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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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schlafen kann. Ich stehe jede Nacht mehrmals auf. In manchen Nächten mache ich mir gar nicht erst die Mühe, ins Bett zu gehen. Ich laufe im Zimmer umher und spiele mit dem Gedanken, dich anzurufen, und ich überlege mir, was ich sagen würde, wenn du ans Telefon kämest. Manchmal schreibe ich dir Briefe, die ich gar nicht erst abschicke, weil ich weiß, dass du sie ohnehin nicht lesen wirst. Ich bin müde, bauschki-bau , und ich kann nicht schlafen, ohne dich in meinen Armen zu halten. Leg dich wenigstens zu mir. Ich schwöre dir, dass ich nichts tun werde, was du nicht willst.«
    »Du weißt genau, was ich wollen werde, wenn ich allein mit dir im Bett bin. Ich konnte dir noch nie widerstehen, Sasha.«
    »Ich bin dir gegenüber vollkommen ehrlich. Ich brauche dich, Abbey. Komm mit mir nach Hause.«


    12.
    A bigail lief im Haus umher. Was hatte sie hier zu suchen? Es war unvernünftig, dass sie es Aleksandr erlaubt hatte, sie an einen Ort zu bringen, wo sie allein miteinander waren. Sie schloss kurz die Augen und trat durch die gläserne Schiebetür auf die untere Veranda, in die ein beheizbares Becken eingelassen war. Der Meerblick war spektakulär. Sie konnte weiße Gischt in die Luft sprühen sehen, wenn Wellen auf lange Felsvorsprünge trafen. Draußen war es kühl, und über ihr glitzerten die Sterne. Sie blieb einen Moment lang dort stehen und fragte sich, ob sie stark genug war, um sich von Aleksandr lieben zu lassen, ihn die ganze Nacht lang in ihren Armen zu halten und am nächsten Morgen fortzugehen.
    »Was tust du hier draußen?« Aleksandr tauchte hinter ihr auf. »Es ist kalt, Abbey.«
    »Aber schön. Sieh dir den Mond an.« Sie wies auf die funkelnde silberne Kugel. »Wir hatten in der letzten Zeit unglaublich schönes Wetter.«
    Er schlang seine Arme von hinten um sie und schob mit den Lippen ihr Haar aus dem Weg, damit er ihren Nacken küssen konnte. »Wollen wir wirklich über das Wetter reden?«
    Seine Berührungen ließen sie erschauern. »Nein, ich wollte nur, dass du dir die Nacht ansiehst und dem Meer lauschst. Ich kann den Gesang der Wale manchmal im Dunkeln hören.« Sie drehte sich in seinen Armen um und verflocht ihre Finger hinter seinem Nacken. »Erinnerst du dich noch an die Nacht, als
du mich auf das Dach deines Wohnhauses geführt hast? Du hast gesagt, die Stadt schiene ein Ort voller Lichter und Farben zu sein, ein Ort mit tausend Geheimnissen wie in 1001 Nacht. Das wolltest du mir zeigen.«
    Seine Hände strichen über ihre seidige Haut. Die Erinnerung an ihre weichen Rundungen, die Glut ihres engen Einlasses und die zarten Rufe, mit denen sie sich ihm ergab, hatten sich seinem Körper und seinem Gehirn unauslöschlich eingeprägt. »Ich erinnere mich noch daran, wie ich dich unter den Sternen auf meine Decke gelegt und dich fast die ganze Nacht lang geliebt habe. Und kurz vor dem Morgengrauen hat es angefangen, zu regnen. Ich habe dich hochgehoben und bin zur Treppe gerannt.«
    »Wir haben so laut gelacht, dass wir fürchten mussten, die Nachbarn könnten aus ihren Wohnungen kommen.« Sie wandte sich mit einer weit ausholenden Geste zum Meer um. »Das hier ist meine Welt. Der Ort, den ich dir zeigen möchte.« Sie sah ihm in die Augen. »Diese Welt wollte ich noch nie einem anderen Menschen zeigen, Sasha.«
    »Du zitterst.«
    »Ach ja?« Es war ihr wirklich nicht aufgefallen. Seine Haut war fest und warm, und er roch frisch und sauber und maskulin. Sie hatte sich so lange nach ihm verzehrt und so lange gelitten, und jetzt konnte sie kaum fassen, dass er tatsächlich bei ihr war. Ihn an ihrer Seite zu haben, während im Hintergrund das Meer endlos rauschte und über ihnen am Himmel die Sterne standen, erschien ihr wie ein kostbares Geschenk, unfassbar, ein Traum, aus dem sie nie mehr erwachen wollte. Die Vergangenheit und die Zukunft schienen weit weg zu sein.
    »Und wie.« Er ließ eine Spur von Küssen auf ihrem Nacken zurück. »Lass uns wieder ins Haus gehen.«
    Abigail schüttelte den Kopf, während ihre Finger sich in sein Haar schlangen und die seidigen Strähnen glätteten, während sie ihren Kopf an seine Brust schmiegte. Sie wollte, dass er sie
hier draußen unter den Sternen in seinen Armen hielt, wo sie den Ruf des Meeres hören und die frische Brise auf ihrem Gesicht fühlen konnte. Sie wollte sich nicht fürchten. Sie wollte sich an nichts anderes erinnern als an seine Berührungen und an seinen Körper und auch daran, wie es war, wenn er sie liebte.
    Abigail löste

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