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Wild wie das Meer (German Edition)

Wild wie das Meer (German Edition)

Titel: Wild wie das Meer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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meiner Gedanken beherrscht, hast mich noch im Traum verfolgt.“
    Die prickelnde Erregung nahm ganz von ihr Besitz. Mit weicher Stimme erwiderte sie: „Dann haben wir etwas gemeinsam.“
    Seine Augen weiteten sich, als er den oberen Treppenabsatz erreichte. „Welches Zimmer?“
    Ihr ganzer Leib stand schon in Flammen. „Die dritte Tür auf der rechten Seite“, antwortete sie atemlos.
    Devlin stieß die Tür mit der Schulter auf und trug Virginia zum Bett. Behutsam setzte er sie ab, nahm neben ihr auf der Bettkante Platz und schwieg für einen Moment. „Du bist schöner denn je“, sagte er mit belegter Stimme und berührte sie an der Wange. „Ich hatte schon befürchtet, dich mitten im Winter blass vorzufinden, aber du siehst aus wie das blühende Leben.“
    Sie überlegte kurz, ob sie ihm erzählen sollte, dass sie wahrscheinlich guter Hoffnung war, aber dann behielt sie es lieber für sich. Sie war sich schließlich noch nicht sicher, und der Augenblick war wie geschaffen für zwei Liebende. Schon öffnete er mit geschickten Fingern die Knöpfe ihres Kleides. „Nie warst du schöner“, raunte er und schob ihr das Kleid bis auf die Taille. Seine Augen weiteten sich vor Bewunderung, als er ihrer Brüste ansichtig wurde, die zart von dem dünnen Leinengewebe umschmeichelt wurden und unter dem Korsett voll zur Geltung kamen. „Und du bist noch verführerischer geworden“, murmelte er.
    „Sie unverfrorener Mann“, erwiderte Virginia neckend, doch die Erregung machte sie atemlos.
    Er zog ihr das Hemd über den Kopf und warf es zur Seite. „Ich werde Ihnen zeigen, was unverfroren ist, Madam“, raunte er und beugte sich über ihre Brüste.
    Als er seine Zunge an ihren Brustspitzen kreisen ließ, hätte Virginia vor anschwellender Begierde beinahe die Besinnung verloren.
    „Ich möchte dir nicht wehtun“, keuchte er, ließ von ihr ab und nahm ihre Hand. Virginia entwich ein wonnevolles Stöhnen, als sie seine harte Männlichkeit berührte. „Aber heute kann ich mich kaum beherrschen.“
    „Du tust mir nicht weh“, wisperte sie erregt. „Bitte mach schnell!“
    Mit flammendem Blick streifte er ihr nun das Kleid über den Kopf. Atemlos schaute Virginia zu, wie er ihr die Unterwäsche auszog, und sie glaubte, ihn nie so in den Fängen des Verlangens gesehen zu haben. Als sie nur noch mit dem Korsett und den Seidenstrümpfen bekleidet war, bedeckte er ihren Schoß mit einer Hand.
    Geheimer Triumph blitzte in seinen Augen auf und ließ seine Züge erstrahlen. „Offne dich mir“, raunte er, und sie gehorchte ihm sogleich. Im selben Moment widmete er sich ihrer Weiblichkeit.
    Virginia stöhnte, überwältigt von Vergnügen und Verlangen. Ihr Körper hatte sich in mancher Hinsicht verändert, und dazu mochte auch die lange Trennung beigetragen haben, aber sie wusste, dass sie unter Devlins Liebkosungen wieder in jene schwindelerregenden Höhen entführt würde. „Schnell“, drängte sie ihn heiser.
    Seine Zunge umspielte sie, langsam und fordernd.
    Virginia verkrampfte sich, schrie vor Ekstase und krallte ihre Finger in seine Schultern.
    „Warte auf mich, meine Kleine“, keuchte er, und plötzlich spürte sie, wie er sie ausfüllte.
    Aber es war schon zu spät, und in ihrer Verzückung liefen ihr Tränen der reinen Freude über die Wangen.
    Er drang tiefer in sie ein, stöhnte vor ungezügelter Erregung auf und verströmte sich in ihr. Sein großer Körper verspannte sich. Als sein Atem wieder gleichmäßiger ging, zog er sich zurück und presste Virginia eng an sich.
    Mit einem beseelten Lächeln drehte sie sich auf die Seite und legte den Kopf an seine harte Brust. Er drückte sie an sich und verteilte federleichte Küsse auf ihrer Schläfe. Doch allmählich wurden seine Küsse fordernder. Sie begriff sofort, dass seine Erregung immer noch stark war.
    Sie küsste ihn auf die Brust und umschloss kühn seine Männlichkeit. „Was ist denn das hier?“, fragte sie durchtrieben.
    Er lachte und sog scharf die Luft ein. „Ich glaube, das weißt du.“
    „Und wenn ich es vergessen habe?“
    Er grinste. „Dann muss ich es dir in Erinnerung rufen, mein Liebling.“ Und schon drehte er sie wieder auf den Rücken und schob sich noch im selben Moment auf sie.
    Virginia saß wieder bekleidet vor ihrer Spiegelkommode und steckte ihr Haar hoch. Devlin erschien im Spiegel, als er das Ankleidezimmer betrat. Auch er war angezogen, diesmal trug er jedoch Zivil. Virginia spürte, wie ihr die Röte in die Wangen

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