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X-Wing 09 - Das letzte Gefecht

X-Wing 09 - Das letzte Gefecht

Titel: X-Wing 09 - Das letzte Gefecht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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den Mund halten und Ihnen Gelegenheit geben, einen solchen Fehler zu wiederholen oder vielleicht einen noch schlimmeren zu begehen?«
    »Nein.« Wedge kochte einige Sekunden lang stumm vor sich hin. »Wir müssen eine Möglichkeit finden, besser zusammenzuarbeiten. Aber eins steht fest: Ich werde Ihnen nicht blind folgen.«
    »Es wäre für alle besser, wenn Sie sich dazu entschließen könnten.« Tomer bemerkte Wedges Gesichtsausdruck. »Da fällt mir ein… Worum geht es bei Jansons Neuigkeiten?«
    »Es sind Piloten-Neuigkeiten«, sagte Wedge. »Die Ergebnisse einer Wette der Rot-Staffel. Statt mich beim diplomatischen Korps bloßzustellen, indem ich Sie auf mein schlechtes Abschneiden hinweise, bitte ich Sie vorauszugehen. Wir treffen später in unserem Quartier ein.«
    Tomer runzelte die Stirn und überlegte vermutlich, wie er ablehnen konnte. Dann zuckte er mit den Schultern. »Setzen Sie sich per Komlink mit mir in Verbindung, wenn Sie mich brauchen.« Er ging schneller, wechselte einige Worte mit Cheriss, als er an ihr vorbeikam, und verschwand dann zwischen den Fußgängern weiter vorn.
    »Es ist tatsächlich Iella«, sagte Janson. »Sie möchte dich sprechen. Es scheint keine dringende Sache zu sein. Ich glaube, es hat sie mehr gefreut, mich zu sehen. Sie hat sogar nach Hobbie gefragt.«
    Hobbies Miene erhellte sich. »Wirklich?«
    »Ja. Sie fragte: ›Wie geht’s dem alten Käferbiss?‹«
    Hobbie ließ die Schultern hängen. Als er Iella vor Jahren zum ersten Mal begegnet war, bei einer geheimen Mission auf Corellia, hatte ihn ein lokales Insekt ins Gesicht gestochen. Iellas Partner Corran Horn, ebenfalls Ermittler beim corellianischen Sicherheitsdienst, hatte ihm jenen Spitznamen gegeben. »Das hat sie nicht gesagt.«
    Jansons Lächeln wuchs in die Breite, dann wandte er sich wieder an Wedge. »Sie möchte mit dir reden. Treffpunkt: unter dem kürzesten der flachen Schirme auf dem Platz, wo wir gelandet sind, morgen um Mitternacht. Du sollst darauf achten, dass dir niemand folgt. Ihre Tarnung darf auf keinen Fall auffliegen.«
    »Für wen gibt sie sich aus?«
    »Für eine Art Computerspezialistin. Mit der Entwicklung von Programmen beauftragt, die eine Verbindung zwischen cartannischen Computern und denen der Neuen Republik und des Imperiums ermöglichen.«
    »Wie lange ist sie schon hier?«, fragte Wedge.
    Jason zuckte mit den Schultern. »Ich weiß es nicht genau. Mindestens seit einigen Wochen. Vielleicht auch seit einigen Monaten.«
    Wedges Blick glitt über die Piloten. »Irgendetwas sehr Seltsames geht hier vor. Von General Cracken gewann ich den Eindruck, dass ein Kartographierungsschiff diesen Planeten rein zufällig entdeckte, nachdem er jahrtausendelang vom Rest der galaktischen Zivilisation getrennt gewesen war. Sofort schickte die Neue Republik eine diplomatische Delegation, die sofort herausfand, dass sie es mit einer von Piloten bestimmten Kultur zu tun hatte, woraufhin man sofort uns hierher beorderte. Sofort, sofort, sofort – alles ging recht schnell.
    Aber inzwischen wissen wir, dass die Adumari über den Hyperantrieb verfügen, sogar über damit ausgestattete Sternjäger. Sie haben Spezialisten geholt, um ihre Computersysteme mit unseren zu verbinden. Sie haben es fertig gebracht, Piloten der Neuen Republik und des Imperiums hierher zu bringen, ohne dass die einen von den anderen wussten – bis es zu einer gut arrangierten zufälligen Begegnung kam. Wie viel würdet ihr darauf wetten, dass man uns nicht hauptsächlich deshalb eingeladen hat, weil die Adumari Piloten lieben? Wir sollen uns mit unseren Kollegen aus dem Imperium duellieren.«
    »Es ist noch schlimmer«, sagte Hobbie.
    Die anderen sahen ihn an. »Wenn der Name Derek ›Hobbie‹ Klivian genannt wird, fallen mir immer die Worte ›Es ist noch schlimmer‹ ein«, spöttelte Janson. »Manchmal höre ich sie sogar, wenn ich träume.«
    Hobbie ignorierte ihn. »Wedge, während Janson Iella höflich nach ihrem Liebeslehen befragte…«
    »Das habe ich nicht!«
    »… nutzte ich die Gelegenheit, um mit den Leuten zu sprechen. Ich stellte Fragen, anstatt nur welche zu beantworten. Dabei habe ich herausgefunden, dass es auf Adumar gar keine Weltregierung gibt. Der Perator von Cartann repräsentiert nicht den ganzen Planeten.«
    »Das würde erklären, warum sich alle mehr mit dieser Nation als mit ihrer Welt identifizieren«, sagte Wedge. »Wie ist die Situation auf Adumar?«
    »Nun, denk daran, dass meine Informationen nur von

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