Wölfe der Leidenschaft (German Edition)
schieben und sie mit seinen Fingern liebkosen wollte, drückte sie ihn sanft von sich und flüsterte in sein Ohr: "Ich habe im Schlafzimmer etwas vorbereitet, Schatz. Lass uns die Leidenschaft zwischen deinen Laken genießen." Mit einer schnellen Bewegung und einem schelmischen Lachen, hatte Josh sie hoch gehoben und trug sie ins Schlafzimmer. Als er den Raum betrat, blieb er wie angewurzelt stehen. Sie hatte die Gardinen zugezogen und überall im Zimmer brannten Kerzen. In der Luft lag ein entspannender Lavendelduft und das Bett war mit Rosenblüten bedeckt. Am Kopfende des Bettes waren bereits Handschellen vorbereitet. Er grinste sie an.
"Ist das deine Rache?" Cass sah ihm direkt in die Augen und nickte.
"Hab ich es mit der Deko übertrieben?" Er wirkte amüsiert.
"Ganz und gar nicht. In dir steckt halt doch eine kleine Romantikerin." Damit warf er sie wieder einmal auf das Bett und begann ihr das Negligé auszuziehen. Sie spürte seine warmen Hände und sah nach oben in den Spiegel. Bei jeder Bewegung spannten sich die Muskeln in seinem Rücken an und bewegten sich fast wie von selbst unter der Haut. Sie fuhr mit ihren Händen darüber und hinterließ rote Striemen mit ihren Fingernägeln. Mit heiserer und etwas unbeherrschter Stimme, raunte er an ihrem Ohr: "Wenn du wüsstest, wie sehr mich das anmacht!"
Wenn du wüsstest, wie sehr mir das fehlen wird. Es ist mein letztes Zeichen. Das Letzte, das ich dir hinterlassen werde.
Sie wand sich unter ihm hervor und drängte seine Arme nach oben, damit sie die Handschellen um seine Handgelenke schließen konnte. Er wehrte sich nicht und legte sich freiwillig auf den Rücken. In seinen Augen lag nur Liebe und Leidenschaft.
Nicht weinen!
Sie küsste seinen ganzen Körper und begann, seine Muskeln zu massieren. Sie prägte sich alles ein. Sie brauchte diese Erinnerung, um über die nächste Zeit zu kommen, ohne verrückt zu werden und ihren Plan aufzugeben. Sie bemerkte, dass die Pfeilwunde schon fast komplett verheilt war.
Kein Wunder, er war ja auch ein Wolf. Nicht so ein Mischmasch wie sie selbst. Ich werde stark sein. Ich muss stark sein!
Ihre Aufmerksamkeit richtete sich jetzt auf tiefere Gefilde und sie begann einen Blowjob, den er nie wieder vergessen sollte.
"Cass... Nicht, ich komme gleich!" Sie spürte wie er sich verkrampfte, zog sich aber nicht zurück. Sie wollte ihn verwöhnen.
Komplett.
Wenn sie mit ihm geschlafen hätte, könnte sie nicht stark bleiben und gehen. Es würde alles aus ihr heraus brechen und er würde sie nicht gehen lassen. Nach ein paar weiteren Augenblicken stöhnte er lustvoll und ejakulierte in ihren heißen, feuchten Mund.
"Cass. Ich will in dir sein! Setz dich auf mich!" Sie sah kurz nach oben und schüttelte den Kopf.
"Ich sagte doch, dass ich mich rächen werde. Heute gibt es keinen Sex. Egal was du versuchst." Sie griff neben das Bett und schüttete sich etwas Öl in die Hände. Dann begann sie, seinen ganzen Körper einzuölen.
Es dauerte nicht lange und er war wieder steif. Dieses Mal ließ sie sich mehr Zeit und saugte nur leicht an seiner Eichel, was trotzdem köstliche Schauer durch seinen Körper schickte. Es gefiel ihr, dass er alles hilflos ertragen musste. Sonst war er der beherrschende Part des Aktes und sie war nicht in der Lage, das Spielchen zu übernehmen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sah Josh sie erschöpft an.
"Befreist du mich, mein Schatz? Ich glaube nicht, dass ich noch ein weiteres Mal durchhalte ohne Ohnmächtig zu werden. Außerdem werden meine Hände langsam taub." Cassandra sah ihm tief in die Augen und plötzlich rannen ihr Tränen über die Wangen.
"Was hast du? Was hab ich nun schon wieder falsch gemacht?" Ohne jede Vorwarnung gab sie ihm einen Kuss, der sowohl leidenschaftlich als auch verzweifelt war.
Ein Abschiedskuss.
"Ich will nicht, dass du für mich dein Rudel aufgibst. Das Rudel ist deine Zukunft. Dein Ein und Alles." Verdutzt sah er sie an.
"Du bist meine Zukunft. Ich ..." Sie legte ihm einen Finger auf den Mund und sah ihm tief in die Augen.
"Ich wollte dich noch ein letztes Mal schmecken und fühlen, bevor ich verschwinde. Bitte lass mich einfach gehen und kehre in dein altes Leben zurück." Es wurden immer mehr Tränen und seine Herz zog sich schmerzend zusammen.
"Ich kann ohne dich nicht sein. Das Rudel interessiert mich nicht, wenn du nicht bei mir bist. Und ich werde nicht aufgeben. Du wirst..." Wieder ein Kuss. Ein verzweifelter Kuss. Ihre Hände fuhren zärtlich über seine Brust.
Weitere Kostenlose Bücher