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Wildes Liebesglück

Wildes Liebesglück

Titel: Wildes Liebesglück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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die goldenen Haare auf seiner nackten Brust gleiten. »Kannst du dein Wort nicht eine einzige Nacht lang halten?«
    »Es scheint so«, sagte er heiser und senkte seine geteilten Lippen zu einem zärtlichen Kuss auf ihre, »als hätte ich übereilt gesprochen. Aber du bist selbst schuld, denn dein männliches Auftreten ist verflogen, sowie du im Bett liegst.« Er ging auf sie nieder. »Wie kommt das?«
    Sie zuckte die Achseln und lächelte schelmisch. »Manchmal hat es eben sein Gutes eine Frau zu sein. Das gebe ich furchtlos zu.«
    »Furcht, ha!« rief er lachend. »Nur das nicht.«
    »Gut, dass du es weißt, Wikinger«, entgegnete sie und zog seinen Nacken mit ihrer Hand näher. »Dann wird dich mein Verhalten nicht überraschen.«
    Sie küsste ihn begierig, und trotz ihrer Worte war er erstaunt. Es stimmte, dass ihre Nähe ihn von Sinnen gemacht hatte. Noch wahrer war es jedoch, dass sie ihn außer sich vor Leidenschaft gebracht hatte. Sie zwang ihn dazu, sie zu nehmen, und er tat es, ohne zu zögern. Sie öffnete ihre Beine für ihn, und er stieß tief in ihr Inneres. Er packte ihren Hintern, um sie noch näher an sich zu drücken. Vor dem letzten Stoß fühlte er, wie ihre Beine sich um seine Hüften schlangen, und dann war er in der weißen Sphäre von Feuer und Seligkeit verloren, die ihn angespornt hatte, sein Wort zu brechen und sie zu der seinen zu machen.
    Schwer atmend ließ Garrick sich mit voller Wucht auf sie sinken und schmiegte seinen Kopf an ihren Nacken. Als er aufstehen wollte, hielt sie seinen Kopf fest und umrundete seine Hüften immer noch mit ihren Beinen. Er sah fragend auf sie nieder und bemerkte den verlockenden Blick, das sinnliche Lächeln.
    »Zeig mir deine Stärke, Wikinger«, keuchte sie, während ihr Körper sich verlockend unter seinem wand. »Mach weiter.«
    »Bei allen Göttern, Weib, hast du denn kein Schamgefühl?« fragte er ungläubig.
    »Wieso?« erwiderte sie unerschrocken. »Ist es eine Schande, dass ich das mag? Soll ich so tun, als sei dem nicht so?«
    »Nein, aber keine Frau hat jemals mehr von mir gewollt.«
    »Vergleiche mich nicht mit anderen Dirnen, Wikinger«, sagte sie hitzig und ließ ihn los. » Lass von mir ab, wenn du nicht die Kraft hast, mich zu befriedigen!«
    »Deine Taktik ziemt sich nicht, du Biest«, spottete er.
    Bedächtig begann er, sich wieder in ihr zu bewegen und drückte gleichzeitig einen schmerzhaften Kuss auf ihre Lippen. Es dauerte nur einen Moment, bis der Funken der Begierde sich wieder entzündete. Garrick bewegte sich langsam und gleichmäßig. Mit der Zeit ließ er ihre Arme los und nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände. Sein Kuß wurde leidenschaftlicher und fordernder. Er spürte, wie ihre Hände über seinen Rücken strichen und seine harten Muskeln massierten. Sie stöhnte leise und schlang ihre Arme wieder um seinen Hals, um ihn immer fester an sich zu ziehen. Selbst als er glaubte zu vergehen, spürte er noch ihre wilde, unbeherrschte Hingabe. Ihr Atem stockte und sie erstarrte, ihre Nägel gruben sich wie Krallen in seine Schultern. Sein Name kam in einem kehligen Flüstern über ihre Lippen, als sie gleichzeitig dort anlangten, worum sich alles Leben dreht. Diesmal hatte sie nichts dagegen einzuwenden, als er sich neben sie legte. Beide lagen erschöpft und schwer atmend da. Als sie ihre Hand zart auf seine Schultern legte, rebellierte sein Innerstes, weil er fürchtete, sie werde es wagen, noch mehr von ihm zu verlangen.
    »Schlaf weiter«, sagte er mit geschlossenen Augen. »Es ist noch nicht Tag.«
    Ach wollte mich nur bei dir bedanken, Garrick. Das ist alles.«
    Er öffnete die Augen und sah den zärtlichen Ausdruck in ihrem Gesicht, ehe sie sich umdrehte und ihr Nachthemd herunterzog. Er wunderte sich immer wieder von neuem, zu welchen Stimmungsschwankungen diese Frau in der Lage war. So gefiel sie ihm am besten.
    Seine Züge wurden sanft. »Komm her«, sagte er heiser und zog sie wieder in seine Arme. Er wuss te, dass sie sich nicht wehren würde, und das freute ihn ganz besonders. Sie schmiegte sich eng an ihn, und er wuss te, dass er sich mühelos an diese Frau gewöhnen könnte.
    »Es ist viel schöner, nicht mit dir zu kämpfen, Garrick«, flüsterte Brenna im Halbschlaf.
    Er lächelte vor sich hin und hielt sie ganz unbe wuss t fester. Die Wirkung, die sie auf ihn ausübte, war verblüffend. Wenn das so weiterging, würde er sie immer wieder begehren.
    » J a, Brenna, es ist wirklich schön.«
     

18
    Brenna saß

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