Widerstand zwecklos - Der Liebe erlegen (German Edition)
würd meinen Hintern drauf verwetten, dass sie irgendwas wissen. Vielleicht nicht genau, worum es geht, aber sie wissen, es geht um sie.“
Bedächtig nickend stimmte er seinem Freund zu. Es würde ihnen nichts anderes übrig bleiben, als ihren Frauen reinen Wein über die Situation einzuschenken. Wahrscheinlich war es von vornherein eine dämliche Idee, die Angelegenheit vor ihnen zu verheimlichen.
„Bekomme ich meinen Schlüssel für das Motorrad wieder, Gray? Du hast ihn nun schon seit einer Ewigkeit vor mir versteckt. Findest du nicht, ich hätte ihn mir langsam verdient?“, fragte Liz leise und strich mit ihrem Mund aufreizend leicht über seine Lippen, bevor sie sich zurückzog, sich halb aufrichtete. Zu beiden Seiten seines Kopfes stützte sie sich mit den Händen auf der Matratze ab und blickte auf Gray hinunter. Ein Bildnis purer Versuchung. Nackt, mit von seinen Küssen geschwollenen Lippen und hinreißend verwuschelten Haaren ragte sie über ihm auf.
„Inwiefern verdient? Du hast Terence zum Gespött gemacht und treibst Jeff in den Wahnsinn.“
„Du und Chris, ihr verdammt uns zur Langeweile. Warum?“
Gray schlang einen Arm fest um ihren Körper und legte eines seiner Beine über ihre. Dann griff er in Liz’ Nacken, zog sie zu sich herunter und presste seinen Mund auf ihre Lippen. „Das nennst du langweilig?“, entrüstete er sich gespielt, ohne auf ihr Warum einzugehen.
„Du weißt genau, dass ich nicht das meinte. Dabei kommt nie Langeweile auf.“ Sinnlich rieb sie ihren nackten Körper an seinem und registrierte erfreut, wie er sofort auf sie reagierte. „Bekomme ich nun meinen Schlüssel wieder?“, schnurrte sie leise und küsste ihn aufs Kinn.
„Versuchst du, mich zu bestechen?“
„Ja!“, gab sie unumwunden zu.
„Es funktioniert aber nicht, Liebes.“
„Warum nicht? Ich verspreche auch hoch und heilig, anständig zu fahren.“
„Liz. … Ich möchte einfach nicht, dass dir irgendetwas passiert.“
„Was soll schon passieren? Solange ich meinen Führerschein habe, hatte ich noch nie einen Unfall“, stellte sie fest und zog einen liebreizenden Schmollmund.
„Und was war das mit meinem Geländewagen?“
„Das war kein Unfall, sondern Absicht. Das zählt nicht!“
Gray lachte kurz auf und drehte sich in einer einzigen schnellen Bewegung mit ihr in den Armen herum, sodass Liz unter ihm zu liegen kam. Mit beiden Ellenbogen stützte er sich zu den Seiten ihres Kopfes ab und verteilte tupfend Küsse über ihr Gesicht, widmete sich ausgiebig ihren verlockenden, rosa Lippen. „Später, Süße. Wir werden später über alles reden“, versprach er ihr.
„Ich will aber jetzt darüber reden. Ich will wissen, was hier wirklich los ist! Hör auf, mich hinzuhalten!“ Liz hatte es satt, dass er ihr die Wahrheit vorenthielt, wollte sich nicht mehr von Gray ablenken lassen. Immer wieder tat er das. Und immer wieder ließ sie es zu.
„Wir reden nachher drüber“, murmelte er leise, kaum verständlich. Er würde ihr alles erzählen, nichts mehr verheimlichen. Doch vorher wollte Gray sie ein weiteres Mal genießen. Ein überaus sinnliches Lächeln zuckte um seine Mundwinkel als er mit einem Grollen in der Stimme verlangte: „Und jetzt hör auf, mich zu löchern und tu’ gefälligst deine Pflicht als meine Frau!“
„Wie bitte?“, kam es mit weit aufgerissenen Augen piepsig von ihr.
Liz’ fassungsloser Gesichtsausdruck war einfach herrlich und hinreißend komisch. Die Fassungslosigkeit hielt jedoch nicht lange an und Liz fing unter seinem Körper an zu zappeln. Sie bäumte sich auf, drückte ihre Hände gegen seine breite Brust und wollte ihn von sich stoßen. Doch je mehr sie schob und sich wand, desto härter presste Gray sie mit seinem Körper in die Matratze. Plötzlich änderte sich sein Gesichtsausdruck. Das Lächeln verschwand und machte purer Begierde Platz.
„Wehr dich ruhig!“, raunte er leise an ihrem Mund. „Jeglicher Widerstand gegen mich ist zwecklos. Für dich gibt es kein Entkommen!“ Hart presste er seine Lippen auf ihre und drängte Liz’ Schenkel auseinander. Er legte sich ihre Beine um die Hüften, hob sich ihren Unterleib entgegen und drang tief in sie ein, vergrub sich vollständig in ihrer Wärme. Das leise Stöhnen, das sich ihrer Kehle entrang, erstickte Gray mit seinem Mund und begann, sich mit gleichmäßigen, kraftvollen Stößen in ihr zu bewegen.
Zu keinem klaren Gedanken mehr fähig, gab sie sich ihm hemmungslos hin und erwiderte
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