Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Aschenbrödel
Bernsteinaugen versprachen Lust. Cinda rutschte vom Sitz, kroch auf Knien vor ihn und spreizte forsch seine Knie. Navan war nicht fähig, etwas dagegen zu unternehmen, als sie den Gürtel seiner Anzughose öffnete und langsam den Reißverschluss hinunterzog. Er fühlte sich von der wachsenden Erregung hilflos und gefesselt, alles, was er tun konnte, war, sie zu beobachten. Mit geschickten Händen befreite sie seinen Schwanz aus der Hose und rieb ihn, bis er stöhnte und sein Geschlecht unter ihrer Massage wuchs. Als sie ihn in ihren Mund gleiten ließ, krallte er seine Hände in die Sitzpolster und keuchte. Navan schloss seine Augen und genoss die feuchte Wärme, die Tiefe ihrer Mundhöhle und das köstliche Saugen ihrer Lippen. Seine Hände glitten durch ihr Haar und zogen ihren Kopf dichter an seinen Schoß, dirigierten ihr Tempo und ließ sie gewähren. Ihre leicht angeraute Zunge an der empfindlichen Seide seiner Eichel zu spüren, fegte seinen Kopf gänzlich leer und sein Körper sehnte sich nach Erlösung, wollte sich zwischen ihren Lippen reiben und sich in ihrem Mund ergießen bis zum letzten Tropfen. Sein Griff in ihr Haar wurde fester, fordernder und sie steigerte ihren saugenden, lutschenden Rhythmus. Seine Hüften bewegten sich ihr entgegen und schoben seinen Schwanz tief in ihren Mund. Ein leises Würgegeräusch drang in sein Bewusstsein und ließ ihn automatisch den Griff lockern, wie unter Intuition, denn zu bewusster Handlung war er nicht mehr in der Lage. Navan war bereits so erregt, dass sein Verstand völlig ausgeschaltet schien. Sein Geschlecht glitt mit einem satten schmatzenden Geräusch aus ihrem Mund. Cinda hob ihr Kleid hoch, bis er aus fiebrig wirkenden Augen einen Blick auf ihren haarlosen Schoß warf. Etwas in ihm sagte ihm, es war falsch, doch sein Verlangen gierte nach ihr. Cinda kletterte mit gespreizten Schenkeln auf seinen Schoß, griff zwischen ihre Beine nach seinem pochenden Schaft und dann sah sie ihm direkt in die Augen.
Sie wollte seine Spitze gerade in sich einführen, als Navan plötzlich wie nach einer kalten Dusche hellwach war. Er packte nach ihren Oberarmen und schob sie von sich runter. Dabei starrte er ihr unentwegt in die Augen und Cinda wirkte schockiert und verwirrt zu gleich.
„Was ist los, Baby? Bist du etwa nicht so heiß wie ich?“
„Deine Augen … du …“
Noch immer war Cinda bemüht um ihn, ließ ihre Hände erneut in seinen Schoß gleiten, doch Navan hielt sie so fest davon ab, nach seinem steifen Schwanz zu packen, dass sie vor Schmerz aufquietschte.
„Au! Du tust mir weh.“
Sein Geschlecht zuckte und verlangte nach ihr, wollte Sex, sehr dringend, aber Navan stand auf und quetschte seinen Schaft wieder zurück in die Hose.
„Du bist nicht Cinda.“ Er lachte kalt. „Jedenfalls bist du nicht die, mit der ich die Ballnacht verbracht habe.“
„Natürlich bin ich …“
Er hob abwehrend seine Hand und plötzlich veränderte sich etwas scheinbar so gravierend in seinen Gesichtszügen, dass er Angst auf ihrem Gesicht lesen konnte.
„Gut, wenn du immer noch behauptest, die Frau zu sein, mit der ich diese Nacht verbracht …“
Er verließ den Raum und kehrte mit dem Schuh zurück, den er aus dem Zimmer mitgenommen und seit dieser Nacht immer wieder angestarrt hatte. Er warf ihr den Schuh zu.
„Den hast du vergessen, zieh ihn an.“
Es war schon jetzt deutlich sichtbar, dass dieser Schuh ihr nicht passen würde.
„Du hast die ganze Nacht in diesen Schuhen mit mir getanzt. Zieh ihn an und tanz mit mir.“
Der kalte Hauch von süßem Sadismus rann seine Wirbelsäule hinunter, als die Frau mit bebenden Händen nach dem zierlichen Schuh griff und sich vorbeugte, um ihn anzuziehen.
„Weißt du, Frauen kaufen grundsätzlich immer viel zu kleine Schuhe, damit die Füße zierlich wirken. Männer mögen so was.“
„Aha, gut zu wissen, dann dürfte es ja kein Problem sein.“
Navan beugte sich über sie und packte nach ihrem Kinn, zwang sie, ihm in die Augen zu sehen und lächelte erneut kalt und wissend.
„Zieh ihn an.“
Sie hätte es jederzeit beenden können, in dem sie einfach gestand, doch das schien die letzte Option für sie zu sein. Er sah zu, wie sie ihre Zehen in den Schuh hineinpresste, quetschte und es gerade so schaffte, sie hineinzuzwängen, doch die Ferse wollte nicht hineinpassen. Verzweiflung lag in dem Blick der falschen Cinda, als sie zu ihm emporsah, doch er gab nicht nach, ließ sich auch nicht erweichen. Stattdessen
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