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Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition)

Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition)

Titel: Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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selbst schmiegten sich ihre Hände an Gabes Brust. Sie vibrierte innerlich vor Erregung, und plötzlich erwiderte sie den Kuss. Sie schlang die Arme um Gabes Nacken, ließ ihre Zunge mit seiner spielen und dachte daran, wie oft sie als junges Mädchen von diesem Kuss geträumt hatte. Und jetzt war er noch viel besser als in ihren wildesten Träumen. Heißer, erregender, berauschender.
    Und dann hörte ihr Verstand auf zu funktionieren, und sie überließ sich völlig ihren Empfindungen. Wildes Verlangen erfüllte sie. Sie wollte mehr. Er sollte niemals aufhören.
    Sie wühlte in Gabes Haaren und küsste ihn immer wieder, bis ihr wieder bewusst wurde, wen sie da eigentlich küsste. Entsetzt stieß sie ihn von sich weg. Gabes Ausdruck nach zu schließen, war er ebenso überrascht wie sie.
    "Zum Teufel, was haben wir für Zeit verschwendet", flüsterte er und beugte sich vor, um sie weiter zu küssen.
    Doch Ashley legte abwehrend die Hand auf seine Brust. Er verharrte in der Bewegung und sah sie fragend an.
    "Dadurch wird alles noch komplizierter", flüsterte sie. Ihr Puls raste, sie war völlig außer Atem. Ihre ganze Welt stand Kopf nach diesem Kuss.
    "Okay, ich werde dich nicht drängen", sagte er ganz ernst und legte einen Arm um ihre Schulter. "Aber ich möchte mehr mit dir zusammen sein. Ich will, dass wir uns näher kommen. Ich will diese Heirat, und ich denke, es könnte sehr viel mehr für uns daraus werden."
    "Ist dir jemals der Gedanke gekommen einfach abzuwarten, wie die Dinge sich entwickeln?" fragte sie.
    "Nein. Ich warte nicht gern, und ich glaube nicht, dass dein Dad noch lange auf Hilfe warten kann. Soweit ich gehört habe, wachsen eure Schulden mit jedem Tag. Das muss schlimm sein für deinen Dad."
    Ashley dachte daran, wie sehr ihr Vater sich bemühte und wie erschöpft er abends immer aussah. "Du hast Recht", sagte sie leise.
    "Ashley, es wäre wirklich das Beste, wenn wir heiraten", sagte Gabe ruhig. "Vor allem nach diesem Kuss", fügte er noch hinzu.
    "Es war nur ein Kuss, nichts weiter. Zwischen unseren Familien ändert sich dadurch gar nichts."
    "Wenn wir tatsächlich heiraten, müssen sie das akzeptieren. Und wenn deinem Dad dadurch geholfen wird, spielt es für dich da noch eine Rolle, was die anderen denken?"
    Ashley fuhr sich mit der Hand über die Stirn. "Du und ich heiraten – ich kann kaum glauben, dass ich überhaupt darüber nachdenke."
    "Du tust es, weil es ein vernünftiger Gedanke ist."
    "Für dich schon, weil du dabei unsere Ranch bekommen würdest", sagte sie. "Du nutzt unsere Situation aus."
    "Ich nutze sie nicht aus. Ich helfe nur, sie erträglicher zu machen." Gabe hob resigniert die Hände. "Betrachte mich doch einmal als jemand anders als den Brant, den man dich gelehrt hat zu hassen. Ein paar Minuten lang ist dir das doch gelungen, als wir uns geküsst haben."
    "Dir auch."
    "Das kannst du wohl sagen." Er umfasste ihr Kinn und sah ihr tief in die Augen. "Es war unheimlich gut, oder?"
    Schon wieder raste ihr Puls. "Okay, ich gebe es zu, aber lass dir das bloß nicht zu Kopf steigen. Ein erotischer Kuss ändert noch lange nicht alles andere."
    "Für mich hat sich dadurch alles geändert. Geh morgen Abend mit mir essen."
    "Jetzt drängst du mich", protestierte sie.
    "Geh morgen Abend mit mir aus", wiederholte er. "Passt es dir um sieben?"
    "Na schön", hörte Ashley sich sagen und fragte sich, ob sie nicht einen Fehler machte. Vielleicht hatte dieser Kuss ihr völlig den Verstand vernebelt. "Ich gehe jetzt lieber. Es ist ja nur ein kurzes Stück bis zum Haus."
    "Nicht durch den nassen Schlamm rennen", warnte Gab, ließ den Motor an und brachte sie so nah wie möglich zum Hintereingang. Er sprang aus dem Wagen, ging zu ihrer Tür und öffnete sie. Er legte ihr erst seine Jacke, dann seinen Arm um die Schultern. "Komm."
    Sie lachte und schüttelte den Kopf über sich selbst, als sie zur hinteren Veranda rannten. Vor der Tür zog er sie noch einmal ganz eng an sich. Ihr Herz schlug höher.
    "Lass uns diesen Abend nicht vergessen", sagte er.
    Er stand nah genug, um sie zu küssen. Sie spürte seine Hände an ihrem Körper. Zum Glück war da noch ihre Kleidung und seine Jacke zwischen ihnen.
    "Es ist einfach keine Lösung", sagte sie, doch es klang schon längst nicht mehr so entschieden ablehnend.
    "Denk darüber nach. Du bist eine interessante Frau, Ashley. Du hast mich vom ersten Moment an überrascht. Und ich habe den heutigen Abend sehr genossen."
    "Um ehrlich zu sein, ich

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