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Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Ritter Blaubart

Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Ritter Blaubart

Titel: Wenn es dunkel wird im Märchenwald ...: Ritter Blaubart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Schwartz
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Schein der Kerzen. Eine lodernde Fackel, die jede Berührung noch mehr entfachte.
    Sie stöhnte auf. Er zog sie mit sich, hin zu der roten Couch. Seine Hände fanden den Reißverschluss schnell. Wieder fielen Reifrock und Kleid zu Boden. Amelie stieg über beides hinweg, ehe sie die Couch erreicht hatten. Er drückte sie auf das rote Polster.
    „Zieh das aus.“ Sein Blick lag auf dem weißen Korsett.
    „Mach es doch selbst.“ Ihre Zunge fuhr über ihre Lippen. Sie wollte viel lieber ihn ausziehen. Ihn endlich nackt sehen. Diesen Körper ganz zu ihrer Verfügung haben.
    Er löste das oberste Häkchen. Langsam öffnete er das Kleidungsstück. Ihre Brust kam nach und nach zum Vorschein. Weiß und rund, anmutig gewölbt. Sie konnte sehen, dass er mochte, was er sah. Sie griff nach ihm. Streifte seine schwarze Jacke ab. Es war angenehm warm im Raum, viel wärmer als in den langen zugigen Fluren. Es machte ihr nichts aus, nackt bis auf die Spitzenstrümpfe und Schuhe vor ihm zu liegen.
    Er zog das Korsett unter ihr hervor und ließ es neben der Couch zu Boden fallen. Seine Lippen senkten sich auf ihre Brüste, umspielten die empfindlichen Spitzen. Wieder und wieder leckte er darüber, während sie die Augen schloss. Ganz weit entfernt meinte sie, den Flügel zu hören, die leise Melodie, die noch immer erklang.
    „Wenn du dieses Mal wieder gehst, kratze ich dir die Augen aus“, flüsterte sie.
    Seine Hände waren überall auf ihrem Körper, erkundeten jeden Zentimeter Haut.
    „Das könntest du gar nicht“, hauchte er zurück. „Dafür liebst du meine Augen viel zu sehr.“
    Sie keuchte auf, als sein Finger in sie drang. Erst einer, dann zwei. Er füllte sie aus, spürte ihre Feuchte. Sie wollte ihn auf sich ziehen.
    „Nein.“ Er ließ sie los und hinterließ schwarze Leere. „Ich will dir zusehen. Spreiz deine Beine und mach es dir selbst.“
    Sie spürte, wie nun auch ihr Gesicht heiß wurde. Ich hätte mir nicht so viele Gedanken um seine gute Kinderstube machen müssen. Seine Worte sind nicht minder derb als meine Gedanken.
    Amelie überlegte, ob sie darauf eingehen sollte. Sie wollte ihn jetzt. Aber andererseits war die Vorfreude so süß. Sie dachte daran, dass sie sich noch nie vor einem Mann befriedigt hatte.
    Ihre Hand wanderte zu ihrer Scham. Sie spreizte ihre Beine, bewegte ihren Mittelfinger langsam auf ihrer Klitoris. Alain saß am Rand der breiten Couch und starrte interessiert auf ihre Bewegungen. Es erregte sie, wie er dasaß und sie anstarrte. Seine Augen spiegelten ihr Verlangen. Wieder fuhr sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen, mehr unbewusst als bewusst.
    Es ist wie in meinen Träumen. Nein, besser.
    Seine Hand legte sich auf ihr aufgestelltes Knie. „Woran denkst du jetzt?“
    „An dich. An die Träume, die ich von dir hatte.“ Ihre Finger streichelten weiter, trieben sie rasch einem Höhepunkt entgegen, den sie so schnell nicht haben wollte. Nicht ohne ihn.
    Sein Blick war überrascht. Seine Hand rutschte von ihrem Knie, wanderte tiefer.
    Sie rieb schneller, konnte die Spannung kaum noch ertragen. Er griff nach ihren Fingern und zog sie fort. Dann beugte er sich in ihren Schoß. Seine Lippen waren warm und weich. Seine Zunge teilte ihre Schamlippen. Er kostete sie. Fuhr mit der Zungenspitze über ihre Klitoris.
    Amelie ballte die Hände zu Fäusten. Ihr ganzer Körper spannte sich. Ein Bogen, dessen Sehne nicht losgelassen werden wollte.
    „Hör auf“, keuchte sie. Sie wollte, dass er in ihr war. In ihr kam. Sie ganz in Besitz nahm.
    „Es gefällt dir doch, oder?“, murmelte er zwischen seinen Zungenbewegungen.
    „Viel zu gut.“
    Er ließ von ihr ab und lachte leise. Seine Hände strichen über ihren Bauch, wanderten weiter, über die Brüste und ihren Hals. Sein verlangender Blick sagte mehr als jedes Wort.
    „Zieh dich endlich aus“, forderte sie. Sie sah zu, wie er es tat. Sich Stück für Stück vor ihr entblößte. Sein Körper schimmerte hell im Kerzenlicht. Die dunklen Haare waren verstrubbelt von ihren Berührungen. Sie liebte es, durch diese Haare zu fahren.
    Er kann nicht über dreißig sein.
    Amelie starrte auf diesen perfekt geformten Körper. Wie viel Zeit musste man im Fitnessstudio verbringen, um so auszusehen? Vermutlich hatte Alain in einem seiner Räume sein privates Studio. Trainierte er länger als eine Stunde am Tag?
    Er kam zu ihr auf die Couch, setzte sich wieder neben sie. Staunend berührte sie die harten, langen Muskeln an seinen Armen. Endlich

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