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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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getäuscht!<
    >Das solltest du aber!< , drohte ich erneut. Noch immer kam keine Reaktion, doch dann...
    Simon ließ Liss los und stieß sie mit voller Wucht gegen die Wand. Sie kam ins Taumeln und fiel auf den Boden
    Sofort ging ich auf sie zu.
    >Liebes ist alles okay?< , fragte ich sie.
    >Es geht schon. Tu was du tun musst Brendan.< , sagte sie mühevoll...
    >Bald ist alles vorbei Liebes.<
    Ich stand auf und noch ehe Simon irgendwie reagieren konnte, stürzte ich mich samt Dolch auf ihn und warf ihn zu Boden.
    Anhand seiner Abwehrhaltung schien er nicht überrascht zu sein.
    Wir begannen einen fürchterlichen Kampf, wobei er mir nicht die Möglichkeit ließ, ihn mit dem Dolch zu erstechen. Er wusste, dass dies sein Ende wäre.
    Simon stieß mich ebenfalls gegen die Wand und drückte seine Hand um meine Kehle. Wollte er etwa, dass ich erstickte? Was für ein langweiliger Tod. Aber wenn ihm nichts besseres einfiel...
    Da er mir nicht so schnell die Luft nehmen konnte wie Liss, hatte ich noch genug Kraft um mich zu wehren. Ich holte mit meinem rechten Knie aus und rammte es ihm in den Bauch. Er ließ mich los, keuchte auf vor Schmerz und machte ein paar unachtsame Schritte nach hinten. Ganz so kraftlos war ich nicht, für was er mich anscheinend hielt...
    Ich hörte ein Geräusch... es war Liss...
    >Liebes was ist mir dir?< , fragte ich voller Sorge und ging zu ihr.
    >Pass auf!< , schrie sie plötzlich hysterisch und stand abrupt auf.
    Noch verstand ich diese Situation nicht... Ihr entsetzter Blick galt nicht mir, und als ich verstand, drehte ich mich um und da stand auch schon Simon und holte aus... in seiner rechten Hand ein leuchtend grüner Magieball, den er gerade auf mich abfeuerte... Alles geschah plötzlich in Zeitlupe... Nein! Ehe ich mich versah, warf sich Liss vor mich, schubste mich beiseite und bekam den Magieball mit voller Wucht ab...
    >LISS!< , schrie ich.
    Liss schrie laut auf vor Schmerz, kam ins Taumeln und stürzte die Treppe herunter.
    >NEIN LISS!< , schrie ich und rappelte mich auf. Ich hörte es poltern... doch kein Laut von ihr...
    >LISS!< , schrie ich wieder, doch keine Reaktion.
    Hoffentlich war ihr und dem Kind nichts passiert! Bitte, ich würde es nicht überleben, wenn einem von beiden etwas passierte.
    Ich musste diesen Kampf schnellstmöglich beenden, andernfalls würden meine Liebste und unser Kind... Nein, diesen Gedanken durfte ich nicht zu Ende denken! Ich würde Simon besiegen!
    Simon stand steif da und grinste mich angriffslustig an.
    >Sie wird sterben Brendan... und mit ihr euer Kind!< , sagte er gnadenlos.
    Weiterhin hielt ich den Dolch fest umklammert in der Hand. Einen Stich. Nur einen Stich noch, dann wäre er tot.
    Abrupt sprang ich auf ihn zu und warf ihn damit erneut zu Boden.
    Eine wilde Rangelei entstand und als ich die Chance hatte, stach ich ihm den Dolch genau in das Herz rein, wie auch schon zuvor! Was würde wohl passieren?
    Simon machte komische Regungen, doch ich vermag nicht zu sagen, was für welche... Es schien, als wurde ihm die Luft knapp... sein Gesicht wurde blau... Ich sprang von ihm weg, da ich nicht wusste, was geschehen würde.
    Ich hielt Abstand und wartete...
    Plötzlich sprang er mit mörderischer Geschwindigkeit nach oben und direkt auf mich zu. Er warf mich zu Boden und stach mir etwas in mein Bein, dass mir ein schrecklicher Schmerzenslaut entwich.
    >Du hast mich noch lange nicht besiegt. Und da unser Pakt bereits gebrochen ist, heißt das, ich kann auch dir etwas anhaben. Und das werde ich auch, indem ich dich jetzt töte Brendan!< Vor lauter Schmerz im Bein kam ich nicht von der Stelle und so war ich ein leichtes Opfer für Simon. Nein, hatte ich etwa verloren? Aber ich gab ihm doch den letzten Schlag... War er etwa so zäh, dass er immer noch nicht aufgeben wollte? Führte ihn seine magische Gestalt tatsächlich noch dazu, mich zu töten, damit ich nicht bei Liss sein konnte? Ich wollte es nicht wahrhaben, aber es sah so aus, als würde er mich jeden Moment töten... Ich hatte verloren, es war vorbei. Alles war umsonst gewesen, einfach alles, ich konnte es nicht glauben.
    Sein Dolch befand sich nicht mehr in meinem Besitz, ob er ihn hatte? Nein, in seiner Hand leuchtete etwas anderes, aber nicht sein Dolch. Wenn ich ihn nur finden und an ihn herankommen würde... Scheiße!
    Ich lag auf dem Boden nahe der Wand und versuchte mit letzter Kraft mich zu bewegen... Scheiße, die Schmerzen in meinem Bein waren unerträglich...
    Simon kam mörderisch

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