Wow, hast du abgenommen! (German Edition)
mich jung“, „... hält mich fit“ etc.
Stellen Sie sich beim Kauen
vor, dass Ihr Körper sich nur das nimmt, was er braucht. Alles, was er nicht
sinnvoll verwerten kann, scheidet er aus.
Nehmen Sie es nicht als
selbstverständlich, dass Sie genügend zu essen haben, sondern entwickeln Sie
Dankbarkeit für die Lebensmittel, die Sie zu sich nehmen. Betrachten Sie jede
Mahlzeit als etwas Besonderes. Sorgen Sie für eine schöne und entspannte
Atmosphäre. (Falls Sie es gerne vor dem Fernseher essen, verzichten Sie auf
Nachrichten oder allzu aufregende Sendungen.) Gönnen Sie sich Servietten,
Kerzen und schönes Geschirr.
Hören Sie auf, Kalorien zu
zählen, aber achten Sie darauf, dass Sie Nahrungsmittel meiden, auf denen sich
massenhaft Kalorien tummeln.
Üben Sie, eine halbe Scheibe
Brot, ein paar Gabeln Nudeln oder die letzte Praline in der Schachtel liegen zu
lassen. Hören Sie auf zu essen, wenn Sie satt sind. Die restliche Suppe, die
angebrochene Kekstüte, das übrig gebliebene Schnitzel sind auch morgen noch da
(sofern Sie nicht einen Vielfraß in der Familie haben). Sie müssen eine
angebrochene Tüte nicht leer essen, nur weil sie offen ist. Morgen ist auch
noch ein Tag, wie es so schön heißt (und was nicht in den Kühlschrank muss,
kann man wunderbar vor einem Vielfraß verstecken). Sie werden sich am nächsten
Morgen freuen, dass Sie es geschafft haben, aufzuhören und einen leckeren Rest
vorfinden.
Sehen Sie Essen nicht als
Feind an, sondern das Gute daran: „Danke, dass du mich nährst und mit Vitaminen
etc. versorgst.“ Wenn Ihnen diese Einstellung schwer fällt, weil Sie gerade
Schokolade essen: „Danke für den Genuss, den du mir bereitest.“
Aber vor allem: Hungern Sie
nicht. Denn wenn Ihr Körper keine Nahrung mehr bekommt, drosselt er den
Stoffwechsel und fährt den Energiebedarf nach unten, um sich vor dem Verhungern
zu schützen.
Was sonst noch hilft
Die grüne Kraft aus dem Meer
Algen sind
kleine Powerpakete, denn sie enthalten 10-mal mehr Vitalstoffe als das Gemüse,
das auf dem Land wächst. Sie sind voller Mineralstoffe, Spurenelemente,
Vitamine, Proteine und Phytohormone und helfen dadurch beim Abnehmen, denn sie
regen den
Fettstoffwechsel an,
entschlacken,
entgiften und entsäuern,
wirken gegen
Stress,
entwässern,
reduzieren das
Hungergefühl,
festigen das
Bindegewebe und straffen dadurch Problemzonen an Po, Bauch und Hüfte.
Algen bringen den
Fettstoffwechsel der Zellen in Schwung und stellen die optimale Balance
zwischen Fetteinlagerung und Fettverbrennung her. Innerlich können sie
kurweise über einen Zeitraum von mehreren Wochen eingenommen werden. Äußerlich straffen Sie als Packung: Rühren Sie entweder Agar-Agar-Pulver
(Reformhaus, Naturkostladen) laut Packungsanweisung an oder mischen Sie
Algenpulver (Internetversand) mit Wasser zu einem Brei. Streichen Sie ihn auf
die Körperzonen, die Sie straffen wollen. Umwickeln Sie diese Stellen fest mit
Klarsichtfolie und machen Sie es sich für 30–45 Minuten bequem. Danach eiskalt
abbrausen und 10 Minuten ruhen. Wenn Sie es schaffen, sollten Sie das 3-mal
wöchentlich über 4 Wochen anwenden, am besten, nachdem Sie Sport getrieben
haben. Oder als Bad: Geben Sie Algenpulver gemeinsam mit Meersalz in die
Badewanne und machen Sie es sich bei 37 Grad für 30-45 Minuten gemütlich.
Und wie sieht es bei Ihnen
aus?
Merken Sie, ob Sie nur
Appetit haben oder hungrig sind? Erkennen Sie den Zeitpunkt, an dem Sie satt
sind? Falls Sie gerade den Kopf geschüttelt haben: Bringen Sie die Systeme
Appetit, Hunger und Sättigung wieder in die richtige Reihenfolge. Essen ohne
Ende ist oft reine Gewohnheitssache und Gewohnheiten kann man ändern. Suchen
Sie sich neue Rituale. Wenn Sie beispielsweise zum Kaffee immer Kuchen oder
Kekse brauchen, trinken Sie ihn direkt im Anschluss ans Mittagessen, dann fällt
das süße Stückchen nicht so ins Gewicht.
Hier ein paar Fragen an Sie:
Welche Gewohnheiten und
Rituale haben Sie?
Welche Alternativen gibt es
zu Kuchen zum Kaffee oder zu Süßem nach dem Essen?
Was tun Sie, während Sie
essen?
Wie lange brauchen Sie
durchschnittlich für eine Mahlzeit?
Woran erkennen Sie, dass Sie
nur Appetit oder Lust haben?
Wie macht sich wirkliches
Bedürfnis nach Nahrungsmittel, also Hunger, bemerkbar?
Was könnte Ihnen
Zufriedenheit bringen? Was würde Sie wirklich „satt“ machen?
Ganz wichtig: Wenn Sie
Gewohnheiten verändern wollen, denken Sie bitte daran, dass das
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