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Weg damit

Titel: Weg damit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rita Pohle
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Krimis, die Sie nicht noch ein zweites Mal lesen werden. Ihre Freundinnen, die leichte Urlaubslektüre suchen, werden da sicher fündig. Wenn man diese Bücher gar nicht mehr wiederhaben möchte, so erleichtert das auch dem nächsten Besitzer den Umgang mit ihnen. Er muss sie nicht schonen und darf sie in der Badewanne oder am Strand lesen, ohne vorsichtig sein zu müssen. Gern kann er dann diese Bücher weiterverleihen oder -verschenken. Ich finde, das ist eine sinnvolle Art, Bücher in Umlauf zu bringen.
    In meinem Bücherregal habe ich eine Ecke für Bücher reserviert, die ich gern verschenke. Jeder, der mich besucht, darf sich etwas aussuchen. Aus verschiedenen Gründen will und brauche ich diese Bücher nicht mehr. Jeder verändert sich im Laufe der Zeit, und mit ihm die Interessen. Vielleicht haben Sie irgendwann beispielsweise alles Mögliche zum Thema Bach-Blüten gekauft. Nun aber hat das Thema nicht mehr den früheren Stellenwert für Sie. Vielleicht sind Sie aber auch zum Profi auf diesem Gebiet geworden und brauchen beispielsweise die »einfachen« Bücher zu diesem Thema nicht mehr; Sie werden dort also auch nicht mehr nachschlagen. Dann verschenken Sie sie doch an interessierte Freunde und Freundinnen!
    Ihr Interessens- und Wissensstand wandelt sich permanent, und daher ist auch das Aussortieren der »überholten« Bücher ein ständiger Prozess. Sollten Sie unter Ihren Bekannten nicht genügend »Abnehmer« finden, so geben Sie Ihre gut erhaltenen
Bücher doch an öffentliche Einrichtungen weiter. Manche Institutionen haben nur einen kleinen oder gar keinen Etat für Bücher, beispielsweise Krankenhäuser oder Altenheime. Auch Hotels nehmen manchmal gern Bücherspenden an, um für ihre Gäste eine kleine Auswahl bereitzuhalten. In den Hotels mancher Ferienorte findet man in den Aufenthaltsräumen die hinterlassene Urlaubslektüre der Reisenden für die nachrückenden Urlauber - eine gute Methode, um gelesene Urlaubslektüre nicht mehr nach Hause schleppen zu müssen, aber auch für den Fall, dass die eigene Lektüre zu knapp kalkuliert ist.
    Die Kiste mit der Nummer drei , also die Schatzkiste, entspricht den für Sie wertvollen Werken, die sich jetzt noch in Ihrem Bücherregal befinden dürften - Bücher, die Ihnen wichtig sind, die etwas mit Ihrem gegenwärtigen Leben zu tun haben, oder Schätze aus Ihrer Vergangenheit. Diese Bücher behalten Sie, zumindest bis zum nächsten Ausmisten: Denn Ihre Interessen wandeln sich ja ständig. Sortieren Sie Ihren Bücherschrank also mindestens einmal jährlich aus, und bringen Sie ihn auf den neuesten Stand. Um einen unkontrollierten Zuwachs in den Regalen zu vermeiden, sollte man auch hier vor jedem Kauf überlegen, ob man das Buch tatsächlich selbst kaufen muss oder ob man es sich nicht vielleicht ausleihen kann, in der Bibliothek oder von einem Bekannten. Sie sollten es sich zur Regel machen, jedem neuen Buch, das Sie ins Regal stellen, durch das Aussortieren eines alten Buches Platz zu machen.
Bücher im Schlafzimmer
    Ist Ihr Schlafzimmer voller Bücher - liegen Bücher vielleicht sogar neben dem Bett? Wenn Sie gut schlafen, stellt das kein Problem dar. Allerdings sollten Menschen, die an Schlafstörungen leiden oder schlecht schlafen, auf Bücher in der unmittelbaren Nähe des Bettes und im Schlafraum selbst vollkommen verzichten. Denn auch Bücher haben eine eigene Energie, ihr Inhalt »schwingt« im Raum. Wie viele unterschiedliche Energien sich durch die Anwesenheit von Büchern im Schlafzimmer versammeln, kann man natürlich nicht genau sagen; aber gerade auf Personen, die sehr sensibel auf Umwelteinflüsse jeglicher
Art reagieren, kann die Präsenz von Büchern störend wirken.
    Schlafstörungen nehmen generell zu - jedenfalls leiden viele meiner Kunden daran. Dazu werden Probleme mit dem Ein- wie auch mit dem Durchschlafen gezählt. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man keine Schlafprobleme hat! In diesem Fall spricht nichts dagegen, mit Büchern im Raum zu schlafen. Am besten, man bewahrt sie auch hier in Regalen auf, sodass sie nicht wild durcheinander im Raum herumliegen. Denn Unordnung tut dem Schlaf genauso wenig gut wie ein vollgestopfter Raum.
Pinnwände
    Pinnwände sind eigentlich aus der Mode; doch noch bis vor wenigen Jahren gehörten sie fast automatisch zur Grundausstattung des Haushalts dazu. Sie waren ursprünglich dazu gedacht, aktuelle Notizen, Einkaufs- und Merkzettel, Adressen und Kassenbons in Reichweite aufzubewahren. Doch

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