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Weiße Nebel der Begierde

Titel: Weiße Nebel der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaclyn Reding
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eine Haarsträhne zwischen seine Finger. Dann zog er ihren Kopf sanft nach hinten und liebkoste ihren Hals.
    Sie stöhnte leise.
    Drei kleine Schleifen hielten ihr Negligee vorn zusammen. Gabriel zog sie auf und schob ihr den Stoff mit dem Mund über die Schultern, küsste ihre Schultern und jagte ihr köstliche Schauer über den Rücken. Seine Lippen wanderten zu ihren Brüsten.
    Irgendwie war es ihm gelungen, ihr das Nachthemd bis zur Taille zu ziehen. Er drehte sie auf den Rücken, drückte sie sanft in die Kissen, und sie sah das schwarze Feuer in seinen Augen, als er ihre Nacktheit betrachtete.
    »O Mädchen, wenn ich als Junge eine Gouvernante wie dich gehabt hätte, wäre ich viel emsiger in meinen Studien gewesen.«    
    »Nur gut, dass du keine hattest«, flüsterte sie, während er mit dem Finger die Kurve ihrer Brust nachzeichnete und bis zu dem flachen Bauch fuhr. »Sonst wäre sie jetzt mit dir hier, nicht ich.«
    Gabriel küsste ihre Brustspitze und sagte: »O nein, so wie jetzt soll es sein und so wird es immer bleiben - du gehörst in mein Bett.«
    Er saugte sanft an ihrer Brustwarze, und Eleanor wölbte sich ihm entgegen, als sie spürte, wie die Hitze sie durchströmte und mit einer Sehnsucht erfüllte, die darum flehte, gestillt zu werden.
    Er weckte mit dem Spiel seiner Lippen Empfindungen in ihr, die sie nie für möglich gehalten hätte. Gabriel schob ihr das leise raschelnde Nachthemd über die Hüften und streichelte in kleinen Kreisen ihr Bein, hob es an und liebkoste auch die Unterseite.
    Eleanor wurde heiß zwischen den Beinen. Sie ließ den Kopf auf das Kissen sinken, schloss die Augen und wartete fast ungeduldig darauf, dass er sie dort berührte.
    Sie sog den Atem ein, als seine Hand über ihren Schenkel wanderte, spürte, wie seine Finger sich einen Weg bahnten und sie streichelten. Er küsste ihren Bauch und ihre Hüften, dann setzte er sich auf und sah sie lange an.
    »Du bist noch schöner, als ich es mir jemals vorstellen konnte in all den Nächten, die ich wach in meinem Bett lag. Womit habe ich nur eine so atemberaubende Frau verdient?«
    »Es war Schicksal«, flüsterte Eleanor.
    Er rieb sie erneut, und sie keuchte, als sie von tausend verschiedenen Gefühlen überwältigt wurde. Als seine Finger in sie glitten, schwanden ihr die Sinne, und sie verlor jeden Sinn für die Realität.
    Wie konnte er sie nur durch eine Berührung in solche Sphären heben? Es erschien fast unmöglich, aber je länger er sie streichelte und seine
    Finger in ihr bewegte, umso stärker wurde das Gefühl.
    Sie fürchtete, dass sie etwas sehr Kostbares verlieren würde, wenn er plötzlich aufhörte. Sie stöhnte und flehte ihn an, weiterzumachen, hob ihm die Hüften entgegen, als ihr Inneres zu pulsieren begann und sie verzweifelt dem entgegenstrebte, was sie erwarten mochte. Und plötzlich hatte sie es erreicht. Schauer erfassten sie, sie bekam kaum noch Luft, und sie fühlte sich so leicht, dass sie glaubte zu fliegen. Ihr ganzer Körper pochte und zitterte.
    Langsam zog Gabriel seine Hand zurück und Eleanor sank aufs Kissen. Sie öffnete die Augen und sah, dass er sie aufmerksam beobachtete.
    Sie wusste, dass nicht alle Liebenden das miteinander erlebten, was sie gerade erlebt hatten, dass es mehr war, viel mehr, aber sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgendetwas dieses phantastische Geschenk, das er ihr gemacht hatte, übertreffen konnte.
    Eleanor sah zu, wie Gabriel aufstand und sich seiner Hose entledigte. Sie wandte die Augen nicht von ihm, bis er ganz nackt vor ihr stand. Sein Körper war prachtvoll - die bronzefarbene Haut, das schwarze Haar und die harten Muskeln. Sie warf einen kurzen Blick auf seine Männlichkeit, dann schaute sie ihm in die Augen.
    Ohne ein Wort legte er sich zu ihr und drückte sie an sich. Sie spürte, wie seine samtene Härte über ihre Schenkel strich. Sie bewegte ein Bein und presste es an ihn, und er stöhnte, während er sie küsste.
    »Es tut weh, nicht?«
    Gabriel sah sie an - die Frage schien ihn erschreckt zu haben. »Ja, aber nur für einen kurzen Moment. Danach wirst du den Schmerz sofort vergessen.«
    »Das habe ich mir gedacht.«
    »Und woher willst du das wissen?«
    »Als ich dreizehn war, habe ich zwei ältere Jungs belauscht, die damit angegeben haben, was sie mit der Tochter des Lebensmittelhändlers gemacht haben.«
    »Und was haben sie gemacht?«
    »Sachen. Dinge, die mit Nummern zu tun hatten und damit, wie weit sie unter die

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