine Erschöpfung vergessen und sich in sinnloser Lust verlieren.
    Er küsste die Seite ihres Halses, kostete den kleinen, muschelförmigen Rand ihres Ohrs und küsste sie noch einmal, dann umfasste er ihr Hinterteil und drückte sie gegen seine Erregung. Sie zögerte nur einen winzigen Augenblick, dann schmolz sie unter seinen Händen, erwiderte den Kuss, und ihre festen Brustwarzen streiften seinen Rock über seiner Brust, so dass er noch härter wurde. Seine Finger kehrten zu ihrem vollen Busen zurück und hätten am liebsten den Stoff ihrer Bluse zerrissen, um sie streicheln zu können.
    Ein Geräusch

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