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Wer will schon einen Traummann: Roman (German Edition)

Wer will schon einen Traummann: Roman (German Edition)

Titel: Wer will schon einen Traummann: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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die sicher in Nealys Shortstasche steckten.
    »Dann gehen wir eben erst bummeln und machen anschließend das Picknick«, meinte sie versöhnlich.
    »Was hast du bloß immer mit Picknicks?« Mat blieb unmittelbar hinter ihr stehen. »Und wo sind die Schlüssel zu der Schrottkarre?«
    »Ich finde Picknicks eben toll. Nicht!«
    Aber sie erwischte ihren Bauch zu spät. Er hatte bereits von hinten unter ihre Umstandsbluse gegriffen und die Schnüre aufgezogen. »Zuerst werd ich das hier verbrennen – hinterher fahre ich zur Werkstatt und nehme sämtliche Mechaniker als Geiseln, bis sie Mabel repariert haben.«
    Sie riss ihm das Kissen aus der Hand und stopfte es in ihre Tasche. »Wir können auf dem Weg zum Einkaufscenter und dem anschließenden Picknick bei der Werkstatt vorbeifahren.«
    »Super, schaut mal!«, rief Lucy auf einmal.
    Nealy drehte sich gerade rechtzeitig herum, um zu sehen, wie Button drei Schritte über den Teppich auf Mat zuwackelte.
    »Sie kann laufen!« Lucys Augen blitzten. »Ich hab mir schon solche Sorgen gemacht. Sie is ein Jahr alt und ihr Dad war ein Trottel, und …« Sie presste den Mund zu, weil niemand hinter ihre Fassade blicken sollte. Dennoch konnte sie ihren Stolz nicht ganz verbergen, und Nealy hätte sie am liebsten umarmt.
    Button torkelte auf Mats Beine zu, doch er war zu weit entfernt, und sie begann zu schwanken. Er griff sie sich wie ein Linebacker einen abgeschlagenen Football.
    »Daaa …« Voller Bewunderung blickte sie zu ihm auf.
    Mat runzelte die Stirn.
    Sie legte den Kopf zur Seite und ließ ihre Wimpern flattern.
    »Ich glaub, ich muss kotzen«, giftete Lucy.
    Nealy kicherte.
    Er schoss ihr einen sauren Blick zu und klemmte sich Button dann wie einen Kartoffelsack unter den Arm. »Keiner geht irgendwohin, solange ich die Schlüssel nicht gefunden hab.«
    »Ich fahre«, zwitscherte Nealy. »Du hattest gestern einen schweren Tag.«
    »Du hast sie?«
    Sie besaß eine jahrelange Erfahrung darin, direkten Fragen aus dem Weg zu gehen. »Hoffen wir, dass es heute nicht regnet! Vergiss die Windeltüte nicht, Lucy. Auf geht’s!«
    Sie schnappte sich ihre Handtasche, dazu die Tasche mit ihren Sachen, hielt sie sich vor den flachen Bauch und eilte in den Gang hinaus. Die Aufzugtüren waren gerade dabei, sich zu schließen, aber sie zwängte sich noch hinein und ließ die anderen hinter sich zurück. In der Lobby blickte sie weder nach rechts noch nach links, hielt sich nur die Tasche vor den Bauch und marschierte stracks auf den Parkplatz.
    Als sie in dem klapprigen Oldsmobile saß, langte sie nach ihrer Reisetasche, zögerte dann jedoch, das Kissen wieder umzuschnallen. Ganz eindeutig konnte Mat es nicht ausstehen, und er war durchaus fähig, eine öffentliche Szene hinzulegen. Mit ihren kurzen Haaren und der billigen Kleidung sah sie nicht mal aus der Ferne wie Amerikas modische First Lady aus. Was war riskanter, Mat zu reizen oder ohne Kissen herumzulaufen und darauf zu vertrauen, dass niemand sie erkannte?
    Während sie noch dieses Für und Wider wälzte, tauchte ein finsterer Mat aus der Lobby auf, im Schlepptau Lucy, mit Button beladen.
    Nealy starrte den Fed-Ex-Umschlag an, den er in der Hand hielt, und merkte, dass sie sich schon wieder völlig kopflos und weltfremd verhalten hatte. Die langjährige Gewöhnung an die Effizienz des White House Mail Rooms hatte sie ein wenig den Kontakt zur Realität verlieren lassen. Aber dieses Paket war zu wichtig, um es zu vergessen, und sie musste in Zukunft daran denken, dass sie keine Armee von Sekretärinnen mehr hatte, die ihr ihre Privatpost nachtrugen.
    Das System des Weißen Hauses, Privatpost von der Flut öffentlicher Post, die die First Family jeden Tag erhielt, zu trennen, war einfach und effektiv. Freunde und gute Bekannte des Präsidenten bekamen einen numerischen Code, den sie zur Adresse dazuschreiben sollten – sie und Dennis hatten 1776 gewählt -, und die Privatpost landete direkt auf ihren Schreibtischen.
    Mat stützte sich mit einer Hand aufs Wagendach, und seine Blicke spießten sie durchs offene Seitenfenster auf. »Der Portier hat mich aufgehalten. Du hast mir nicht gesagt, dass du ein Paket erwartest.«
    »Ja und?« Sie streckte ihre Hand aus, aber er rückte den Umschlag nicht heraus.
    Lucy befreite ihre Haare aus Buttons Fäusten. »Er is sauer, weil der Portier so ein Theater gemacht hat, ob er auch sicher is, dass es für seine Frau wäre, weil ihr Nachname nich derselbe wie seiner is.«
    Sie beäugte den

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