Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain
wissen, was sie zu erwarten haben. Ich bin stolz darauf, dass du es allein hinter dich gebracht hast und trotzdem so mutig warst, zu mir zurückzukommen.« Das beschämte ihn mehr als irgendetwas auf der Welt je gekonnt hätte.
Brandt wusste, dass er steif, grimmig und abweisend wirkte, doch die Angst um Maggie ließ ihn nicht los, anscheinend konnte er die Dämonen, die in ihm wüteten, nicht zur Ruhe bringen. Am liebsten hätte er James den Hals gebrochen, und bei dem Gedanken daran, dass dieser Mann frei herumlief und eine Bedrohung für Maggie darstellte, bereute er es bereits, James erlaubt zu haben, sich der Gerechtigkeit des Dschungels zu entziehen.
Ungeduldig langte er nach unten, zog Maggie wortlos das T-Shirt über den Kopf und warf es auf seins. »Die Verwandlung ist ganz einfach und natürlich, wenn nötig, kann sie mitten im Lauf geschehen. Wir wechseln nur die Gestalt, nicht den Charakter.« Maggies seidenweiche Haut glänzte verführerisch. Für ihn war sie die schönste Frau auf Erden, ebenso exotisch wie die ihm anvertrauten Tiere. »Ich zeig’s dir, Maggie.«
Er legte die Hände auf den Bund seiner Jeans, und als Maggie das Ratschen des Reißverschlusses hörte, fing ihr Herz an, schneller zu schlagen. Sie legte den Kopf schief,
um besser sehen zu können, wie er sich, ohne auch nur einen Hauch von Schamgefühl, die Hose vom Leib riss. Er war heftig erregt, sein dicker, steifer Penis unwiderstehlich. Maggie vergaß, dass sie müde war.
»Ich liebe es, dich anzuschauen.« Die Worte kamen wie von selbst. So einfach und ehrlich. Genau wie das Leben im Regenwald.
Endlich schien Brandt lockerer zu werden, ein Teil der Anspannung fiel von ihm ab. »Das trifft sich gut, Schätzchen, denn ich sehe dich auch besonders gern an.« Er trat einen Schritt zurück. »Wenn ich mich verwandeln will, stelle ich mir einfach den Leoparden vor, Maggie. Man braucht etwas Übung, aber dann klappt’s.«
Maggie war heiß. Schon allein sein Anblick und der sinnliche Klang seiner Stimme weckten ihr quälendes Verlangen an den wunderbarsten Stellen. Selbst im Freien raubte er ihr den Atem.
Brandt beugte sich zu ihr herab, packte sie am Handgelenk und zog sie mühelos auf die Füße. »Schau, Maggie.« Er streckte seinen Arm aus und ließ Fell darauf wachsen.
Doch Maggie interessierte sich für etwas ganz anderes. Sie ließ ihre Hand über Brandts Schenkel gleiten, umfasste seinen schweren Hodensack und spielte mit seiner Erektion.
»Ich zeige dir gerade etwas Wichtiges«, protestierte Brandt, so ernst es ihm möglich war.
»Ich gucke doch hin«, entgegnete sie. Und das stimmte ja auch.
»Aber du tust da etwas anderes, als nur zugucken.« Brandt hielt die Luft an, als Maggies Hand sich um ihn schloss und ihn streichelte.
Sie hob eine Augenbraue und lächelte ihn neckisch an. »Du Ärmster. Hast dich so geärgert. Ich will dich doch nur ein wenig trösten. Du solltest mir dankbar sein.«
»Ich habe mich geärgert?«, echote Brandt. Jeder seiner Muskeln war angespannt vor lauter Begehren.
»Ja, du bist knurrig gewesen. Richtig knurrig. Hast sogar den Mund verzogen und die Zähne gefletscht.« Maggie stellte sich auf die Zehenspitzen, drückte ihren Busen an ihn und nagte an seiner Unterlippe. »Wunderschöne Zähne, nebenbei bemerkt.« Verführerisch glitt ihre Zunge über seinen Mund. Doch als er sie an sich ziehen wollte, schob sie ihn fort.
Lachend schälte sie sich aus ihrer Jeans. Aber anstatt sich wieder Brandt zuzuwenden, sprang sie schnell in den Teich.
9
Das Wasser war kühl und verschaffte Maggie sofort Erleichterung. Es hatte genau die richtige Temperatur für ein Bad in der schwülen Hitze des Morgens. Sie tauchte unter, sie wollte sich ganz sauber fühlen, wollte ihr dichtes Haar zur Abwechslung einmal nass und kalt um sich spüren. Doch hauptsächlich wollte sie, dass Brandt mit ihr spielte. Der harte Zug um seinen Mund und das bedrohliche Funkeln seiner Augen schüchterten sie ein. Sie hatte eine schwerwiegende Entscheidung getroffen, hatte im Handumdrehen ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt und brauchte nun ein wenig Trost. Sie brauchten beide Trost.
Brandt sah zu, wie Maggies Körper pfeilgerade durch das Wasser schnitt und erhaschte gelegentlich einen Blick auf ihren hübschen, runden Po und ihre strampelnden Füße. Sie streckte den Kopf aus dem Wasser, und als sie ihr langes Haar schüttelte, spritzten Wassertropfen in alle Richtungen. Sie sah aus wie eine Nymphe, ätherisch und
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