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Wie Tau Auf Meiner Haut

Titel: Wie Tau Auf Meiner Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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bot er ihr wieder den
    Weinkelch an. Diesmal nahm sie einen großen Schluck. Als er den Kelch wieder
    an seine eigenen Lippen setzte, trank er genau an der Stelle, wo eben ihre
    Lippen getrunken hatten. Diese erotische Geste rührte sie.
    »Ich muss dir etwas sagen...« Sie stockte und suchte nach Worten. Schnell hielt
    er ihr die Hand vor den Mund.
    »Nicht doch. Heute Abend sprechen wir nicht darüber. Morgen früh wird dafür
    noch genügend Zeit sein.« Seine Stimme war ruhig und leise, sein schottischer
    Akzent verflogen. Er sprach die präzise, abgewogene Sprache des Schatzhüters.
    »Im Augenblick - du schmeckst mir gut, und ich habe vor, noch mehr von dir zu
    kosten.« Er beugte sich vor und setzte den Kelch auf dem Boden ab. Dann
    küsste er sie so, wie er sie seit der Nacht in dem Verlies der Hays nicht mehr
    geküsst hatte. Sein Kuss war wild und tief. Sie vergrub beide Hände in seinen
    Haaren und stöhnte vor Vergnügen und Wollust auf. Mit seinen Küssen könnte er
    sich ein Vermögen verdienen, schoss es ihr widersinnig durch den Kopf. Welche
    Frau würde nicht ihr Vermögen hergeben, wenn sie dafür ein solch süßes, solch
    ausgefeiltes Spiel mit Lippen und Zunge bekommen könnte, eine Mischung aus
    Spiel und Verbrechen und Autorität? Er küsste wie ein Engel, vielleicht aber auch
    wie ein Teufel, denn ein Engel würde solch fleischliche Gelüste wohl kaum
    kennen.
    Er trug sie zu seinem Bett hinüber und legte sich neben sie. Seine breiten
    Schultern verdrängten das Licht, als er sich über sie beugte. Keuchend öffnete
    Grace ihre Beine, dann klemmte sie seine Hüften zwischen ihre Schenkel und

    stemmte sich gegen seine Schultern. Willig rollte er auf den Rücken. Auf ihm
    sitzend, griff sie mit beiden Händen nach seinem Penis und ließ sich darauf
    nieder.
    Das Gefühl war ebenso erschütternd wie unnachgiebig. Sie legte ihre Hände auf
    seinen Bauch, presste ihre Hüften nach unten und nahm ihn nach und nach in
    sich auf. Ihr Atem flatterte. Gott, o Gott, sie fühlte sich vollkommen außer sich,
    sie konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Ihr Körper hatte so nach
    einem erregten Mann gelechzt. Ihr Verlangen hatte sie in ihr Unterbewusstsein
    verbannt, wo es sich in ihre Träume geflüchtet hatte. Jetzt aber tobte dieses
    Verlangen in einer nicht mehr einzudämmenden Flut. Sie ritt ihn heftig, während
    er ihre Brüste umspannte. Und wieder erreichte sie den explodierenden
    Höhepunkt.
    Er war noch nicht gekommen, sondern war nach wie vor hart wie Eisen in ihr. Ihr
    Verlangen erwachte erneut, bevor sie die Kraft hatte, nachzudenken. Sie lag auf
    seiner Brust, seine Hände streichelten ihr Gesäß und ihren Rücken. Wieder
    spürte sie, wie sich ihre inneren Muskeln um ihn zusammenzogen.
    Er lachte heiser auf, und seine weißen Zähne glänzten im Feuerschein. Sie setzte
    sich auf, wobei sie ihn von neuem tief in sich aufnahm. Wieder ritt sie ihn mit
    aller Macht, und diesmal kam er vor ihr. Sein kräftiger Körper bäumte sich unter
    ihr auf, seine Hände umklammerten ihre Hüften und pressten sie noch enger auf
    sich drauf. Von seinem spritzenden Samen benetzt, kam sie noch einmal.
    Danach dösten sie erschöpft. Sie lag auf ihm, und seine eine Hand verschlang
    sich in ihren Haaren. Grace wachte auf, das Feuer flackerte immer noch warm,
    es konnte also nicht viel Zeit vergangen sein. Er schlief, sein Penis war weich. Sie
    rutschte an seinem Körper herunter und nahm sein Glied in ihren Mund. Sie
    fühlte, wie er erwachte, wie er hart wurde. Und dann bestieg sie ihn erneut.
    Die Stunden verflossen. Er ließ sie nach ihrem eigenen Gutdünken über seinen
    Körper verfügen. Er biss die Zähne zusammen und kämpfte gegen seine eigene
    Lust an. Er wollte seinen Höhepunkt noch nicht erreichen, ihretwegen wollte er
    so lange hart bleiben, bis sie gesättigt war. Sie wusste nicht mehr, ob das Fieber
    jemals nachlassen würde, ob ihr Körper, dem dies so lange verwehrt gewesen
    war, jemals dem fast betäubenden Vergnügen an seinem Körper überdrüssig
    werden würde. Sie streichelte ihn überall und zitterte angesichts ihres
    Vergnügens an seiner Haut. Sie küsste sein Kinn, seine Ohren, seine
    wunderbaren Lippen. Als sie schließlich befriedigt war, spannte sie ihn auf die

    köstliche Folter, indem sie ihn tief in ihren Mund nahm. Sie ahnte, wie sehr sie
    seine Kontrolle forderte. Sie ließ ihre Zunge um seinen Schaft kreisen und saugte
    an der geschwollenen Eichel. Mit einem

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