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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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, sagte Samara entsetzt.
    >Samara, welche Wahl hab ich denn? Bitte sag es mir, wenn dir etwas einfällt!< , verlangte ich.
    >Das ist doch viel zu gefährlich! Damit kannst du doch nicht einverstanden sein?! Hat
er
nicht auch etwas dazu zu sagen?< Ich wusste wen sie mit
er
meinte.
    >Samara, nicht jetzt. Okay? Dafür haben wir jetzt keine Zeit!< , schimpfte ich.
    >Mädels, wovon sprecht ihr?< , fragte Brendan verwirrt.
    Als ich sah, dass Samara den Mund öffnete warf ich ihr einen tötenden Blick zu. Dann schloss sie ihn wieder.
    >Liss ist alles okay?< , fragte Brendan.
    >Alles bestens.< , log ich wiedermal wie gekonnt.
    >Aber irgendwas ist doch mit euch?!< , fragte diesmal Danny.
    >Brendan lass uns anfangen, denn so langsam wird es hier ungemütlich.< , bat ich.
    Brendan wandte sich an Danny. >Würdest du es bei mir machen?< , fragte er ihn. Danny schaute ihn nur verdutzt an.
    >Ja, kein Problem. Frauen können ja eh kein Blut sehen.< , sagte er grinsend.
    >Richtig. Diese beiden hier eh nicht. Na gut, Samara vielleicht. Aber nur weil sie Medizin studiert.< , sagte Brendan ebenfalls grinsend.
    >Brendan, es muss eine andere Lösung geben!< , rief Samara dazwischen. Alle, außer mir, schauten sie verdutzt an, denn ich wusste ja warum sie das sagte.
    >Und warum?< , fragte Brendan.
    >Tut mir leid Liss, aber ich möchte nicht, dass du irgendein Risiko eingehst und wenn du es ihm nicht sagst, dann werde ich es tun.< , sagte Samara und schaute mich bittend an, dass ich es Brendan doch endlich sagen sollte.
    >Samara...< , flehte ich.
    >Es ist nur zu eurem besten.< , sagte sie.
    Brendan schaute abwechselnd von mir zu Samara, er verstand wohl gar nichts mehr.
    >Brendan, Liss ist...<
    >Ich bin schwanger!< , rief ich dazwischen. Es fühlte sich nicht richtig an, wenn ich es ihm nicht sagen würde. Samara schaute mich völlig entgeistert an und ich wartete auf eine Reaktion von Brendan.
    >Du bist schwanger?< , wiederholte er leise, dass ich es kaum hörte.
    >Ja, ich bin in der achten Woche. Nickolas hat einen Test gemacht, weil es mir richtig beschissen ging und da haben wir herausgefunden woran ich leide.< , sagte ich lächelnd.
    >Ich werde also bald Dad?< , fragte er völlig überrascht.
    >Ja, das wirst du.<
    >Oh mein Gott!< Brendan kam auf mich zu und umarmte mich so fest er konnte, darauf bedacht, mir nicht wehzutun.
    >Liss, wir bekommen ein Baby... das ist ja unglaublich...< Ganz entgegen meiner Erwartungen, war Brendan überglücklich, als er das erfuhr.
    >Siehst du, wir haben dir doch gesagt, dass er sich freut.< , sagte Samara fröhlich.
    >Wie, was...< Brendan kam gar nicht dazu auszureden, weil ich ihm ins Wort fiel.
    >Lass uns später darüber reden, wir haben hier schließlich noch was zu erledigen.< , tadelte ich ihn.
    >Ich freue mich so...< , sagte er, lächelte mich süß an und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
    >Ich freue mich auch, aber das können wir auch noch später tun.< , sagte ich.
    Jetzt kam Danny auf mich zu.
    >Ich gratuliere euch.< , sagte er während er mich umarmte. >Aber dir wäre kein Zacken von der Krone gebrochen, wenn du es mir erzählt hättest.< , flüsterte er mir ins Ohr.
    >Sorry.< , flüsterte ich ihm zurück. Dann ließ er mich wieder los.
    >Allerdings ändert diese Tatsache jetzt mein Vorhaben...< , sagte Brendan zögerlich.
    >Wieso?< , fragte ich.
    >Weil ich nicht möchte, dass dir oder dem Kind etwas passiert.< , antwortete er ernst.
    >Brendan, ich bitte dich, was soll denn passieren? Sei nicht albern. Uns bietet sich hier endlich die Gelegenheit Simon zu vernichten und jetzt kneifst du? Das kann ich nicht glauben. Wir ziehen das jetzt durch, bis zum Schluss, hast du verstanden? Und wenn mir irgendetwas passiert, dann bringen mich Samara und Danny ins Krankenhaus, das ist wohl das kleinere Übel. Also bitte, tu es für mich, für uns... Dann können wir endlich glücklich sein, für den Rest unseres Lebens... Bitte Brendan, mach es jetzt nicht kaputt wo wir so kurz davor stehen. Das ist nicht richtig.< , flehte ich und ging einen Schritt auf ihn zu.
    >Okay. Aber so bald du auch nur den kleinsten Schmerz verspürst, wirst du ins Krankenhaus gebracht, versprochen?<
    >Ich verspreche es.< , sagte ich und gab ihm einen Kuss.
    >Möchtest du, dass ich es mache?< , fragte er mich und zeigte auf den Dolch.
    >Ja.< Ich hielt ihm meinen Arm hin und er nahm ihn in seine Hand.
    >Bist du dir sicher?< , fragte er nochmal. Ich nickte nur stumm. Samara und Danny standen neben mir, sie sahen besorgt

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