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Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren

Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren

Titel: Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marco von Münchhausen
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seiner psychischen Energie erfahren. Für manche kann dadurch eine Woche Einzelexerzitien mehr bewirken als eine Woche Urlaub.
     
    Die Gemeinschaft mit anderen, die ebenfalls auf dem Weg »nach Innen«, zu sich selber unterwegs sind.
Die Möglichkeit der Ansprache oder Seelsorge, sofern man Bedarf danach hat. Gemeinsame Rituale und Andachten. Ansonsten die Erfahrung, wie wohltuend gemeinsames Schweigen, beispielsweise bei den Mahlzeiten sein kann.
     
    Und etliche weitere Angebote:
an Meditationen oder Exerzitien, an geistiger Lektüre und oft auch an seelisch wohltuender Musik.
     
    Natürlich ist es wichtig, dass man sich dabei wohl fühlt. Wer das Klosterleben als Korsett, Enge oder Unfreiheit erfährt, wird dort kaum entspannen und innerlich auftanken können. Einige Tage allein in der Natur können dann möglicherweise mehr bewirken. Doch um das herauszufinden, ist es wohl am besten, es auszuprobieren. Eine wichtige Erfahrung wird man in jedem Falle machen. Adressen zu Klöstern im deutschsprachigen Raum finden Sie im
Klosterführer
des Grünewald Verlags und in
Der Klosterurlaubsführer
von Hanspeter Oschwald, erschienen im Herder Verlag.
     
    Meditieren, aber wie?
     
    Infolge der weltweiten Vernetzung von Kulturen und der Verbreitung der Religionen finden sich heute die verschiedensten Anleitungen, wieman am besten meditieren soll. Das Angebot an Büchern, Kursen und Seminaren dazu ist unüberschaubar. Immer wieder stellen sich Menschen die Frage, welche denn die »richtige« Meditationsform sei. Die Antwort ist im Prinzip ganz einfach: Diejenige, die
Ihnen
persönlich am meisten liegt, mit der
Sie
am besten und am leichtesten zurechtkommen und zu sich finden können. Dann ist diese Form gut und richtig – für Sie! Ihre eigenen Erfahrungen werden Ihnen also die Antwort geben. Und es ist durchaus möglich, dass Sie im Laufe der Zeit eine übernommene Meditationsform verändern oder eine neue als bereichernder erkennen werden. Oft ist es hilfreich, am Anfang eine Meditation unter fachlicher und seriöser Anleitung in einem Kurs zu lernen, unterstützt durch die Gemeinsamkeit mit anderen. Sie können aber auch alleine für sich beginnen, indem Sie beispielsweise die notwendigen Informationen einem entsprechenden Buch entnehmen oder sich Kassetten oder CDs mit Anleitungen hierzu besorgen. – Im Wesentlichen werden Sie immer wieder auf folgende Faktoren stoßen:
     
    Wichtig ist die aufrechte Haltung der Wirbelsäule.
Diese fällt am leichtesten, wenn Sie
auf einem Stuhl mit gerader Lehne aufrecht sitzen
, Ihre Beine parallel halten mit den Fußsohlen am Boden (nicht unter den Stuhl gezogen), und die Hände auf den Stuhllehnen, auf Ihren Knien oder locker im Schoß ruhen lassen. – Manche ziehen es vor, auf dem Boden zu sitzen, im Schneidersitz auf einem Sitzkissen (damit die Wirbelsäule gerade bleibt) oder auch im Lotussitz, wie man ihn von Buddhastatuen kennt. Doch ist diese Haltung am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, nach einer gewissen Meditationszeit oft auch schmerzlich, und für die Kniegelenke eine ziemliche Belastung. – Der Vorteil der Meditation auf einem Stuhl sitzend besteht unter anderem darin, dass Sie sie ohne große Vorbereitung
überall
(in Ihrem Büro, in der Bahn, am Flughafen oder auf einer Parkbank)
und vor allem unbemerkt
praktizieren können.
     
    Schließen Sie einfach die Augen ... und atmen Sie ruhig und tief in
Ihren Bauch.
Gemeint ist die volle Zwerchfellatmung, bei der sich auch Ihr Bauch leicht hebt und senkt, nicht die »flache« Brustatmung, zu der man meistens im hektischen Alltag neigt. Halten Sie nach dem langsamen Einatmen den Atem ein bis zwei Sekunden an, atmen Sie langsam wieder aus und lassen Sie wieder eine kurze Atempause, bevor Sie erneut einatmen. Gerade diese kurzen Atempausen fördern das Innehalten und Zu-sich-Kommen. Es gibt sogar Meditationsexperten, die sagen, die Atempausen seien mit die wichtigsten Momente der Meditation.
     
    An sich wär‘s das auch schon! Wären da nicht die Gedanken.
Viele im Alltag verdrängte Sorgen, Ängste, Wünsche und Pläne melden sich nun zu Wort, wenn wir eigentlich endlich einmal nur Ruhe haben wollen. Und das Dilemma dabei ist: Je mehr wir dagegen ankämpfen und versuchen, die Gedanken und Stimmen in uns zum Schweigen zu bringen, desto schlimmer kann es werden. Im alten China gab es ein gutes Bild dafür: Die Gedanken sind Affen, die im Baum des Gehirns hin und her springen. Der Mensch versucht nun, einen nach dem

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