Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten
man. Wie kommst du damit klar? Was mich betrifft, mir geht es sehr gut, auÃer dass ich dich sehr vermisse. [â¦] Ich habe Angst davor, verrückt zu werden, weil ich Tag und Nacht an dich denke. Tsigena, die Trennung von dir quält mich sehr. Seit unserer Trennung ist mein Leben ein einsames. Ich fühle mich wie eine Waise.« Beim Versuch, ihrem geflüchteten Mann nach Italien zu folgen, ertrank die Eritreerin Hirut Brhane im Mittelmeer. 2009 waren 209 200 Eritreer weltweit als Flüchtlinge registriert, bei einer Gesamtbevölkerung von etwa fünf Millionen.
Ãbrigens
Eritrea hat die meisten Verkehrstoten pro Kopf, und das bei mageren elf Autos auf 1000 Leute: Das macht das Land zur Nummer 1 auf der Liste der Weltgesundheitsorganisation. Klingt zwar bizarr, doch scheuende Pferde, Bandenüberfälle auf Fahrzeuge, Landminen und Boden-Boden-Raketen aus dem Krieg gegen Ãthiopien werden mitgezählt.
Estland
»Wäre ich nicht der Präsident der Vereinigten Staaten, würde ich gern Georg Hackenschmidt sein.«
Theodore Roosevelt, von 1901 bis 1909 US-Präsident, anlässlich eines Empfangs für Georg Hackenschmidt. Der estnische Gewichtheber und Ringer war in seiner aktiven Zeit von 1896 bis 1911 Weltmeister im Freistil und griechisch-römischen Stil.
Name
Die Germanen und Skandinavier nannten seinerzeit alle Stämme jenseits der Ostsee »Aesti«. Die Esten wiederum nennen die Ostsee Westsee.
Rekord
Nur 16 Prozent der Esten glauben an Gott. Nummer 1 unter den Gottlosen Europas. Gar der Welt?
Das können die Esten besser
Vokale aneinanderreihen. Auch wenn man den folgenden Satz sicher nicht oft sagt, aber »die Arbeitsnacht eines Mondforschers am Rande des Eises« heiÃt »Kuuuurijate töööö jäääärel«.
Danke für â¦
e-Estonia: Per e-voting wählen die Esten ihr e-government. Die e-Bürgerkarte regelt Behördenkram und das e-learning macht Kinder schlau. Jeder Bürger hat gesetzlich geregelten kostenlosen Internetzugang, und an fast jeder Ecke weist das offizielle Verkehrsschild »@-Internet« auf WLAN -Hotspots hin, auch kurz vor der Wildnis.
Nur hier
Der beste Este schaukelt bis zum vierten Stock. Denn mit dem »Kiiking« (»Schaukeln«) hat man aus einer alten Leidenschaft einen ernsthaften Sport gemacht. Auf einem Brett zwischen zwei Stahlstangen stehend, versucht man, einen 360-Grad-Ãberschlag zu schaffen. Je länger die Stahlstangen, desto höher der Radius. Den Weltrekord hält der Este Andrus Asamäe, der mit 7,02 Meter langen Stahlstangen immerhin knapp über 14 Meter hoch kam.
Es war einmal
Es war einmal das Ã. Doch der Sprachwissenschaftler Otto Wilhelm Masing hat es um 1820 gekillt, für ein Ã. Angeblich weil die Esten sich beim à eben anders anhörten als andere Europäer. Doch vielleicht wollte Masing einfach seinen eigenen Buchstaben. Er brachte auch das Kinder-Lehrbuch » ABD « raus, was » ABC « heiÃen würde, wenn die Esten ein »C« hätten.
Estland fühlen
Das gemeinsame Singen gilt als Tradition schlechthin. Gegen sämtliche Fremdherrschaften wurde angesungen, Identität und Gemeinschaftsgefühl bewahrt. Seit 1869 gibt es das estnische Sängerfest. Alle fünf Jahre findet es statt, zuletzt 2009 mit fast 27 000 Sängern und 69 000 Zuhörern.
Warum die AuÃerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
2004 warb die Modefirma Gucci mit einer zum »G« rasierten Scham einer bildschönen Frau. Es handelte sich um den Intimbereich der Präsidentin des estnischen Schachverbandes.
Ãbrigens
Nirgendwo gibt es so viele Frauen: Auf 100 kommen nur 84 Männer. Unter den Top Ten sind auch alle Nachbarländer: Litauen, Lettland, Ukraine, Russland, WeiÃrussland.
Fidschi
Marlon: Wo zum Teufel ist Fidschi? Bei Florida?
Truman: [zeigt auf den Golfball] Siehst du hier?
Marlon: Ja.
Truman: Das sind wir ⦠[fährt mit dem Finger auf die andere Seite des Golfballs] und ganz hier drüben ⦠Fidschi. Wenn du weiter fährst, beginnst du wieder zurückzukommen.
Szene aus dem US-Film Die Truman Show , 1998.
Name
»Kannibaleninseln« wurde Fidschi lange genannt. Hier aÃen Krieger ihre geschlagenen Gegner, es wurden neue Boote nur zu Wasser gelassen, wenn Menschen darunterlagen, und »Iss mich!« war der übliche Gruà eines Mannes an seinen Häuptling. »Viti« nannten die
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