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Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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    Rasch und immer wieder Deckung suchend bewegte Liz sich durch das Camp zu der Holzbaracke, in der lautstark eine kleine Privatparty veranstaltet wurde. An der Seitenwand ging sie erneut in Deckung und spähte durch die Öffnung, die als Fenster diente. Da saßen sechzehn Männer, allesamt üble Burschen, dicht gedrängt um einen alten Holztisch herum und zechten in fröhlicher Runde. Die von Liz gesuchte Frau servierte ihnen Getränke, pure Angst stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Einer der Männer erhob sich und riss ihre Bluse in Fetzen. Die Menge grölte dabei laut und klopfte mit den Bechern auf den Tisch.
    Fragte sich, wo die anderen vier waren, überlegte Liz und durchforstete die Umgebung nach ihnen. Zwei der Gesuchten schliefen ahnungslos in einer anderen Baracke. Lautlos schlich sie hinein und bevor diese aufwachten und bemerkten, was mit ihnen geschah, hatte Liz sie auch schon mit jeweils einem gekonnten Hieb außer Gefecht gesetzt. Wenn sie aufwachten, würde ihnen ordentlich der Schädel brummen!
    Liz huschte zurück zur Baracke, in der die „Party“ stieg und fluchte leise, als sie sah, was darin geschah. Einer der Männer zog die junge Frau an sich und begrapschte ungeniert ihre Brüste. Ein anderer versuchte, ihr dabei Alkohol einzuflößen. Wieder johlte die Menge. Die Frau schrie und wehrte sich, doch es nütze ihr nicht viel. Es gelang ihr zwar, sich für einen kurzen Moment von den Männern loszureißen, dieser Fluchtversuch kam ihr jedoch übel zu stehen. Brutal schlugen die Männer auf sie ein, rissen ihr die restliche Kleidung vom Leib. Einer stieß sie brutal nach vorn, öffnete seine Hose und drang stöhnend in sie ein. Gequält schrie sie auf, während ihre Peiniger sie auf den Tisch drückten. Dann zerrten die Männer die Frau rücklings auf den Tisch, wo sie sich abermals über sie hermachten. Liz schloss für einen Moment die Augen und hörte ihre verzweifelten Schreie, doch so schnell konnte sie nicht helfen.
    So leise wie Liz aufgetaucht war, verschwand sie auch wieder und suchte nach den verbliebenen zwei Männern. Die beiden wurden für ihre Unachtsamkeit während ihrer Wache mit der gleichen Härte bestraft, wie ihre schlafenden Freunde. Dann rannte Liz wieder auf die Holzbaracke zu, in der sich der Rest der Meute befand. Im Laufen packte sie mit beiden Händen die kompakte HK MP7 Maschinenpistole, die an einem Gurt über ihrer Schulter hing. Die Frau, die sie zu befreien beabsichtigte, schrie aus Leibeskräften. Die Geiselnehmer, die sich an ihr vergingen, feuerten sich grölend gegenseitig an.
    Zwei Stufen auf einmal nehmend, sprang Liz die kleine Holztreppe hinauf und stürmte in das Zimmer hinein. „Pfoten hoch, ihr Schweine, und weg von ihr!“, brüllte sie laut.
    Erschrocken sahen die Männer sie an, bevor einer nach dem anderen zögernd ihrem Befehl nachkam. Sie drängten sich bis auf zwei in eine Ecke, noch immer mit heruntergelassenen Hosen und nackten Genitalien, und hielten hinter ihrem Rücken Ausschau nach ihren Kameraden.
    „Auf die braucht ihr nicht zu warten. Und jetzt weg von ihr, ihr miesen Schweine!“, herrschte Liz die beiden an, von der jungen Frau zu lassen, die immer noch rücklings auf den Tisch gefesselt war. Diese Schweine hatten sie derart schamlos festgebunden, sodass jeder dieser miesen Kerle sich ungehindert an ihr bedienen konnte.
    Liz bemühte sich, das unablässige, verzweifelte Schreien und hilflose Weinen der Frau für einen Moment zu überhören. Jetzt galt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Sie riss sich zusammen, um nicht auf das rosa Innere ihrer weit gespreizten Beine zu sehen. Die Frau wand sich auf dem Tisch und kämpfte verzweifelt gegen die Fesseln an.
    Als die zwei Kerle nach einer wiederholten Aufforderung keine Anstalten machten, ihrem Befehl Folge zu leisten, wechselte die Maschinenpistole beinahe fliegend von ihrer rechten in die linke Hand und Liz zog ihre Handfeuerwaffe, eine G LOCK 29 mit hoher Magazinkapazität, aus dem Gurt, der um ihren Oberschenkel geschnallt war. Ihr Arm schwang hoch und mit eiskaltem Blick und zwei schnell aufeinander folgenden Schüssen in den Kopf tötete sie die beiden Angreifer kompromisslos.
    Sehr wahrscheinlich waren ihnen schon unzählige andere Frauen zum Opfer gefallen und von ihnen vergewaltigt worden. Dem hatte sie nun ein für alle Mal ein Ende gesetzt.
    Leblos und mit einem beinahe erstaunten Ausdruck in den Augen sackten sie auf dem Holzboden zusammen. Rasch sprang Liz

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