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Wolfsinstinkt

Wolfsinstinkt

Titel: Wolfsinstinkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Seidel
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zitterten aufgeregt und gierig, und Ricky befürchtete, dass er innerhalb der nächsten Minuten zu einem gewaltigen Orgasmus kommen würde, ohne dass ihn überhaupt jemand angefasst hätte. Zu allem Überfluss machte sich Tala einen Spaß daraus, ihn mit der Schnauze anzustupsen – dank seiner Höhe in den ohnehin sehr empfindlichen Bereichen.
    Ricky wusste nicht, wie er es schaffte, solange auszuhalten, bis endlich alle Einkäufe in seinem Rucksack verstaut waren. Mit schwindenden Sinnen und weichen Knien wankte er aus dem Laden. Tala drängte von hinten leicht den Kopf zwischen seine Beine. Außenstehenden kam es sicher so vor, als ob der große Wolf ihn einfach weiterschieben wollte, Ricky jedoch war kurz davor, Tala mit seinem Rucksack auf den Kopf zu hauen.
    Erleichtert atmete er durch, als er endlich an die kalte Luft ka m. Allerdings brachte das rein gar nichts. Zum Glück hatte sich der Menschenauflauf aufgelöst. Eilend s schob sich Ricky zwischen den Häusern hindurch, bis er endlich unbeobachtet war, dann sank er im Schnee breitbeinig in die Knie. Die Kälte drang sofort durch seine Hose bis in seinen Schritt und hemmte zumindest sein Zittern für einen Moment.
    „Ich werde nie mehr dein Sperma schlucken!“ Ricky japste und starrte wütend zu Tala empor, der sich vor ihn gehockt hatte und nun etwas größer war als er. „Das ist ja grauenvoll!“
    Zugegeben: Unter anderen Umständen wäre das hier wahrscheinlich nicht grauenvoll, sondern vor allem sehr lustvoll.
    Ricky hätte schwören können, dass Tala in dieser Sekunde dreckig grinste. Im nächsten Augenblick hatte er die Wolfszunge im Gesicht, die ihm kreuz und quer über die Haut leckte.
„Laff daff!“, protestierte Ricky undeutlich, weil er sofort Talas Zunge im Mund hatte, sobald er ihn aufmachte. Bei aller Liebe, das war eklig!
    Er schob Tala mit einiger Anstrengung ein Stück von sich und wischte sich dann mit dem Ärmel des Anoraks den Wolfsspeichel aus dem Gesicht.
    „Du bist ein Ferkel, ist dir das klar?“, schimpfte er, als er halbwegs trocken war, und sah Tala strafend an.
    Der allerdings wedelte vergnügt mit dem Schwanz und drehte wie ein Hund den Kopf von einer Seite auf die andere.
    „Echt mal, benimmt sich so ein Wolf?“, fragte Ricky streng, wenn auch nicht mehr ernst gemeint. Dem zutraulichen Blick aus den braunen Augen und der durchaus vergnügten Miene des Wolfs konnte er einfach nicht lange böse sein. „Man könnte meinen, du seiest ein Chihuahua!“
    Tala legte sich hin, rollte sich auf den Rücken und präsentierte ihm seinen ungeschützten Bauch. Ricky schüttelte den Kopf.
    „Du bist echt unmöglich!“, murmelte er, beugte sich ein wenig vor und kraulte das dichte Fell an Talas Brust und den spärlicher behaarten Bauch. Nur gut, ging ihm dabei durch den Kopf, dass Tala als Mensch nicht so eine Behaarung am ganzen Körper hatte.
    Eine Weile blieben sie so hocken, dann schaffte Ricky es, sich aufzurichten und verzog das Gesicht bei dem Gefühl der vom Schnee nassen Hose. Nach wie vor pulsierte sein steinhartes Glied unter dem Anorak, doch er versuchte, es so weit wie möglich zu ignorieren.
    „Wieso hast du mich das eigentlich schlucken lassen, wenn du wusstest, was das bewirkt?“ Ricky erwartete keine Antwort, schulterte den Rucksack und machte sich mit Tala an der Seite auf den Heimweg. Mit jedem Schritt rieb seine Hose massierend über seine harte Körpermitte, und als sie zwanzig Minuten unterwegs waren und das Dorf hinter einem Hügel verschwunden war, glaubte Ricky keinen Schritt mehr machen zu können. Nachdem keine Menschen mehr da waren, tat er sich um einiges schwerer, sich nicht einfach hier und jetzt die Hand in die Hose zu schieben. Sein ganzer Körper bettelte nach Erlösung. Jeder Zentimeter seiner Haut wollte berührt und liebkost werden. Seine Brustwarzen waren zu tickenden Zeitbomben geworden, die bei jeder Bewegung des Stoffes wie elektrisiert zwiebelten und heiße Wellen in seine Leisten schickten.
    Wahrscheinlich war exakt das der Grund, weshalb Tala nichts gesagt hatte. Er hatte es so gewollt. Er wollte erkunden, wie dieses besondere Aphrodisiakum auf Ricky wirkte, und wahrscheinlich würde er es in vollen Zügen auskosten, wenn sie erst zu Hause waren.
    Wenn er es bis dahin überhaupt schaffte. So langsam bezweifelte Ricky das nämlich. Vor allem, weil Tala ihn gerade in diesem Moment anstupste – genau im Schritt.
    Ricky ging in die Knie. Verdammt noch mal! Dieser sexhungrige Wolf machte

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