Wildernde Blueten
gemacht.< , sagte er grinsend.
Dann schenkte ich meinen Blick Sereen, die dort stand und uns fröhlich anschaute.
>Ich danke auch dir. Aber bitte lass uns später darüber reden, ich muss zu Liss.< , bat ich um Verständnis.
>Kein Problem, geh ruhig. Ich melde mich dann.< , sagte sie freundlich und verständnisvoll.
Die Sanitäter waren schon da und versorgten Liss. Danny half mir die Treppe runter
>Ich werde deiner Schwester Bescheid sagen. Du fährst mit ins Krankenhaus. Soweit ich weiß, arbeitet dein Dad heute sogar dort.< , bot er mir an. Freundlich nickte ich ihm zustimmend zu.
Ich setzte mich mit in den Krankenwagen und schaute meine Liebste an. Sie war ohne Bewusstsein, das hieße nichts gutes. Ich hatte solche Angst um sie und das Baby, hoffentlich ging es beiden gut. Ich würde es mir nie verzeihen.
Einer der Ärzte schaute sich mein Bein an, wickelte dann nur einen Verband straff darum. Er sagte, es müsse genäht werden im Krankenhaus. Oh Dad würde sich aber wirklich freuen, uns beide als seine Patienten dort begrüßen zu dürfen...
Wie sollten wir das bloß erklären? Immerhin deutete meine Wunde sehr auf eine Stichverletzung hin und dann wiederum würde sich die Polizei einschalten... Vielleicht könnten wir erzählen, bei uns sei eingebrochen wurden und der Täter war geflohen... immerhin würde das auch Liss ihren Treppensturz erklären und meine Wunde... Das war wohl die beste Möglichkeit die es gab...
Die Fahrt ins Krankenhaus dauerte nicht sehr lange... Ich wurde auf einen Rollstuhl gezwängt, während man Liss in Windeseile auf der Liege in den OP schob. Ich bat darum, auf die Station von Dad zu kommen und die Ärzte waren einverstanden, wenn nicht gerade ein anderer Patienten bei ihm war. Aber das Glück war bei mir und so wurde ich zu Dad gebracht.
Da meine Krankenakte noch nicht auf dem Tisch lag, sah er demnach auch sehr überrascht aus, als ich ins Zimmer geschoben wurde.
>Brendan?<
>Hi Dad. Schön dich zu sehen.< , sagte ich mit einem Lächeln.
>Aber unter anderen Umständen würde mir besser gefallen.< , sagte er während er mich zur Begrüßung umarmte.
>Was ist passiert?< , fragte er mich.
Während er mein Bein unter örtlicher Betäubung nähte, erzählte ich ihm was passiert war. Da Dad keinen Assistenten, brauchte, der ihm half, konnten wir uns ungehindert unterhalten.
>Ihr habt es wirklich geschafft?< , fragte er erstaunt.
>Ja Dad, es ist vorbei, endgültig...< , sagte ich erleichtert.
>Aber ich mache mir wahnsinnige Sorgen um Liss. Kannst du herausbekommen, ob es ihr gut geht, bitte?<
>Das werde ich. Aber erst müssen wir deine Wunde versorgen. Mach dir keine Gedanken, Liss ist in guten Händen. Das verspreche ich dir. Geht es dir ansonsten gut?< , fragte Dad.
>Das weiß ich noch nicht... ich stehe völlig neben mir...< , seufzte ich.
>Ich gebe dir gleich eine Beruhigungstablette, das wird dir erst mal helfen.<
Als Dad fertig war, klopfte es an der Tür.
>Herein.< , rief er.
>Brendan, oh mein Gott. Ich hab gehört was passiert ist. Wie geht es dir?< , fragte meine Schwester während sie auf mich zukam.
>Ich kann nicht klagen.< , sagte ich matt.
>Und was ist mit Lissy?< , fragte sie und die Sorge stand ihr ins Gesicht geschrieben.
>Das wissen wir leider noch nicht.< , antwortete Dad. >Ich werde mich jetzt nach ihr erkundigen und dann gebe ich euch Bescheid.< Dann ging er und ließ uns allein.
>Wie bist du so schnell hergekommen?< , fragte ich überrascht.
>Danny rief mich an und erzählte mir was passiert sei. Er sagte, er fuhr eh gerade in meine Richtung, ob er mich mitnehmen sollte. Ich sagte natürlich ja... und schwupp, hier bin ich.< , sagte sie und strahlte mich an.
>Ist er auch hier?< , wollte ich wissen.
>Ja, er sitzt unten und wartet dort.< , antwortete Samara.
>Wissen Liss ihre Eltern Bescheid?< , fragte ich erneut.
>Bis jetzt noch nicht. Soll ich ihnen Bescheid sagen?<
>Ja das wäre lieb. Aber erwähne bitte noch nicht, dass sie schwanger ist, okay?<
>Okay, bis gleich.< Dann ging sie nach draußen und rief die beiden an.
Dad besorgte mir zwei Krücken, sodass ich wenigstens laufen konnte. Ich ging nach draußen in den Flur und setzte mich dort auf einen der bequemen Stühle.
Samara kam nach ein paar Minuten wieder.
>Sie kommen gleich.< , sagte sie und setzte sich zu mir.
Eine Weile schwiegen wir...
>Ich hab sie immer wieder in Schwierigkeiten gebracht und auch jetzt wieder. Was ist denn, wenn ihr oder dem Kind etwas
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