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Wild wie das Meer (German Edition)

Wild wie das Meer (German Edition)

Titel: Wild wie das Meer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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herauszuhören, aber noch etwas anderes schwang in seiner Stimme mit: Verlangen. Virginia ertastete die Epauletten auf seinen Schultern, während er mit weichem Mund ihre Lippen berührte.
    Ein tiefer Seufzer entfuhr ihr, die Tränen versiegten, und ihr ganzer Leib verspannte sich in drängender Vorfreude. Sein Mund verharrte nun dicht vor ihrem, und sie öffnete die Lippen und sehnte sich nach einem weiteren Kuss.
    Einen selbstvergessenen Moment lang rührte er sich nicht, als sie mit ihren Lippen über seinen Mund strich, immer und immer wieder und immer rascher, bis sich jede Faser ihres Leibes vor Verlangen anspannte, als bestünde ihr Leben nur aus diesem einen sinnlichen Augenblick – sie musste eins mit ihm sein. Nichts anderes war von Bedeutung, und in dieser Bindung würde nichts anderes existieren. Weder seine Rache noch die Tätlichkeiten eines Tom Hughes noch die Erniedrigungen der letzten Monate. Nichts würde existieren; nur Devlin und sie und die Liebe, die sie für ihn empfand.
    „Nein“, warnte er. „Das ist gefährlich, Virginia.“
    Virginia schob ihre Zunge in seinen Mund, während er sprach, und er versteifte sich – die Empfindungen waren so herrlich, dass ihr abermals ein Seufzen entwich.
    „Ich kann nicht“, sagte er schwer atmend und drückte sie langsam auf den Rücken. Seine Augen waren groß und schimmerten silbern. „Ich kann dir nicht versprechen, mich zurückzuhalten.“
    Als Antwort umgriff sie seinen Nacken und zog Devlin zu sich.
    Er stöhnte auf und eroberte ihren Mund, doch er hielt sich zurück, da er offenbar Angst hatte, ihr wehzutun. Sie spürte, wie viel Mühe es ihn kostete, sein Verlangen zu zügeln.
    Virginia zerrte an seiner Uniformjacke.
    „Tue ich dir weh?“, fragte er besorgt und entledigte sich der Jacke.
    „Du tust mir nicht weh“, keuchte sie, knöpfte seine elfenbeinfarbene Weste auf und streifte sie ihm über die Schultern. Seine Augen weiteten sich, und als sie ihm das Hemd aus der Hose zog, half er ihr, löste das Krawattentuch, streifte das Hemd ab und warf es zu Boden.
    Mit bewundernden Blicken betrachtete sie seinen bloßen Oberkörper und fuhr mit den Händen über seine wohlgeformte Brust.
    Er suchte wieder ihren Mund, und jetzt, als er den Kuss vertiefte, öffnete er ihre Robe und begann, ihr das Unterhemd über den Kopf zu streifen. Doch er erstarrte.
    Virginia schaute an sich hinab und sah ihre verletzten Brüste.
    „Oh Gott“, entfuhr es ihm.
    Er kniete jetzt über ihr, nur noch mit Breeches, Strümpfen und Schnallenschuhen bekleidet. Seine Erregung war unübersehbar, und dennoch wich er bei dem Anblick ihrer geschundenen Brüste zurück.
    Virginias Verlangen war so groß, dass sie am ganzen Leib zitterte. Sie wusste, dass er beinahe jegliche Selbstbeherrschung verloren hatte, dass sie kurz davor waren, sich zu lieben, und daher ergriff sie seine Hand und legte sie auf ihre Brust.
    Ein lustvoller Laut entfuhr ihm.
    „Du kannst mich jetzt nicht verlassen“, bedrängte sie ihn im Flüsterton.
    Ihre Blicke trafen sich, und sie sah die Hitze und die Zweifel in seinen Augen.
    Entschlossen legte sie seine Hand auf ihre andere Brust und rieb seine Handfläche über ihre erregten Spitzen.
    Er sog scharf die Luft ein. Und dann zog er Virginia wieder in seine Arme, ihre Lippen verschmolzen, und ihre Zungen berührten sich. Virginia wusste, dass sie gesiegt hatte, und schmiegte sich in Devlins Umarmung.
    Er zog ihr das Hemd aus, küsste ihre Brust, strich mit der Hand über ihren Bauch und über die seidene Unterwäsche. Virginia stöhnte und schloss die Augen, als er mit den Fingern unter die Seide fuhr und ihren Schoß erreichte.
    Sie hörte, wie seine Schuhe zu Boden fielen, wie er sich der Strümpfe und der Breeches entledigte, und endlich spürte sie seine kraftvollen bloßen Beine auf ihren und die samtene Haut seiner harten Erregung. Virginia stöhnte voller Lust.
    Ein kurzes Lächeln umspielte seine Lippen, ehe er sich hinabbeugte und ihren Schoß küsste.
    Sie wollte ihn aufhalten, doch er entzog sich ihr, streifte ihr die Unterwäsche und die Strumpfhosen ab und warf beides zur Seite. Sie schaute ihn an.
    Er war vollkommen nackt, ein muskulöser, vollkommener Mann. Er erwiderte ihren Blick mit einem leisen Lächeln, und etwas Triumphierendes lag in seinen Augen, als er sich auf ihr zu bewegen begann. „Ich möchte dir nicht wehtun, Liebes“, raunte er.
    „Das wirst du nicht“, erwiderte sie atemlos.
    Er hauchte ihren Namen, als er sich

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