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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sich aus seinen Armen und griff nach dem Saum ihres engen Oberteils. Sie zog sich das Top über den Kopf und warf es achtlos zur Seite. Aleksandr glaubte, sich an jedes Detail ihres Körpers zu erinnern, an sämtliche üppigen Rundungen, doch beim Anblick ihrer zarten Brüste, die von einem Spitzen-BH verhüllt wurden, während die kühle Nachtluft dafür sorgte, dass sich ihre Brustwarzen keck und einladend aufstellten, überkam ihn ein heftiges Verlangen, das ihn regelrecht erschütterte.
    »Lass uns hier draußen unser Nachtlager aufschlagen«, schlug sie vor. Ihre Stimme war leise und sinnlich. Sie hob ihre Arme zum Himmel, um die Nacht in sich aufzunehmen, und ihr langes Haar umspielte sie wie ein seidener Umhang.
    »Bist du sicher, Abbey? Es ist eine kühle Nacht.«
    Sie drehte den Kopf halb zu ihm um, und ihre exotischen Augen und ihr Haar verliehen ihr in dem Licht, das der Mond verströmte, eine feenhafte Erscheinung. »Ich bin ganz sicher. Hier sind wir gut gegen den Wind geschützt. Wir können das warme Becken benutzen, und die Dusche ist gleich hinter der Tür.«
    »Abbey …« Seine Kehle schnürte sich zusammen. »Wenn du immer noch willst, dass ich dich heute Nacht einfach nur in meinen Armen halte, dann werde ich mich nach deinen Wünschen richten. Das, was ich gesagt habe, war mein Ernst. Ich kann warten. Mir geht es um eine dauerhafte Beziehung.«
    Sie bedachte ihn mit einem Lächeln, das er an ihr kannte, aber nicht zu deuten wusste – träge, verführerisch und nicht ganz greifbar. »Ich will diese Nacht mit dir haben. Schenk mir diese Nacht, Sasha, und alles Übrige können wir später regeln.«
    Aleksandr stellte die Temperatur des Beckens höher ein und
ging ins Haus, um die Matratze und das Bettzeug zu holen. Während Abbey das Bett überzog, brachte er etliche Steppdecken und große Badetücher.
    »Das ist ein wunderschönes Haus«, sagte Abigail. »Ein brillanter Entwurf. Es gibt so viele Häuser an der Küste, die sich bestens in die Kulisse einfügen.«
    »Du lebst sehr gern hier, nicht wahr?«
    Sie lächelte matt. »Es ist mein Zuhause. Natürlich liebe ich es. Ich empfinde das Rauschen des Meeres als wohltuend und tröstlich, und jedes Mal, wenn ich aufs Meer blicke, fühle ich einen großen Frieden in mir. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Meer ruhig oder aufgewühlt ist, denn es hat so oder so etwas Beschwichtigendes an sich.«
    Er streckte seine Arme nach ihr aus und zog sie enger an sich. »So, wie du das Meer empfindest, empfinde ich dich. Du erinnerst mich an dein geliebtes Meer. Man hört Fischer oft sagen, das Meer sei ihre Mätresse und sie könnten sich nicht von ihr lösen, denn sie läge ihnen im Blut.« Er küsste ihren Hals und ließ seine Hände von ihren Brüsten zu ihrem Bauch gleiten. Die goldenen Glieder der Kette, die sie um ihre Taille trug, kühlten jetzt schon in der Nachtluft ab, doch sie dienten dazu, die wachsende Glut in seinen Lenden zu schüren. »Du liegst mir im Blut, Abbey. Und ich will mich überhaupt nicht von dir lösen.«
    Er hörte das leise Geräusch eines Reißverschlusses, als sie einen Schritt zurücktrat. Die süße Qual wurde zu quälendem Verlangen. Sie ließ die schwarze Jeans langsam über ihre Hüften gleiten und zog sie an ihren Beinen hinab, um erst mit einem Fuß, dann mit dem anderen hinauszusteigen. Jetzt stand sie vor ihm auf der Veranda und trug nur noch ihren roten Spitzen-BH mit dem passenden Höschen und schwarze Stöckelschuhe.
    »Du bringst mich um, Abbey«, gab er leise zu und ließ seine Hand auf die steinharte Erektion sinken, die seine leichte Hose ausbeulte. »Ich habe davon geträumt, dass du zu mir kommst,
aber meine Fantasien können im Vergleich zur Realität nicht mithalten.«
    Im Mondschein wirkte ihre Haut schimmernd wie Perlmutt. Ihre üppige rote Haarpracht fiel ihr bis über die Taille und lenkte die Aufmerksamkeit auf die wohl geformte Rundung ihres Pos. In seiner Welt herrschten Gewalttätigkeit und Verrat. Davon verstand er etwas. Und auf der anderen Seite gab es Abigail mit ihrem Lachen und ihrer Wärme, mit ihrem zarten Körper und ihrem geheimen Hafen der Lust, die seine kühnsten Träume überstieg. Sie stand da und hielt ihm ihre Hand entgegen, ohne zu begreifen, was sie ihm bedeutete.
    Irgendwo in seinem Kopf setzte ein Tosen ein und drohte ihn zu überwältigen. Tränen brannten hinter seinen Augenlidern. Er hatte sich so lange Zeit in Schach gehalten und sich schlichtweg geweigert, zu fühlen, zu

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