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Wie Blueten Am Fluss

Wie Blueten Am Fluss

Titel: Wie Blueten Am Fluss Kostenlos Bücher Online Lesen
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Während er mit den Fingern sanft über die weichen, gefügigen Rundungen strich,
    überließ Gage sich fast andächtig dem Anblick der schimmernden Halbkugeln, deren Vollkommenheit
    ihn in Entzücken versetzte. Sie waren wie von cremefarbener Seide, gekrönt von zarten, leicht
    geröteten Rosenknospen. Unter seiner forschenden Hand vertiefte sich ihre zarte Farbe noch.
    »Ich bin wie trunken von dieser reichen Pracht«, flüsterte Gage. »Du bist noch schöner, als ich es mir vorgestellt habe.«
    Dann senkte er den Kopf, um eine der rosafarbenen Knospen mit der Zunge langsam zu umkreisen,
    und einen ekstatischen Augenblick lang stockte ihr der Atem. Da richtete er sich auf, und Shemaine
    schaute ihn in einer Mischung aus Enttäuschung und Be—
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    sorgnis an - bis ihr klar wurde, daß er nur innegehalten hatte, um sie in eine andere Lage zu bringen.
    Er zog sie tiefer in das Bett hinab, und ein leises Wimmern entrang sich ihren Lippen, als sein Mund
    zurückkehrte, um mit verzehrender Gier ihre Brüste schier zu verschlingen. Ihre Finger fuhren durch
    sein Nackenhaar, und sie wölbte sich ihm entgegen, während er ihre Brustspitzen mit seiner heißen
    Zunge behutsam in kreisenden Bewegungen liebkoste. In ihr erwachten lodernde Funken der Glut, bis
    Schauer der Lust nach mehr verlangten, nach viel mehr...
    Gage schleuderte die Decke auf den Boden und ein schlanker Schenkel strich ihr mit aufreizender
    Trägheit das Gewand bis zur Taille hinauf. Während Gages Mund nach wie vor sein erregendes Spiel
    mit ihren Brüsten trieb, glitt seine Hand mit entschlossener Zielstrebigkeit zwischen ihre Schenkel, bis sie ein ächzendes, verzücktes Stöhnen von sich gab.
    Als er sich von ihr zurückzog, hob Shemaine ihm begehrlich das Gesicht entgegen, um einen weiteren
    leidenschaftlichen Kuß zu fordern. Gage nahm von ihrem Mund Besitz wie ein Verhungernder, dem
    ein üppiges Mahl vorgesetzt wird. Als der Kuß endete, wirkte er wie ein starkes Rauschmittel in ihr
    nach und stürzte sie in einen herrlichen Taumel. Sie nahm nur am Rande wahr, wie ihr das Gewand
    über Arme und Kopf gestreift wurde. Dann fand sie sich abermals in die weichen Kissen gedrückt, und
    als ihr Mann sie fest an sich zog, konnte sie jede muskulöse Biegung seines nackten Körpers spüren.
    Es war ein Gefühl von unendlicher, prickelnder Köstlichkeit. Jetzt hatte sie keine Furcht mehr vor der warmen, fremden Härte, die sie zuvor erblickt hatte und die sie jetzt an ihrem Schenkel spürte.
    Gage war sich des immer stärker werdenden Bebens bewußt, das seinen eigenen Körper durchlief,
    aber noch bezähmte er sich und hielt die drängenden Leidenschaften, die in ihm tobten, im Zaum.
    Seine schwer erkämpfte Zurückhaltung wurde sowieso schon auf eine harte Probe gestellt, aber als er
    die schüchterne Berührung von Shemaines Hand an seinem Schenkel spürte und ihre schlanken Finger
    die männliche Härte ertasteten, erreichte die süße, brutale Intensität seiner Lust die äußerste Grenze des Erträglichen.
    »Ah, meine Geliebte, du hast ein Feuer entfacht, das jetzt gelöscht werden muß«, stieß er rauh hervor
    und schloß seine stählernen Finger um die ihren. Auch wenn es eine noch so exquisite Folter war, er
    konnte nicht mehr lange standhalten. »Mein Verlangen brodelt, mein Herz, aber bevor ich selbst
    Erlösung suche, möchte ich doch zuerst dir Freude schenken.«
    Gage bedeckte sie mit seinem Leib und küßte sie, während seine Männlichkeit mit der ganzen
    Behutsamkeit eines liebenden Mannes die süße Feuchtigkeit ihres Leibes ertastete. Dann drang er mit
    einem einzigen schnellen Stoß in sie ein, ein Tun, das seiner Braut ein erschrockenes Keuchen
    entrang. Dennoch hielt er sich auf der Schwelle der Verzückung zurück, beschwichtigte ihren Schmerz
    und ihre Angst, küßte ihren Mund und liebkoste ihre weichen Brüste, bis er ganz allmählich spürte,
    wie sie ihm vertraute, sich entspannte und dann zunehmend selbst nach Erfüllung hungerte.
    Shemaines Atem ging stoßweise, und ihr Herz begann zu rasen, bis es denselben donnernden
    Rhythmus annahm, in dem Gages Herz schlug. Wie von selbst schlangen ihre Beine sich um seine
    schmalen Hüften und preßten ihn dicht an sie, während ihre Fingerspitzen sich in seinen sehnigen
    Rücken bohrten. Wie als Antwort auf die leitenden Hände unter ihren Pobacken paßte sie sich dem
    Auf und Nieder seines Körpers an. Und dann, ganz plötzlich, fühlte sie, wie ein seltsames, heißes
    Drängen sie

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