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Wie du befiehlst

Wie du befiehlst

Titel: Wie du befiehlst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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wurde ihr heiß und kalt im Wechsel, fast so, als fieberte sie.
    Â»Ich werde dir nicht weh tun.« Ihre Hände glitten über ­Melissas Körper. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Hierbleiben oder fliehen?
    Ein Zittern erfasste ihre Knie. »Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Und man sollte beide Seiten kennen.« Serenas Hände wanderten wieder hinauf, legten sich auf Melissas Schultern und drückten sie auf die Knie.
    Es war unwirklich. Alles, was hier geschah. Als träumte sie. Noch nie hatte sie vor einer anderen Frau gekniet. Sie roch Serenas Lust, und zum ersten Mal verstand sie, was Espen am weiblichen Duft antörnte. Er hatte eine besondere, liebliche Note, und ihr Körper reagierte darauf mit eindeutigen Symptomen. Ihre Scham pulsierte, schwoll an, und sie spürte, dass sie feuchter wurde.
    Heiß prasselte das Wasser auf sie beide hernieder, und als sie einen Blick hinauf zu Serenas lüsternem Lächeln warf, floss ihr das Wasser in die Augen, rann über ihre Wangen, als würde sie vor Lust weinen.
    Â»Eins solltest du noch wissen. Wir sind hier nicht allein.« Serena deutete zu einer Linse in der linken Ecke oberhalb der Kabine. War das eine Kamera?
    Sie beugte sich zu Melissas Ohr herunter. »Er sieht uns zu.« Ehe Melissa diese Worte überhaupt verarbeitet hatte, packte Serena ihre Haare am Hinterkopf und drückte sie nach vorn, so dass ihre Nase und ihr Mund zwischen Serenas Schamlippen versanken und sie deren eigentümlichen Duft noch viel intensiver wahrnahm.
    Betörend. Melissa fing an zu zittern, sie zu lecken, ihre Perle mit ihrer Zungenspitze zu massieren. Dabei stellte sie sich vor, wie Espen in seinem Büro saß und ihr Treiben auf seinem Monitor verfolgte. Wie geil das war! Es erregte sie über alle Maßen.
    Ob er sich selbst streichelte, während er ihnen zusah? Ob er sich wünschte, an Serenas Stelle zu sein und dass Melissa ihn mit ihren Lippen verwöhnte?
    Melissa versetzte sich in dieses Szenario hinein, und vor ihrem geistigen Auge veränderte sich die Kulisse.
    Espen war es nun, der mit ihr duschte, der vor ihr stand und an dessen muskulösen Oberschenkeln sie sich festhielt, während sie seinen erigierten Schwanz in den Mund nahm, tief, bis sie seine Eichel in ihrer Kehle spürte.
    Leidenschaftlich schob sie ihre Lippen wieder und wieder über seinen zuckenden Schaft, auf dem die Adern hervortraten, und unter dem Lecken ihrer Zunge und der Spannkraft ihrer Lippen schien sein Penis nochmals zu wachsen, fast um das Doppelte anzuschwellen.
    In Wahrheit aber waren es Serenas auffällig große innere Schamlippen, die sie auf ihrer Zunge schmeckte, an denen sie verspielt zog oder mit den Zähnen in sie zwickte.
    Serena stöhnte leise auf und steuerte Melissas Kopf immer schneller, bis ihr vor lauter Erregung und aufsteigender Hitze schwindelte.
    Die Luft war extrem stickig, das Wasser unerträglich heiß. Sie konnte kaum atmen, während sie mit ihrem Mund in Serenas Lust versank.
    Tiefer und immer tiefer. Hinab in diese Schwüle.
    Und dann spürte sie es entfernt, das erlösende Zucken, das sich rasend schnell in Serenas Innerem ausbreitete. Ihr Nektar kam in einem Schwall, sprudelte wie aus einer Bergquelle hervor in ihren geöffneten Mund. Befriedigt, weil sie den Orgasmus förmlich schmeckte, leckte sie sich über die Lippen.
    Da kniete sich Serena plötzlich vor sie und nahm ihr Gesicht in beide Hände, ihre Augen leuchteten. »Das war wundervoll, Melissa. Wirklich wundervoll«, hauchte sie gegen das Prasseln an, und dann verschmolzen ihre Lippen ineinander, doch Melissa dachte nur an Espen, während sie Serenas Kuss empfing.

    Eine halbe Stunde später stand Serena vor ihrem Ganzkörperspiegel und legte ihre Abendgarderobe an. Ein schwarzes Kleid mit dünnen Trägern, es war knapp, wie sie es liebte. Betonte ihre Figur, die noch immer Modelmaße aufwies. Der Saum endete unmittelbar unterhalb ihres Schambereichs. Wenn sie sich setzte, würde sie die Beine übereinanderschlagen müssen, und für einen kurzen Moment würde man alles sehen können. Basic Instinct . Sie schmunzelte. Natürlich würde sie kein Höschen tragen, denn sie wollte provozieren, sie wollte die Blicke auf diese Stelle locken, denn dieser Abend sollte etwas Besonderes werden.
    Sie freute sich sehr auf das Dinner, die Gäste und auf das, was Espen und sie für danach

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