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Wie du befiehlst

Wie du befiehlst

Titel: Wie du befiehlst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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glitt auf den Boden, setzte sich zwischen seine Schenkel, und ehe er überhaupt protestieren konnte, hatte sie schon den Reißverschluss seiner Hose geöffnet.
    Â»Ein Quickie kann doch nicht schaden«, erklärte sie und zwinkerte ihm zu.
    Andrew sah das ganz genau so, zog rasch seine Hose herunter und holte sein längst steifes Glied aus seiner Badehose, die er statt Unterwäsche trug. Sein Schwanz vibrierte in seinen Händen.
    Serena beugte sich über ihn, hauchte ein Küsschen auf seine Eichel, die sich gierig in ihren Mund schob. Zur Antwort drang ein leises Glucksen aus ihrer Kehle. Vielleicht war er zu forsch vorgegangen.
    Â»Tut … mir leid«, sagte er heiser, aber Serena ignorierte seine Worte, genauso wie das kleine Missgeschick. Statt­dessen glitten ihre heißen Lippen an ihm hoch und runter, pressten sich fest um seinen Schaft, während sich ihre langen Krallen in seine Oberschenkel gruben. Der süße Schmerz steigerte seine Lust nur noch mehr.
    Andrew dachte an Melissa, hoffte, dass sie jetzt nicht herunterkam und ihn so sah. Aber dann war auch das egal, denn Serenas Lippen beförderten die schönsten Lustgefühle in ihm hervor, und er wollte nur noch kommen.
    Das Kribbeln weitete sich von seiner Schwanzspitze bis in seine Hoden aus, die sich zusammenzogen. Serena schien das zu bemerken, denn ihre Hand legte sich auf seinen Sack, drückte ihn leicht, als wollte sie ihm zu verstehen geben, dass sie es war, die hier die Kontrolle ausübte. Und Andrew genoss das. Er überließ es ihr, den Zeitpunkt zu bestimmen, und war erstaunt, als sie ihre Lippen in dem Moment, in dem seine Lust aus ihm schoss, erst recht um ihn legte, so dass sie jeden Tropfen auffing und sogar schluckte. So etwas hatte Melissa bisher noch nie gemacht. Es war geil, das zu sehen. Eine Frau, die seinen Samen aufnahm. Ein Schauer jagte ihm über den Rücken, und er schüttelte sich vor wohliger Erregung.
    Serena lächelte zufrieden, das Feuer in ihrem Blick war noch nicht ganz erloschen.
    Â»Wow« war alles, was er hervorbrachte.
    Â»Das hat sich doch gelohnt, oder?«
    Er nickte nur. Immer noch ganz benommen. Sie half ihm, sich wieder anzuziehen. Gerade im rechten Moment, denn schon hörten sie das Knarren der Treppe, die unter Deck führte, und kurz darauf betraten Espen und Melissa den Wohnbereich der Yacht. Sie waren beide durchnässt. Wasserperlen tropften aus ihren Haaren, und jetzt hörte er auch das rhythmische Klopfen an Deck. Der Regen hatte ein­gesetzt.

    Melissa warf nur einen kurzen Blick zu Andrew und Serena, die sich immer wieder die Lippen leckte, als hätte sie gerade etwas äußerst Köstliches gegessen. Dann folgte sie Espen zum Bad, der ihr ein Handtuch reichte, mit dem sie ihr nasses Haar abrubbelte.
    Â»Ich hoffe, das Unwetter wird nicht zu stark«, sagte sie besorgt. Die Vorstellung, nicht rechtzeitig an Land zu kommen, behagte ihr ganz und gar nicht. Hier war eindeutig zu viel Wasser um sie herum.
    Â»Keine Angst. Wir sind im Trockenen. Ist doch gemütlich.«
    Plötzlich stand er so dicht vor ihr, dass sie seinen Atem auf ihren Lippen spürte. »Du siehst süß aus, wenn du nass bist«, flüsterte er.
    Melissa schluckte. Nicht nur, weil er ihr unerwartet nah kam, sondern weil Andrew nur wenige Meter von ihr entfernt auf der Couch saß. Er brauchte nur aufzustehen und den Kopf leicht zur Seite zu neigen, und er würde alles sehen.
    Espen fixierte sie mit seinen sonderbaren Augen. Sie war versucht, ihn zu fragen, was es mit den unterschiedlichen ­Iriden auf sich hatte, ließ es aber dann lieber.
    Sie spürte, wie die Kälte aus ihrem Körper kroch und sich stattdessen Hitze in ihr ausbreitete. Wohltuende, erregende Hitze. Ihr schwindelte. Warum nur hatte er solch eine intensive Wirkung auf sie? Das war doch nicht normal. Sie lehnte sich an den Türrahmen und fuhr sich hektisch mit beiden Händen über die glühenden Wangen.
    Â»Keine Angst. Wir erreichen die Insel in zehn Minuten. Dort finden wir Unterschlupf.« Zärtlich streichelte er ihr Kinn, fuhr die Form ihrer Lippen mit seinem Finger nach.
    Â»Welche Insel?« Fuhren sie nicht nach Nizza zurück?
    Â»Das … ist meine Überraschung. Wir haben sie Venus Clams genannt.«
    Jetzt war sie noch verwirrter.
    Â»Euch gehört eine Insel?«
    Er nickte gedankenversunken, beugte sich zu ihr herunter und küsste sie

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