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Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks

Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks

Titel: Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
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Regen hatte sie nicht von ihrem Ausflug abhalten können.
    »Ja«, sagte Megan, so ernst und würdevoll wie sie konnte.
    »Da hat Webb ja nicht lange gebraucht, um auf den richtigen Gedanken zu kommen«, meinte Bridget, nahm ihre feuchte Haube ab und schüttelte sie an den Bändern aus, bevor sie sie auf den Haken neben der Tür hängte.
    Skye strahlte, während sie ihren Mantel auszog. Ihr Mann, Jake Vigil, hatte in der Vergangenheit finanzielle Probleme gehabt, nachdem bei dem Feuer, das vor zwei Jahren in Primrose Creek gewütet hatte, sein Haus und das Sägewerk abgebrannt waren, doch jetzt war er ein wohlhabender Mann, und sein Erfolg spiegelte sich in Skyes guter Kleidung wider. Megan hatte sie noch nicht in ihrem Haus besucht, das ein paar Meilen bachabwärts auf der anderen Seite stand; sie hatte alle Hände voll zu tun, um nur ihre Arbeit zu schaffen. »Ich freue mich so für dich«, sagte Skye und küsste Megan auf die Wange.
    Skye war wie Bridget und Christy überglücklich in ihrer Ehe, und sie schien anzunehmen, dass das gleiche Schicksal auf Megan wartete. Megan hoffte, dass sie Recht haben würde.
    »Danke«, sagte sie.
    Bald saßen die vier Schwestern am Tisch, Tee dampfte vor ihnen in den Tassen, das Feuer im Kamin loderte, die Küken piepsten und Augustus döste vor dem Kamin.
    »Wann ist die Hochzeit?«, wollte Bridget wissen.
    »Habt ihr einen Termin festgelegt?«, fragte Christy. Sie wirkte ein wenig nervös - das war sie für gewöhnlich, wenn Zachary fort war -, doch sie glühte vor Wohlergehen.
    »Ich wollte zuerst mit euch allen reden, bevor wir planen«, sagte Megan und blickte von einer zur anderen. »Euren Segen habe ich doch, oder?«
    »Natürlich«, sagte Bridget.
    »Wir haben dies erhofft«, fügte Christy hinzu.
    »Was wirst du tragen?«, fragte Skye, und ihre braunen Augen funkelten vor Aufregung.
    Bevor Megan einer von ihnen antworten konnte, sprach Bridget wieder. »Gus hat soeben herrlichen elfenbeinfarbenen Seidenstoff hereinbekommen«, verkündete sie. »Ich habe etwas Spitze dazu in meinem Nähkasten ...«
    »Und ich habe einige Perlen von einem Kleid, das Mama gehört hat«, fügte Christy hinzu, doch dann errötete sie leicht und senkte den Blick. Jenny McQuarry, die Frau, die Christy und Megan für ihre Mutter gehalten hatten, hatte ihnen nie besondere Liebe geschenkt. Jetzt verstanden die Schwestern sie ein wenig besser.
    Während Megan und Skye wenigstens etwas über ihre Abstammung wussten, erfahren hatten, dass sie die Zwillingstöchter eines Serviermädchens waren, bezweifelte Megan, dass Christy und Bridget ebenfalls eine solche Entdeckung gemacht hatten.
    Megan ergriff Christys Hand und drückte sie, und dann sah sie ihre beiden anderen Schwestern, eine nach der anderen, liebevoll an. »Ihr seid alle so lieb zu mir gewesen ...«
    »Wie sonst hätten wir sein können?«, erwiderte Skye, und der Stolz der McQuarrys färbte ihre Wangen und blitzte in ihren Augen auf. »Du bist unsere Schwester, und wir lieben dich. Dies ist ein großer Anlass.« Sie holte Luft und sprach dann hastig weiter. »Ich werde die Seide kaufen, Bridget kann ihre Spitze beisteuern und Christy ihre Perlen. Wir alle besorgen das Nähen - sprechen einen Tag dafür ab. Wie wäre es mit morgen bei mir im Haus?«
    Megan hatte sich die Einladung gewünscht - Jake und Skyes Haus war erbaut worden, nachdem sie Primrose Creek verlassen hatte -, und sie war zutiefst gerührt, weil ihre Schwestern so begierig darauf waren, ihre Hochzeit zu einem denkwürdigen Ereignis zu machen. »Danke«, sagte sie mit einem kleinen Schniefen, das sie schnell unterdrückte. »Danke - euch allen.«
    »Wir sind froh, dich daheim zu haben«, sagte Bridget lächelnd.
    »Ich habe ihnen von unserer Mutter erzählt«, bekannte Skye ein wenig schuldbewusst. »Dass wir Zwillinge sind und alles.«
    Bridget seufzte. »Es ist alles so sonderbar«, murmelte sie. »Ich kann es manchmal immer noch nicht glauben.«
    Christy nickte zustimmend. »Mein ganzes Leben lang habe ich Großvater für den besten Mann der Welt gehalten, und ich glaube immer noch, dass er meinte, das Beste für uns zu tun. Trotzdem Hege ich des Nachts manchmal wach und zerbreche mir den Kopf, um mich auch nur an einen Bruchteil von Gerüchten zu erinnern, die ich vielleicht in der langen Zeit irgendwann mal mitbekommen habe ...«
    »Caney weiß Bescheid«, sagte Bridget ruhig, und eine Spur von Zorn war in ihren kornblumenblauen Augen. »Sie behauptet, nichts zu

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