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Wenn die Sehnsucht im Herzen brennt (German Edition)

Wenn die Sehnsucht im Herzen brennt (German Edition)

Titel: Wenn die Sehnsucht im Herzen brennt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera
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wusste sofort, dass es etwas Wichtiges sein musste, was Guis Sekretär um halb zwei Uhr nachts noch auf Gui warten ließ.
    „Sehe ich dich oben?“, fragte sie.
    „Natürlich, mi tesoro “, antwortete Gui und küsste sie noch einmal ausgiebig.
    Widerstrebend löste sie sich von ihm und schaute noch einmal sehnsüchtig über die Schulter, bevor sie die Treppe hinaufging und sich dabei versuchte einzureden, dass eine Liebesbeziehung reine Einbildung war, Wunschdenken vielleicht. Was sie und Gui verband, basierte auf praktischen Überlegungen, da sie beide die Ehe aus rein rationalen Erwägungen heraus für wichtig hielten. Das Ganze hatte nicht die Spur mit Romantik zu tun.
    Das Problem war nur, dass diese Vollmondnacht so voller Romantik steckte.
    Nachdem Kara in ihrem Schlafzimmer die Balkontür aufgestoßen hatte, trat sie hinaus in die kühle Frühlingsluft und schaute fasziniert zum Mond, der zum Greifen nah schien.
    Den Mond in den Händen zu halten … Das war genauso illusorisch wie zu glauben, dass sie und Gui eine Liebesheirat eingingen, oder?
    „Mi amor?“
    „Ich bin hier draußen“, rief sie.
    Gui trat zu ihr auf den Balkon. Zufrieden seufzend zog er sein Jackett aus und löste die Krawatte.
    „Ist alles in Ordnung?“, wollte sie wissen.
    „Ja. Ich muss nur morgen früh gleich mit Tristan telefonieren.“
    „Wieso?“
    „Es geht um ‚Seconds‘. Wir mussten kürzlich einen unserer Buchhalter wegen Veruntreuung entlassen.“
    „Ich verstehe nicht, wie jemand stehlen kann.“
    „Nein, das kannst du nicht verstehen“, sagte er und zog sie in die Arme, um sie zu zärtlich zu küssen.
    Sofort loderte ihr Verlangen auf. Die zarte Berührung seiner Lippen genügte, um die Leidenschaft zu entfachen. Ganz davon abgesehen, dass sie sich nach dem berauschenden Höhepunkt, den Gui ihr vor der Abfahrt zum Haus seines Bruders beschert hatte, noch immer in lustvoller Hochstimmung befand.
    Gui vertiefte den Kuss, und Kara schmiegte sich an ihn. Verlangend schmiegte sie sich an ihn und griff in seine dichten Locken.
    Außer Atem löste er schließlich den Mund von ihrem, und Kara spürte, wie er mit den Zähnen sanft, aber höchst wirkungsvoll über ihren Hals strich. Es war ein köstliches Gefühl, und sie musste sich an ihm festhalten, sonst wäre sie buchstäblich dahingeschmolzen.
    Während er sie mit seinen Küssen verwöhnte, streichelte er ihren Rücken, und sie konnte gar nicht anders, als sich an ihn zu drängen und zu wünschen, sie wären beide schon nackt. „Lass uns hineingehen.“
    „Noch nicht“, flüsterte er, während er nach ihrem Reißverschluss tastete und ihn hinunterzog. Die kühle Nachtluft strich über ihre Haut. Gui schob ihr das Kleid von den Schultern, bis es über ihre Hüfte glitt und leise raschelnd zu Boden fiel. Sie blickte an sich herab, auf den Körper, den sie immer für alles andere als perfekt gehalten hatte.
    Wieder hob er lächelnd ihr Kinn an. „Du siehst fantastisch aus, querida “, versicherte er ihr, so als hätte er ihre Gedanken gelesen. „Ich will nur den Mondschein auf deiner Haut und meinen Ring an deinem Finger sehen.“
    Als sie nickte, öffnete Gui mit gekonnten Bewegungen den Verschluss ihres BHs und streifte ihr die Träger von den Schultern. Ihre Brüste fühlten sich schwer an, die Brustspitzen waren fest, als sie die kühle Nachtluft auf der Haut spürte, zitterte Kara vor Erregung.
    Er umfasste ihre Brüste und reizte die Brustspitzen sanft. Unter seinen Zärtlichkeiten erschauerte sie wohlig und seufzte auf. Um ein Stöhnen zu unterdrücken, biss sie sich auf die Lippe und drängte sich ihm entgegen.
    „Und jetzt zieh deinen Slip aus, mi tesoro “, flüsterte er heiser.
    Sie griff nach dem Bündchen und schob sich den Slip über die Hüfte. Als er an ihren Beinen hinabgeglitten war, tat sie einen Schritt und schlüpfte auch aus ihren Schuhen. Jetzt trug sie nichts mehr. Nur das Mondlicht, das die Stadt erleuchtete und dieser Nacht einen magischen Schein verlieh, hüllte ihren Körper ein. Und natürlich trug sie noch Guis Ring.
    „Stell dich dort drüben hin“, bat er sie.
    Ihr gefiel dieses sinnliche Spiel, sie warf ihm ein laszives Lächeln zu und ging zu der Stelle, auf die er gedeutet hatte. Er ließ sich derweil auf einem gepolsterten Schaukelstuhl nieder, der in einer Ecke des Balkons stand, und sah Kara wie gebannt zu.
    „Was tust du?“, fragte sie, als die Erinnerung an ihren nicht so schlanken Körper den sinnlichen-süßen Nebel

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